Meeting with H.E. Lord Reis, Pottyland

  • Während der Minister zwecks Begrüßung des Gasts außer Haus ist, wird ein Empfangssaal für den Außenminister Pottylands vorbereitet. Auf einem Beistelltisch werden Getränke und Finger-Food bereitgestellt.


    Da außerdem im Foreign Office keine endgültige Entscheidung bezüglich der Teilnahme des Höchst Ehrenwerten Premierministers bekannt war, wurde bereits einige Tage vorher im Prime Office angefragt, ob mit oder ohne seiner Anwesenheit geplant werden soll.

  • Aus 5 Penny Lane gab es die umgehende Bestätigung, dass der Prime Minister gerne anwesend sein und am Empfang sowie den avisierten Gesprächen teilnehmen wird.

  • Reis folgt dem Amtskollegen Botherfield zum Empfangssaal und nimmt sich vom Beistelltisch eine Kleinigkeit zu essen.


    Oha, ein Empfangssaal? Wieviele Leute werden denn erwartet?
    Danke übrigens dafür, dass Sie auf großes Brimborium verzichtet haben. Mancherorts erscheint so eine Anfrage seltsam, weil man gerne sein Protokoll durchziehen möchte - was ich auch verstehe. Doch denke ich, dass es insgesamt ein Zeichen großen Respekts und großer Höflichkeit ist, bescheidene Wünsche zu berücksichtigen, statt auf Biegen und Brechen sein starres Programm durchzuziehen.

  • Keine Sorge, My Lord, ich hatte nicht vor, die Kapazität des Raumes auszureizen, wobei er ja so groß nun auch wieder nicht ist. Er ist allerdings ein gemütlicher Raum, und das kann ja nun nicht schaden, kann es? Im Winter mag ich ihn noch lieber, wenn Kamin nicht nur Dekoration ist, aber ich glaube, jetzt im Sommer lassen wir ihn lieber aus.


    Aber um Ihre Frage zu beantworten, von albernischer Seite wird nur der Premierminister noch hinzustoßen.


    Deutet auf einen der Sessel im Saal.


    Bitte setzen Sie sich doch. Darf ich Ihnen einen Tee anbieten?

  • Ja, da haben Sie recht - der Kamin wäre jetzt etwas unpassend. Dafür sind auch viel zu wenige Frauen im Raum.


    Oh, der Premierminister wird hinzustoßen? Das freut mich zu hören. Und noch mehr freut es mich, dass Albernia wieder eine aktive Regierung hat, die die Dinge auch anpacken kann.


    Thank you :)


    Er setzt sich in den Sessel


    Ein Tee wäre wunderbar. Ich habe viel von albernischen Tees gehört, aber noch nie einen getrunken. Der... hat aber nicht die Nebeneffekte, die manche "Teesorten" aus Futuna haben, hoffe ich?

  • Ich muss gestehen, dass es mich überrascht, solcherlei Bedenken ausgerechnet von einem Besucher aus Pottyland zu hören. Aber ich kann Ihnen versichern, dass es echter Tee von der Teepflanze ist, wie er weltweit legal ist und getrunken wird. Natürlich wie man das erwarten würde etwas anregend, aber davon abgesehen nebenwirkungsfrei. Unsere Verhandlungsfähigkeit wird also garantiert nicht eingeschränkt sein.


    Eine Kanne Tee wird gebracht und dazu drei Tassen, so dass auch für den Premierminister gesorgt sein wird, sobald er eintrifft. Der Außenminister gießt für den Gast und sich selbst ein.


    Milch für Sie? Bei uns in Albernia ist es üblich, den Tee mit Milch zu trinken, aber ich weiß, dass das in anderen Ländern teils anders gesehen wird.

  • Vaughan trifft ebenfalls ein. Er winkt Botherfield zu und begrüßt dann den Gast.


    Your Excellency! Auch ich möchte Sie herzlich im Kingdom begrüßen. :)

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  • Ich habe keine Sorgen wegen der Rauschwirkung. Aber futunische Tees haben oft noch andere Nebenwirkungen - Schläfrigkeit, gesteigerte Libidoaktivität oder so etwas. Während der Gespräche einzuschlafen wäre dann doch eher unangenehm, auch wenn Sternentraumtee schöne Träume bescheren soll ;)


    nimmt sich einen Tee ohne irgendetwas dazu


    Milch im Tee? Ich probiere den gerne erst einmal so, ohne irgendetwas darin. Trinken Sie auch Milch in Ihrem Kaffee?


    erhebt sich, als der Prime Minister das Zimmer betritt


    Mr. Vaughan, schön, Sie persönlich kennenzulernen!

  • Ich schätze, Kaffee ist weniger der Gegenstand alter Traditionen, so dass die Praxis in diesem Fall individuell unterschiedlicher ist. :tea


    Winkt dem Premierminister zurück und gießt auch diesem gleich eine Tasse Tee ein.


    Wundert sich über den plötzlichen astorischen Akzent beim Premierminister, den er wohl vom Gast übernommen hat. Keine große Sache, mehr ein kleines Detail, das er gar nicht genau benennen könnte, etwa in der Bedeutungsschwere wie es bei geschriebenem Text die Zeichensetzung wäre. ;)

  • setzt sich wieder


    Ich hoffe, das bedeutet nicht, dass es hier keinen guten Kaffee gibt. Ansonsten können Sie mich morgen früh wohl in die Tonne kloppen ;)


    nimmt sich die Tasse Tee, pustet ein wenig und trinkt einen Schluck des gut riechenden Getränks


    Es stimmt, was man über albernischen Tee sagt: Es ist leckerer Tee.


    Noch während er die Tasse wieder abstellt, spricht er in etwas offiziöserem Tonfall


    Gentlemen, natürlich bin ich nicht nur zum Teetrinken hier. Auch wenn mein Dossier über die jüngere Geschichte Albernias etwas unvollständig ist, weiß ich doch, dass die Außenpolitik hier ein wenig ins Hintertreffen geraten ist. Der engste Partner Albernias sind die Vereinigten Staaten von Astor, wenn ich mich nicht irre. Und die heutige Republik Westnerica war - wenn ich richtig informiert bin - eine frühere albernische Kolonie.
    Dafür, dass das Kingdom eine sehr traditionsreiche und altehrwürdige Nation ist, hat es in meinen Augen sehr wenig Einfluss auf die unmittelbare Nachbarschaft. Ich hoffe, werter Kollege, dass sich das unter Ihrer Amtsführung ein wenig ändern mag. Vielleicht schaffen Sie es ja sogar, die Nord-Antica-Union wiederzubeleben, die aufgrund der mangelnden Aktivität aller Mitglieder kaum noch als solche bekannt ist.


    Und in diesem Zusammenhang denke ich, dass die Inselkönigreiche im anticäischen Einflussgebiet die gemeinsamen Interessen und Ziele ausloten sollten. Derzeit sind Kriegstreiber wie das Empire Outremer und seine Verbündeten sehr unwidersprochen sehr laut. Die Lage in Nerica ist auch etwas angespannt, auch im Osten der Republik Westnerica. Die internationalen Organisationsversuche wie der livornische Internationale Rat oder der ratelonische Völkerbund könnten sich in diesen Bereichen Gewicht verschaffen - bleiben aber stumm. Das ist besonders bedauerlich, weil Outremer Mitglied in beiden Institutionen ist und man so den Eindruck erlangen muss, dass es für die anderen Mitglieder in Ordnung ist, in andere Länder einzumarschieren und sie zu besetzen.


    Gerade in diesen Zeiten ist es in meinen Augen ein Zeichen für das Ziel der Weltgemeinschaft, internationalen Frieden zu stiften und zu erhalten, wenn friedliebende Nationen miteinander in engeren Austausch treten, sich kulturell und wirtschaftlich zusammenschließen oder zumindest lose Kooperationen beginnen.


    Ich würde daher gerne - abhängig davon, worüber wir reden und uns einig werden - die Unterzeichnung eines Grundlagenvertrages als Besuchsziel in den Raum stellen.

  • Wundert sich über den plötzlichen astorischen Akzent beim Premierminister, den er wohl vom Gast übernommen hat. Keine große Sache, mehr ein kleines Detail, das er gar nicht genau benennen könnte, etwa in der Bedeutungsschwere wie es bei geschriebenem Text die Zeichensetzung wäre.

    Wenn Mr Vaughan seinen Fehler bemerkt hätte, wäre er wohl vor Scham im Boden versunken.

    Der engste Partner Albernias sind die Vereinigten Staaten von Astor,

    Verschluckt sich fast am Tee. Diesen Eindruck hat er schon lange nicht mehr, würde dies offiziell aber niemals so kommunizieren.

    Und die heutige Republik Westnerica war - wenn ich richtig informiert bin - eine frühere albernische Kolonie.

    Das ist ein Kapitel, Sir, über das wir - ganz unter uns - öffentlich nicht sprechen.



    Dafür, dass das Kingdom eine sehr traditionsreiche und altehrwürdige Nation ist, hat es in meinen Augen sehr wenig Einfluss auf die unmittelbare Nachbarschaft.

    Indeed, das ist eine Einschätzung, die ich teile. Es ist sehr bedauerlich, dass viele Staaten der Region bevorzugt impulsiv und aggressiv agieren und alles andere als Besonnenheit an den Tag legen.


    Nickt sodann auch zu den Ausführungen zur North Antica Union und schaut seinen Außenminister an.

    Die internationalen Organisationsversuche wie der livornische Internationale Rat oder der ratelonische Völkerbund könnten sich in diesen Bereichen Gewicht verschaffen - bleiben aber stumm.

    Ich habe den Eindruck, dass die Akteure gar keinen großen Wert auf eine möglichst internationale Beteiligung legen. Aus Livornien hörte man hier im Kingdom jedenfalls gar nichts. Was Ratelon betrifft... Nunja, die Halbwertzeit der von dort gestarteten Initiativen ist inzwischen leider stets überschaubar. Mein Vorgänger war zu meiner völligen Überraschung ein großer Befürworter des Völkerbundes. Offensichtlich war sein Eifer völlig zu Unrecht, denn die Leichtigkeit, mit der Outremer den Völkerbund an der Nase herumführt, ist schon bemerkenswert.


    Es bedarf meines Erachtens eines anderen Ansatzes für die internationale Ebene, um eine möglichst breite Zustimmung der Regierungen der Welt zu erhalten.

    Ich würde daher gerne - abhängig davon, worüber wir reden und uns einig werden - die Unterzeichnung eines Grundlagenvertrages als Besuchsziel in den Raum stellen.

    Ich denke, dass wir dem gegenüber keinesfalls abgeneigt wären, Excellency.

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  • Indeed, das ist eine Einschätzung, die ich teile. Es ist sehr bedauerlich, dass viele Staaten der Region bevorzugt impulsiv und aggressiv agieren und alles andere als Besonnenheit an den Tag legen.
    Nickt sodann auch zu den Ausführungen zur North Antica Union und schaut seinen Außenminister an.

    Nun, ich denke nicht einmal, dass es im Verhältnis besonders viele Staaten in unserer Nachbarschaft sind, die ein solches Verhalten an den Tag legen. Aber natürlich ist es wie immer so, dass sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. In der Tat ist unser Plan allerdings, unseren außenpolitischen Fokus mehr auf die Nachbarschaft zu legen.


    Was den Einfluss auf Konflikte angeht, ist es natürlich immer ein schwieriger Balanceakt. Einerseits würde natürlich niemand versäumen wollen, die Welt durch seinen Einsatz zu einem besseren Ort zu machen. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch nicht wünschenswert, in Konflikte, am Ende womöglich noch militärischer Art, zu tief hineingezogen zu werden.


    Zitat

    Ich denke, dass wir dem gegenüber keinesfalls abgeneigt wären, Excellency.

    In der Tat, wenn ein Vertrag am Ende stünde, wäre das sicher nicht das schlechteste Ergebnis. Vielleicht sollte ich aber an dieser Stelle erwähnen, dass die albernische Tradition ist, sich nicht einen Vertrag mit offenem Inhalt zum Ziel zu setzen, sondern die Inhalte an die erste Stelle zu setzen und dann einen völkerrechtlichen Vertrag als Umsetzung zu wählen, wenn das zur Erreichung der Ziele angebracht ist. In vielen einfacheren Fällen, in denen wenig mehr als die gegenseitige Anerkennung vereinbart werden, haben sich dagegen aus unserer Sicht Exekutivabkommen bewährt.

  • Er lauscht den Ausführungen seiner Gastgeber interessiert und nickt an diversen Stellen.


    Ich sehe, wir verfolgen da im Großen und Ganzen dieselben Ziele. Pottyland ist nicht daran interessiert, sich in irgendwelche fremden Konflikte aktiv einzumischen und hätte gerade in militärischer Hinsicht auch nicht die Ressourcen dazu. Was der Trimontane in Zedarien macht, beobachten wir zwar nicht ohne Sorge - aber wir haben aktiv überhaupt keine Berührungspunkte, durch die wir uns auf irgendeine Art und Weise dazu veranlasst sähen, etwas zu veranlassen.
    Anders verhielt es sich mit der Outremer-Anturien-Sache. Mit Outremer verband uns bis vor kurzem ein Grundlagenvertrag, der mittlerweile aufgekündigt wurde und zudem bot sich die Möglichkeit einer Debatte im Rahmen der Völkerbundfolgekonferenz. Mister Fortescue wird Sie informiert haben, nehme ich an.


    Er trinkt einen weiteren Schluck Tee.


    Ich sehe es auch nicht als Aufgabe Pottylands oder Albernias - oder der gemeinsamen Anstrengungen unserer Nationen -, den Weltfrieden zu etablieren. Es wäre schön, sicher, aber letzten Endes ist das eine Utopie, eine illusorische Denkweise. Es gibt immer irgendwo irgendwen, der nach "größerem" strebt oder dem irgendeine Nase nicht passt. Daher verfolgen wir einen Ansatz, den auch Futuna und Ladinien in ähnlicher Art verfolgen: Durch gegenseitige Unterstützung und eine positive Form von Abhängigkeit wird regional der Frieden gesichert. Darum ist der weltweite Handel auch etwas, das uns sehr am Herzen liegt.


    Lächelnd schaut er zu Mister Botherfield


    Aber natürlich - die Ziele stehen vor dem Rahmen. Damit gehe ich vollkommen überein. Und wenn ein völkerrechtlicher Vertrag am Ende rauskommen sollte, will er ja auch mit Leben gefüllt werden.


    Erfreulicherweise hat Albernia ebenfalls das Abkommen über Hoheitsgewässer ratifiziert, in der Hinsicht gibt es also keine Unklarheiten.
    In meinem Gespräch in Eldeyja habe ich erfahren, dass die NAU nur gemeinsam Erleichterungen für Zölle beschließen könnte, weil dort eine Art Zollunion besteht. Ich würde diesen Bereich gerne besprechen, denn der Wegfall oder das Erleichtern von Zöllen würde den Handel bereits erheblich erleichtern.
    Einen Austausch von Botschaftern abstrakt zu vereinbaren wäre möglich und auf lange Sicht vielleicht sinnig. Doch muss ich leider sagen, dass momentan bei uns zu wenig Personal für den Betrieb einer Botschaft zur Verfügung stünde.


    Das Kennenlernen anderer Kulturen ist bei uns nicht nur ein essentieller Bestandteil der Außen-, sondern auch der Innen- und Schulpolitik. Daher wäre uns daran gelegen, Schüler- und Studentenaustausche zu besprechen und uns auch über die Frage der Anerkennung von Bildung und Abschlüssen zu unterhalten.


    Die Teetasse leerend schaut er Premier- und Außenminister fröhlich an und zückt Zettel und Stift.


    Wie stehen Sie zu den Punkten und was schwebt Ihnen vor?

  • Wahre Worte, in der Tat.


    Ich denke, Zollvereinbarungen und Zusammenarbeit in der Bildungspolitik sind zwei hervorragende Themen, die wir im Rahmen dieses Gesprächs angehen könnten. Bezüglich der Zollthematik habe ich bereits mit Mr Sigurðsson gesprochen und wie Eldeyja steht auch Albernia gegenseitigen Handelserleichterungen zwischen Pottyland und der NAU prinzipiell aufgeschlossen gegenüber.


    Was Botschafter angeht, würde ich vorschlagen, die Möglichkeit dazu bereits vorzusehen, ohne allerdings zum jetzigen Zeitpunkt Erwartungen daran zu knüpfen. Auch in Albernia wird es die Personallage in nächster Zeit leider kaum zulassen, weitere Botschaften tatsächlich zu eröffnen.

  • Reis nickt.


    Das klingt hervorragend. Nachdem die Administration in Glenverness zurzeit leider nicht erreichbar ist und auch Bergen sich sehr zurückzieht, stellt sich mir allerdings die Frage nach der praktischen Umsetzung. Mit Bergen besteht ein Vertragsverhältnis, mit Glenverness leider nicht. Dass ein Vertrag mit Eldeyja besteht, nehme ich auch als bekannt an.
    Lassen die Regelungen der NAU in diesem Fall zu, dass entsprechende Erleichterungen mit einzelnen Staaten geschlossen werden?


    Genau - in der Hoffnung, dass wir irgendwann doch einmal Botschafter entsenden können, sollten wir schon jetzt die Grundlagen hierfür schaffen. Wenn jemand Interesse an dem Job hat, sollte er nicht dadurch aufgehalten werden, dass zunächst nachverhandelt werden muss.


    Wissen Sie, wie es um die albernische Filmindustrie steht? Wie Sie sicher wissen, stammt aus Pottyland die Kinokette ULTRAPLEX, die vor allem in Antica und Hanar recht weit verbreitet ist. Albernische Filme kenne ich leider nicht, aber ich habe etwas von einem "albernischen Humor" gehört, der sehr trocken und unterhaltsam sein soll.

  • Abkommen werden für die ganze Zollunion geschlossen, und zwar einstimmig. Theoretisch könnte in so einem Abkommen natürlich stehen, dass es nur für manche Ländern gilt, aber das ist wohl eher unsinnig. Nach meinem Verständnis ist Einstimmigkeit aber auch bei Nichtteilnahme an der Abstimmung gegeben. Die unglückliche Situation in Glenverness muss uns daher nicht zwingend aufhalten.


    *so* Emrys, hast du Ahnung, ob irgendwas in Richtung Filmindustrie schon einmal aussimuliert wurde? Mir ist nichts bekannt. Wenn du auch nichts weißt, darfst du dir gern Fakten ausdenken. ;) *so*

  • Wie kann ich mir das praktisch vorstellen? Es wird ein Abkommen - Vertrag, Exekutivabkommen, worauf auch immer es hinauslaufen könnte - zwischen Pottyland und Albernia geschlossen, das diverse Dinge regelt. Zwischen Pottyland und der NAU wird ein Abkommen über Zoll- und Reiseerleichterungen geschlossen, die durch die gesamte NAU angenommen werden muss - wobei eine Annahme bei Nichtabstimmung trotzdem erfolgen kann?


    Verzeihen Sie die etwas naive Nachfrage. Ich habe bisher nur Verträge mit einzelnen Staaten oder Staatenverbünden gemacht - aber noch keine Mischform gehabt.

  • Ich denke, wir reden da von zwei separaten Abkommen. Eines zwischen Pottyland und Albernia, wo Dinge wie gegenseitige Anerkennung, Botschafteraustausch usw. geregelt werden und ein zweites, das zwischen Pottyland und der NAU über Zollerleichterungen geschlossen wird. Eine Mischform, die beides auf einmal versucht, würde wahrscheinlich wirklich zu kompliziert werden.


    Was die Annahme des Zollabekommens betrifft, würde der NAU-Generalrat darüber abstimmen, und sofern kein Mitglied dagegen stimmt, wäre es angenommen. Das Abkommen kann die NAU dann selbst schließen, eine separate Ratifikation in den Mitgliedsstaaten ist nicht nötig.

  • Das ist ein interessantes Konzept. Aber es hält eben auch die Mitgliedsstaaten dazu an, selbst aktiv zu sein, um nicht in ein unerwünschtes Abkommen gedrängt zu werden. Man hätte ja selbst die Möglichkeit, insoweit tätig zu werden.
    Es ist auf jeden Fall befriedigender - für den Kontakt mit Drittstaaten -, als wenn Einigkeit hergestellt werden müsste und ein Staat einfach die Zusammenarbeit verweigerte.


    Nachdem Albernia mit der letzten Administration mit Uneinigkeit zu kämpfen hatte und zuvor auch eine eher zurückhaltende Außenpolitik geführt hat: Was sind Ihrer Ansicht nach die nächsten Projekte und Ziele für Albernia? Ich meine damit konkrete Ziele wie zum Beispiel "Wir möchten dem Völkerbund beitreten", "Wir streben die Weltherrschaft an", "Wir möchten ULTRAPLEX-Kinos haben" oder "Wir möchten erstmal Präsenz zeigen". Die abstrakten Ziele wie Erhalt des Friedens etc halte ich für ziemlich selbstverständlich.

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