[Varga TV] Cranberra News


  • Handlung:

    Am Bildschirm erscheint News-Moderatorin Cornelia Harper.


    Ladies and Gentlemen,


    Ich begrüsse Sie recht herzlich zur Sendung Cranberra News.


    Heute haben wir folgende Themen für Sie:


    Wahlen: Cranberra erwacht


    Umweltkatastrophe: Tsunami in New Alcantara



    Cranberra erwacht
    Lange war es ruhig in Cranberra, doch nun scheint der Druck der Strasse Wirkung gezeigt zu haben. Die Queen hat am vergangen Donnerstag Herzog Kenneth von Foxbury zum neuen Governor General und somit zum offiziellen Vertreter ihrer Majestät im Dominion ernannt. Der frisch ernannte Governor General nahm seine Tätigkeit umgehend auf und bearbeitete unter anderem die angefallenen Staatsbürgerschaftsanträge. Zudem wurden die längst überfälligen Parlamentswahlen ausgeschrieben. Wahlbeginn wird der 12. Februar sein, die fünftägige Wahl wird folglich am 17. Februar enden. Alle drei Parteien haben Kandidaten gestellt, Kampfwahlen zeichnen sich allerdings nicht ab, da in den Wahlkreisen bisher nur jeweils ein Kandidat antritt. Von den fünf Wahlkreisen gibt es einzig im Wahlkreis der bisherigen Premierministerin Kimberly Stanliss, Sanginivut bisher keinen Kandidaten. Kandidaturen können jedoch noch bis morgen 18 Uhr eingereicht werden.


    Unterdessen hat Nigel Tapherson, Vorsitzender der Cranberra Independence Party in einer Wahlkampfveranstaltung angekündigt bereit zu sein um Regierungsverantwortung zu übernehmen. Tapherson stellte weiter klar, dass die CIP im Interesse des Landes bei den Parlamentswahlen auf Negativstimmen verzichten wird.


    Tsunami in New Alcantara
    Die Westküste des US-Bundesstaates New Alcantara wurde von einem schweren Tsunami getroffen. Ersten Berichten zufolge erreichten die Wellen eine Höhe von bis zu fünf Metern. Genaue Berichte über Schäden liegen bisher nicht vor, jedoch zeigen die Bilder schwere Verwüstung. Zahlreiche Menschen werden zur Stunde noch vermisst, die Hilfskräfte befinden sich daher im Dauereinsatz. Derweil berät das US-Repräsentantenhaus über einen Hilfskredit in Höhe von 12,5 Milliarden Dollar.



    Ladies and Gentlemen, Sie sahen die USA News auf Varga TV.

  • Seien wir doch erst einmal froh, dass es wieder Neuigkeiten aus Cranberra gibt und lassen Sie uns die Inhalte diskutieren – etwa die Unabhängigkeitsbestrebungen seitens Mr. Tapherson und seiner Partei – statt die kleinen Startschwierigkeiten eines ausländischen Fernsehsenders hier zu diskutieren. Ich denke, wir können uns glücklich schätzen, dass Varga TV aus und für Cranberra sendet. 8o

  • Was die Unabhängigkeitsbestrebungen der CIP betrifft bin ich persönlich noch unentschlossen. Einerseits muss man sagen, dass man sich im Mutterland nicht gerade rührend um unser Dominion gekümmert hat, andererseits herrschte hier ja auch nicht gerade ein Überschuss an engagierten Politikern.

  • Was die Unabhängigkeitsbestrebungen der CIP betrifft bin ich persönlich noch unentschlossen. Einerseits muss man sagen, dass man sich im Mutterland nicht gerade rührend um unser Dominion gekümmert hat, andererseits herrschte hier ja auch nicht gerade ein Überschuss an engagierten Politikern.

    Ich denke, wir werden einfach die nächsten Monate pragmatisch beleuchten müssen, ob diese Verbindung mehr ist als ein historisches Beiwerk ist. Das können wir heute noch nicht beantworten, denn, wie Sie sagten: wir waren nun selbst viel zu lang ohne Regierung und ohne dass man sich wirklich bemüht hat und Albernia selbst war in der Vergangenheit auch kein Hort der Aktivität. Ich wäre aber vorsichtig, das alte Band zu durchschneiden, denn als Kette nehme ich es nicht wahr.

  • Ich denke ich habe in meiner Ansprache recht gut dargelegt welches meine Hauptanliegen sein werden. Zu aller erst geht es mir, und da spreche ich sicher für die gesamte Partei, darum den Staat wieder voll handlungsfähig zu machen. Danach gilt es unsere Aussenpolitik zu reaktivieren. Hierbei sehe ich neben der Polkommisoin die Staaten Astors und Albernia als prioritär ein. Um dies zu erreichen sind wir bereit parteiübergreifend zusammen zu arbeiten. Die CIP wird Hand bieten, aber sie wird sich nicht verbiegen.

    Nigel Tapherson

    former Deputy Speaker of Parliament
    former Member of Parliament
    former Prime Minister
    former Chairman and Founder of the Cranberra Independence Party


  • Grabenkämpfe haben zuweilen ja durchaus etwas vitalisierendes, aber ich denke wir werden uns bestimmt solange zurückhalten können bis unser Staat wieder handlungsfähig sind. ;)

    Nigel Tapherson

    former Deputy Speaker of Parliament
    former Member of Parliament
    former Prime Minister
    former Chairman and Founder of the Cranberra Independence Party



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    Am Bildschirm erscheint News-Moderatorin Cornelia Harper.


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    Ich begrüsse Sie recht herzlich zur Sendung Cranberra News.


    Heute haben wir folgende Themen für Sie:


    Präsidentschaftswahlen: Andro wählt Demidow


    Astor: Kongress steht vor grossen Veränderungen


    Parlamentswahlen: Cranberra startet By-Elections



    Andro wählt Demidow
    In der Androischen Föderation enden am 12. März die Präsidentschaftswahlen. Einziger Kandidat ist der nationalistische Amtsinhaber Nikolai Nikititsch Demidow von der Partei Novaja Androija. Der grösste Erfolg von Demidow ist mit Sicherheit die Umgestaltung Andros von einer Republik hin zu einer Föderation was ihm durch eine Verfassungsänderung gelang, ansonsten zerriss er in den rund dreieinhalb Monaten seiner bisherigen Amtszeit keine allzu grossen Strike. Aussenpolitisch ist Demidow auf einer Linie mit seinem Amtsvorgänger Matwenow, so dass es zu keiner Annäherung mit den Vereinigten Staaten, Chinopien oder dem Hochkommissariat zum Schutz der Pole kam. Auch für die kommenden vier Monate ist in Andro kein Wechsel der Politik in Sicht.



    Kongress steht vor grossen Veränderungen
    Der US-Senat, früher eine Kammer mit nur selten wechselnder Besetzung und somit meist klaren Verhältnissen erneuert sich zur Hälfte. Nach dem der Senator für Astoria State Daryll K. Sanderson und der Senator für Laurentiana ihre Mandate wegen unangekündigter Abwesenheit von den Kongressgeschäften verloren haben und nach dem unerwarteten Tod des freeländischen Senators Vincent Brossard besteht diese Kammer aus nur noch drei Senatoren. Bei den Ersatzwahlen in Astoria State und Freelandhat sich zudem kein Kandidat gefunden, während in Laurentiana die aktuelle Repräsentantenhausabgeordnete Catherine Dewinter der SCU einen zweiten Sitz im Senat sichern wird. Dewinter tritt auch bei der diesen Monat stattfindenden regulären Wahl an. In beiden Fällen ohne Gegenkandidaten. In Freeland bewerben sich der Republikaner Alexander Xanathos und der Demokrat Georges Laval um den Senatssitz in der regulären Wahl. Laval, der schon beinahe regelmässig zwischen Gouverneursamt und Senat pendelt gilt als Favorit. Während die Demokraten also ihre Sitze voraussichtlich werden halten können zeichnet sich für die Republikaner ein weiterer Sitzverlust ab, während die SCU bereits einen Sitzgewinn auf sicher hat.


    Neben dem Senat litt auch die erste Kongresskammer unter der Inaktivität ihrer Mitglieder, so verloren kürzlich die Republikaner Ihre 30 Mandate und sind somit seit dem 3. März nicht mehr im Repräsentantenhaus vertreten. Neben dem Demokratischen Kongressurgestein David Clark sind in der laufenden Legislatur vor allem die Kongressabgeordneten der SCU und deren Senator Kevin Baumgartner Aktivitätsträger. Feststeht bereits dass dem neuen House bereits von Beginn weg nur noch fünf statt wie aktuell zunächst sieben Repräsentanten angehören werden. Was die Stimmverteilung angeht, so wird mit keinen allzu grossen Veränderungen gerechnet. Demnach dürfte die SCU erneut zweitstärkste Kraft hinter den Demokraten und noch vor den Republikanern werden. Dieser Ausgangslage entsprechend ruhig ist es bisher auch an der Wahlkampffront. Kevin Baumgartner, Chairman der SCU tat gegenüber Varga TV USA kund, dass er mit einem Sitzgewinn von 30 auf 40 Mandate rechne. Sollte dies eintreffen würde die SCU sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat je einen Drittel der Mandate halten.



    Cranberra startet By-Elections
    Mit Verzögerungen hat gestern die Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Nachwahlen zum Parliament begonnen. Die Chancen stehen gut, dass dieses mal mit Ausnahme von Sanginivut wo sich bisher erneut kein Kandidat gefunden hat alle Mandate der Wahlkreise besetzt werden können. Im ersten Wahlgang wurden nur die frühere Aussenministerin Abigail Villeroy-Boch von der Social Conservative Party und Nigel Tapherson von der Cranberra Independence Party gewählt. Bisher haben sowohl Henry Fonatain von der CIP als auch Laurie Bentley von der Progressive Party ihre erneute Kandidatur für den Wahlkreis Greater Tuckerton bekannt gegeben. Auch in der zweiten Wahlrunde wird mit einem engen Rennen zwischen den beiden Kontrahenten gerechnet. Mit grosser Spannung dürfte der Chairman der CIP Nigel Tapherson die Wahlen verfolgen, schliesslich hängen seine Chancen auf das Amt des Premierministers massgeblich an diesem Wahlausgang. Überraschend hat heute auch die ehemalige Chief of Staff der früheren astorischen Präsidentin Tünde Mária Varga, Winona Posny ihre Kandidatur für den Wahlkreis New Munswick bekannt gegeben. Posny tritt als Parteilose an und ist im Dominion bisher politisch ein unbeschriebenes Blatt.


    Derweil verzögert sich die Eröffnung des Parlaments aus technischen Gründen bis auf weiteres. Es bleibt zu hoffen dass die diesbezüglichen Probleme zeitnah behoben werden können.



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    Ladies and Gentlemen,


    Ich begrüsse Sie recht herzlich zur Sendung USA News.


    Heute haben wir folgende Themen für Sie:


    Cranberra: Koaltionsgespräche begonnen


    USA: Wenig Spannung bei den Wahlen


    Demokratische Union: Wahlen stehen an



    Koalitionsgespräche begonnen
    Nach den letzten Nachwahlen haben die Koalitionsverhandlungen begonnen. Vier der fünf Parlamentssitze sind derzeit besetzt, der Sitz für Gladstone Territory fiel vakant da die Gewählte Abigail Villeroy-Boch ihr Mandat nicht binnen der siebentätigen Frist annahm. Premierminister dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach Nigel Tapherson von der Cranberra Independence Party werden. Tapherson hat sowohl Laurie Bentley als auch Winona Posny, welche bereits zur Speakerin des Parlaments gewählt wurde zu Gesprächen eingeladen. Als Ziele einer künftigen Regierung unter seiner Führung nannte Tapherson unter anderem die Wiederbelebung der Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und der Demokratischen Union. Mit einem Abschluss der Verhandlungen wird im Laufe der Woche gerechnet.



    Wenig Spannung bei den Wahlen
    Bereits vor der Öffnung der Wahlurnen steht die künftige Zusammensetzung des US Senats fest. Die libertäre Elaine Tang, wird in Serena durch den Demokraten und bisherigen Vizepräsidenten Edward Schreiber abgelöst. In New Alcantara wird der parteilose Senator Steve McQueen derweil einen Wahlsieg ohne Gegenkandidaten feiern können. Somit setzt sich der Senat ab dem 1. Juni parteipolitisch wie folgt zusammen:


    2 Democratic Party
    2 Social Conservative Union
    1 Republican Party
    1 Independent


    Die junge Libertarian Party wird somit ihr einziges Kongressmandat bereits wieder verlieren.


    Veränderungen wird es auch im Repräsentantenhaus geben. Zwar wird allgemein erwartet, dass die Demokraten auch weiterhin eine deutliche Mehrheit der Mandate halten werden allerdings dürfte es zu Verschiebungen kommen. Ersten Umfragen zufolge wird der umstrittene SCU-Abgeordnete Timothy Ford den Demokraten David Clark als Abgeordneten mit den meisten Mandaten verdrängen. Gemäss auf Umfragen basierenden Hochrechnungen ergibt sich folgende Sitzverteilung:


    66 Democratic Party
    42 Social Conservative Union
    12 Independent


    Schwer trifft es hier die Republikaner die auch in den kommenden zwei Monaten nicht im Senat vertreten sein werden, dies obwohl mit dem ehemaligen Präsidenten Alricio Scriptatore eines ihrer früheren Aushängeschilder kandidiert.


    Auch bei den Präsidentschaftswahlen sucht man ein Republikanisches Ticket vergebens. Hier tritt neben dem Demokratischen Amtsinhaber Denton, der nun gemeinsam mit seiner bisherigen Aussenministerin Beatricé Laval antritt Jonathan James Bowler gemeinsam mit Matthew Davis an. Das besondere an diesem Ticket ist, dass beide Kandidaten offiziell keiner Partei angehören. Dementsprechend wurde auch das Ticket als "Presidential Ticket of the Church of Unitology" eingereicht. Ein Novum in der astorischen Geschichte. Adam Denton gilt zwar als klarer Favorit, jedoch ist die Church of Unitology für ihr grosses Mobilisierungspotenzial bekannt, wohingegen viele Demokraten in letzter Zeit einen eher müden Eindruck hinterliessen. In Assentia und Laurentiana gilt Bowler jetzt schon als Favorit.


    Die beiden Kandidaten werden im Laufe der Woche auf unserem US-Astorischen Schwestersender im "Presidential Rodeo" die Klingen kreuzen.



    Wahlen stehen an
    In der Demokratischen Union werden am 17. Mai die Wahlurnen geöffnet. Es wird erwartet, dass sich die bereits bisher regierende KDU von Unionskanzlerin Helen Bont als stärkste Kraft wird behaupten können. Neben der KDU hat bisher erst die SLVP eine Wahlliste eingereicht, erwartet wird noch mindestens eine weitere Liste, etwa von der SPDU oder der Roldemian Constitution League. Ob die KDU eine absolute Mehrheit erreichen wird ist derzeit noch offen. Sollte sie diese verfehlen wird sie wohl an der Regierung abgelöst.



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  • Wenn sollten denn Constitution und SPDU aufstellen? Die Roldemer haben doch nur die Premierministerin und die SPDU nur Nicht-Wahlberechtigte und deren Unionspräsidentin müsste auch demnächst ausgebürgert werden. Das sieht nach Bont’scher Alleinregierung aus.


  • Handlung:

    Am Bildschirm erscheint News-Moderatorin Catherine Stauber


    Ladies and Gentlemen,


    Ich begrüsse Sie recht herzlich zur Sendung Cranberra News.


    Heute haben wir folgende Themen für Sie:


    USA: bald ein neuer Vizepräsident


    Ratelon: nach Triumph folgt Ohrfeige


    Cranberra: Wahlen überfällig


    in eigener Sache: neuer Sendestandort in Ratelon



    bald neuer Vizepräsident
    Nachdem es der Senat abgelehnt hat Arantheon Knight wieder in das Amt des Vizepräsidenten zu wählen welches er aufgrund von Inaktivität verloren hat, zögerte Präsidentin Jones lange mit der Ernennung eines anderen Kandidaten. Schliesslich hat Präsidentin Jones dann am Donnerstag dem Kongress ihren bisherigen Chief of Staff John Walker Ross für das Amt vorgeschlagen. Ross ist ebenso wie die Präsidentin Mitglieder der Republikaner welche derzeit die Hälfte der Senatoren stellen. Für eine erfolgreiche Wahl ist jedoch die Zustimmung einer absoluten Mehrheit aller Senatoren notwendig. Sollte Ross widererwarten eine solche Mehrheit nicht erhalten, dürfte es entsprechend schwierig für die Präsidentin werden zeitnah einen geeigneten Kandidaten zu nominieren. Hinzu kommt dass sich der Kongress zwischen Weihnachten und Neujahr traditionell in Recess begibt. Womöglich müsste Sarah Jones in diesem Fall ohne die Rückendeckung eines Vizepräsidentin in das neue Jahr und damit verbunden in den Wahlmonat starten. Ein Umstand der diese Regierung weiter schwächen würde.


    nach Triumph folgt Ohrfeige
    Am 5. Dezember 2020 herrschte grosser Jubel in der Parteizentrale der zuvor schon alleine regierenden Konservativ-Demokratischen Union. Die KDU trat als einzige Partei zu den Wahlen an und konnte entsprechend alle sieben Sitze im Unionsparlament für sich sichern. Die Wahlbeteiligung betrug damals immerhin 64.7%, was einer Steigerung von 22.5% zu den vorangegangenen Wahlen entsprach. In Folge dessen wird in den kommenden Tagen Helen Bont für eine weitere Amtszeit zur Unionskanzlerin gewählt werden. Nun ging heute die Wahl für das Amt des Unionspräsidenten, welches im Rahmen der jüngsten Verfassungsreform aufgewertet wurde zu ende. Angetreten ist neben dem KDU-Amtsinhaber Heinz Lüneburg auch die bislang politisch kaum in Erscheinung getretene Raaina Sayed von der seit langem schwächelnden SPDU. Kaum jemand hat vor diesem Wahlgang an einer problemlosen Wiederwahl Lüneburgs gezweifelt. Er bekleidet das Amt seit bald zwei Jahren, blieb dabei ebenso zuverlässig wie skandalfrei, wenn auch vielleicht etwas blass. Nun aber ist das undenkbare geschehen, Sayed und Lüneburg liefern sich im ersten Wahlgang ein unentschieden bei einer Wahlbeteiligung von 70.58%. Dabei haben beide Seiten auf einen aktiven Wahlkampf verzichtet und damit womöglich nicht ihr gesamtes Potenzial ausgeschöpft. Sayed dürfte dabei ohne Zweifel auch von Proteststimmen profitiert haben, da sowohl die neue Unionsverfassung mit der Umwandlung der Unionsländer in Provinzen, sowie auch die Verbotsverfügung gegen die Church of Unitology vor allem in Roldem und den Westlichen Inseln für einigen Unmut gesorgt haben. Es wird nun ausgesprochen spannend werden zu sehen wie die beiden Kontrahenten und ihre Parteien mit dieser Situation umgehen und wer im zweiten Wahlgang besser mobilisieren kann.


    Wahlen überfällig
    Es ist im Grunde schon eine Tradition: Wahlen im Dominion of Cranberra beginnen nie pünktlich. Nach den letzen Wahlen im Mai bei denen immerhin drei Parteien ins Parlament einzogen hätte eigentlich im September gewählt werden müssen. Bislang ist in diese Richtung jedoch nichts geschehen und Premierminister Paul Hawkins von der links-liberalen Alliance dürfte somit noch einige Zeit im Amt bleiben. Bleibt nur zu hoffen, dass das zusehends darbende politische und öffentliche Leben nicht völlig zum erliegen kommt. Immerhin war aus Kreisen der US-Administration zu vernehmen, dass eine Wiederbelebung der G4 zur Debatte steht. Das Dominion täte gut daran eine solche Chance, so sie sich denn bietet, nicht zu verpassen.


    neuer Sendestandort in Ratelon
    Varga TV nimmt heute einen neuen Sendestandort in Roldem in Betrieb. Von dort aus werden wir künftig ein für die Demokratische Union Ratelon angepasstes TV-Programm bieten. Mit dabei sind neben unserer News-Sendung auch beliebte Formate wie Talktoday, spezielle Themensendungen und hochwertige Spielfilme und Serien. Ratelon wird somit nach Cranberra und den USA der dritte Standort und macht uns getreu unserem Motto zum führenden Sender auf dem astorischen Kontinent. Selbstverständlich werden alle drei Sender wie gewohnt auch weltweit über Satellit empfangbar sein.


    Ladies and Gentlemen, Sie sahen die Cranberra News auf Varga TV. Auf Wiedersehen.

  • Handlung:

    Vergleicht die Sendung mit den offiziellen Wahlergebnissen.


    Na, da haben sich die Prognosten aber mal gehörige verrechnet. :tea

    Sir Paul Hawkins KC

    Former Prime Minister ∫ MP for Greater Tuckerton

    Knight Commander (KC) of The Most Excellent Order of the Crown of Cranberra

    Chairman of the Board, Strawberry PLC


    alliance_sig.png


    sig_strawberry.png

  • Handlung:

    Varga TV strahlt das Interview mit Jake Ulysses Smith aus, welches Rachel Duster mit dem US-Präsidenten kurz vor seinem Amtsantritt geführt hat. Da ein Praktikant die Datenträger mit dem Präsidenten- und dem Bowler-Interview versehentlich formatiert hat, kam es nun zu dieser späten Ausstrahlung.

    Rachel Duster: Mr. President-elct,

    Vielen Dank, dass Sie sich für uns Zeit nehmen. :)


    Was für ein Gefühl ist es, nach einer langen politischen Karriere ins höchste Amt gewählt worden zu sein?


    Jake U. Smith: Thank you for the Invitation, Ms Duster.


    Es ist ein sehr erfüllendes Gefühl nach einer langen politischen Karriere wie der meinen in das höchste Staatsamt gewählt worden zu sein.


    Rachel Duster: Hand auf's Herz: Waren Sie insgeheim froh darüber, dass die SCU ihr Ticket zurückgezogen hat? Oder haben Sie nie an Ihrem Sieg gezweifelt?


    Jake U. Smith: Ich war keinesfalls froh darüber dass die SCU ihr Ticket zurückgezogen hat. Wie ich bereits gesagt habe: Eine Demokratie wie die unsrige lebt davon dass das Volk entscheidet welchen Kandidaten es am besten findet.


    Rachel Duster: Was hat Sie persönlich zur Kandidatur motiviert?


    Jake U. Smith: Nach einigem Zureden durch enge Vertraute und Parteifreunde habe ich mich dazu entschlossen meinen Ring in den Hut zu werfen.


    Rachel Duster: Bedauerlicherweise blieb ein Wahlkampf Ihrerseits aus. Was dürfen die Bürgerinnen und Bürger von President Smith in den nächsten Monaten erwarten? Welche konkreten Projekte werden Sie und Ihre Administration angehen? Antworten Sie gerne ausführlich.


    Jake U. Smith: Meine Administration wird den von President Jones eingeschlagenen Kurs in der Aussenpolitik weiterhin beibehalten und auch erweitern. Desweiteren wird meine Administration die Causa-Ratelon weiter beobachten und je nach Notwendigkeit entsprechende Massnahmen ergreifen.


    Weiters ist es mir ein persönlich ein Anliegen dafür zu sorgen dass der politische Wettbewerb wieder stärker angekurbelt wird - wenn wir uns nur die letzten Wahlen zum House of Representatives ansehen waren diese ja eher mit einer mageren Auswahl versehen.


    Rachel Duster: Wenn Sie den Kurs von President Jones beibehalten möchten, bedeutet dies, dass Secretary of State Owens und sein Deputy George Rexton im Amt bleiben werden?


    Sie sprechen von Massnahmen in der Causa-Ratelon. Woran denken Sie dabei konkret?


    Welche Schritte möchten Sie einleiten um den politischen Wettbewerb zu fördern?


    Jake U. Smith: Ich beabsichtige Secretary Owens in meine Administration zu übernehmen, aber Sie müssen verstehen dass dies noch Gegenstand von Gesprächen mit ihm ist.


    Ich denke hierbei daran wenn erforderlich die Sanktionen zu verschärfen bis hin zum erreichen einer aussenpolitischen Isolation Ratelons.


    Man muss sicherlich über eine Reform des HoRs sprechen.


    Rachel Duster: Stehen bereits weitere Kandidaten für Ministerien fest?


    Wir wissen von Senator Bowler, dass er im Rahmen von Sonderiungsgesprächen bereits ein vollständiges Kabinett zusammengestellt hat bevor er seine Kandidatur einreichte. War es Ihrerseits ein bewusster Schritt dies nicht zu tun, oder ist dieser Umstand Ihrer kurzfristigen Kandidatur geschuldet?


    Möchten Sie Ihre Reformpläne für das Repräsentantenhaus konkretisieren?


    Gibt es noch etwas, dass Sie den Menschen vor den Bildschirmen gerne sagen würden?


    Jake U. Smith: Ich möchte den Menschen vor den Bildschirmen noch gerne sagen dass ich mich auf die Herausforderungen der nächsten 4 Monate freue und versuchen werden ein Präsident zu sein, der dazu in der Lage ist Gräben zuzuschütten.


    Rachel Duster: Vielen Dank Mr. President-elect, dass Sie sich für uns Zeit genommen haben. :)

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