• Mein Punkt war eigentlich, dass es durch die Verbindung zu Albernia, das über die entsprechenden Technologien verfügt, sogar wahrscheinlicher ist, dass es in Medea Kernkraftwerke gibt.

    Ciarán Ó Ceallaigh, LL
    Taoiseach na hÉileainne / Taoiseach of Eihlann


  • Ich hatte schon mit Botherfield kurz das Thema über Discord angerissen.


    Beim Nachlesen der Medea-Geschichte fiel mir auf, dass die bisherige Ausgestaltung zu den im Rahmen der Festlanderweiterung angeschafften Puffer Bokuruge und Sibal passt. Im Konkreten die Diamantenstraße und Verbreitung von Christentum und Islam. Auch wenn mir persönlich reale Vorbilder eher zuwider sind, hat Sibal seine Verortung in einer äthiopischen Vorlage, welche allerdings eher in der Historie bedient wird (als Nagasey Adum, das grob die beiden Gebiete in Futuna und unbestimmte Gebiete südlich und südwestlich davon bedeckt hat). Eine muslimische Sammlungsbewegung beendete die Historie und zersplitterte die Region in Sibal (heutige Grenzen; an sich von Futuna, Schwarzhahn, Farnestan und Bokuruge isolierte koptische Despotie), Bokuruge (das heutige ist der verbliebene östliche Teil, im Wesentlichen ein wenig wie die Trennung des Sudan gedacht, allerdings mit der Vielfalt und Toleranz von Tanzania) und Beker (außerhalb im Süden davon).

    Für die Diamantenstraße wäre es zumindest möglich, diese von Farnestan über Sibal, Bokuruge und grob angenommen, da nicht auf der Weltkarte Bekar nach Medea zu führen. Über diese wäre es auch möglich das Christentum aus Adum/Sibal zu erhalten, wobei die dortige koptische Kirche dann nach der von Medea entstanden sein müsste, weil eure Historie sonst keinen Sinn ergibt.

    Die Existenz von Seehandelsrouten muslimischer Händler an der Ostküste Nericas kann komplett ausgeschlossen werden, da der futunische Machtbereich eine "sink-on-sight policy" für etwagige Schiffe hatte und nach dem Ende des futunischen Großreichs seine verbliebenen Seegrenzen vor allem durch eine dem muslimischen Block überlegene Flotte verteidigte.

    Ich würde an dieser Stelle daher darum bitten, die Diamantenstraße und die religiösen Routen in die Ausgestaltung der beiden Nebenschauplätze einarbeiten zu dürfen.

  • Was echt cool wäre, wäre so ganz simple Karten alle 200 oder so Jahre (100 wäre mir lieber, aber ich bin ja auch verrückt und habe zu viel Zeit)

    Dann würde ich a) etwas gemeinsames bauen, und man hätte das b) visualisiert und so

    Und dann kann ich die irkanische Geschichte anpassen daran. Ihr wart ja zuerst da.


    Wie sieht die Verbreitung von Muslimen und Christen überhaupt so aus? (Auf Nerica, alle anderen Kontinente sind ja eh nur zur Show ;) )

    Marschall Alrun Amalbalde

    Vorsitzende des Zentralkommandos

    Diplomat und Regierungschef der Freien Irkanischen Republik

    Kommandoabteilung Außenpolitik 3 - Harnar und Renzia

    Befehlshaber des 'Kommando Besondere Operationen'

  • Wie sieht die Verbreitung von Muslimen und Christen überhaupt so aus? (Auf Nerica, alle anderen Kontinente sind ja eh nur zur Show ;) )

    Beim Schwarzhahn sehe ich nicht durch, Kijanibonde mit seinen Minderheiten auch nicht, den Rest muss ein anderer ergänzen. Ost-Vashir ist weiß, weil es zu den zivilisationsunfreundlichsten Plätzen der Welt gehört und außer zwei Siedlungen nichts dort an Menschen lebt.

  • Das steht zu diesen Themen (Diamantenstraße und Religion) für Mosambabo seit 10 Jahren im Wiki:


    Mosambabos Norden sowie die Gebiete um die Diamantenstraße sind stark islamisch geprägt. Etwa 58% der Bevölkerung sind Muslime. In den Küstenregionen und den Wineyard Hills hat sich das Christentum weit verbreitet. 23% der Einwohner sind Christen, die meisten davon Kopten. Überall finden sich noch Anhänger der traditionellen Naturreligionen (etwa 14%), deren Riten oft auch von Christen und Muslimen mitbeachtet werden. Als Atheisten bezeichnen sich ca. 5% der Bevölkerung. Während der Zeit der sozialistischen Volksrepublik wurden Konflikte zwischen den einzelnen Religionsgemeinschaften im allgemeinen unterdrückt. Vielerorts brechen diese nun wieder auf, vor allem in den größeren Städten. Insgesamt scheint das Konfliktpotential jedoch relativ gering, da die Probleme des täglichen Lebens religiöse Streitereien in den Hintergrund stellen.


    (...)


    Muslimische Händler, die bereits im 7. Jahrhundert erstmals in Gondar und Aratés gesichtet wurden, bereisten ab 800 regelmäßig den Osten Medeas. Die muslimischen Kaufleute verkauften in Aratés Seide und Keramik, aber auch Datteln und Pfirsiche. Die wichtigsten Exportgüter wiederum waren Kupfer und Elfenbein, insbesondere aber die begehrten Diamanten. Nach diesem wichtigsten Handelsgut wurde die neue Handelsverbindung schließlich auch benannt: Als Diamantenstraße erregte sie bis ins 15. Jahrhundert hinein die Phantasie von Händlern und Straßenräubern.

    Auf ihrem Weg durch Mosambabo und Campora kamen die Karawanen durch viele kleine Dörfer, die schlagartig zu wichtigen Handelsposten aufstiegen. Am bedeutendsten waren hier Tassili in Mosambabo sowie Gema und Mbuti in Campora, wo ein blühender Zwischenhandel einsetzte. Auch der Islam konnte sich in den neuen Handelsstädten relativ schnell etablieren und überflügelte schon bald das Christentum.

  • Es spricht meines Erachtens nichts dagegen, dass Futuna den geschichtlichen Rahmen Medeas aufnimmt und für seine eigene Ausgestaltung fortentwickelt. Solange es dann keine widersprüchlichen Rückbezüge gibt, ist alles gut.

  • Gute Lektüre tatsächlich.

    Da steht aber auch noch das Empire Uni drin :P

    Man, ich vermisse das EU.


    Und ich werde mal schauen wann ich da etwas von einbauen kann. Irkanien hinkte ja in der Zeit eh etwas zurück.

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  • Ja das liegt daran, dass ich eine MN nicht direkt überall "retconne" nur weil es sie aktuell nicht mehr gibt. Das ist meine Art die alten verschwundenen zu ehren. Solange das niemandem groß weh tut und keine wirklichen Wiedersprüche gibt, sehe ich da auch kein Problem. Das EU ist und bleibt z.B. auch fester Bestandteil der Geschichte Nugensils.

  • Das finde ich tatsächlich gut. Ist bei uns mit Nee-Aalsteen ja auch.

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