[Newkirk] Saunt Ternan Aibey

Zum Gespräch mit dem dreibürgischen Oberhirten trifft Serf im Kloster ein.

Deutlich später trifft auch Primas Lucius Georg ein.

Erwidert den Gruß:

Per omnia saecula saeculorum!

Et cum spiritu tuo.

Folgt der Aufforderung gerne, das Wetter im hohen Norden war doch erheblich markanter als in Reichstal oder der Heimat in Werthen.

Ein Kaffee klingt ganz wunderbar!

Ist ebenfalls froh, im inneren des Klosters zu sein. Niederschlag war er ja aus Glenverness gewöhnt, aber in dieser kristallinen Form fand er ihn dann doch unangebracht.

Für mich bitte einen Tee, Bruder Duthac.

Thenk ye!

Nun, dann wollen wir mal ins Gespräch kommen, Bruder Lucius. Ich hatte in meinem Schreiben ja schon einmal angedeutet, was mein Anliegen ist. Umso trefflicher ist es, dass auch Bruder Duthac mit in der Runde ist, da es auch ihn und seine Gemeinde hier betrifft.

Bedankt sich ebenfalls und nimmt erst einmal einen großen Schluck.

Sehr gerne, Bruder Serf. Ich muss sagen, dass ich auf deine konkreten Vorschläge gespannt bin und eigentlich nicht damit gerechnet hatte, dass die Kirche von Glenverness das Königin-Heide-Land zur Disposition stellen will, angesichts der reichhaltigen kulturellen Verbindung!

Das wird sich zeigen, Bruder Lucius, ob das KHL zur Disposition gestellt wird. Aber in der Tat, sind die kulturellen Verpflechtungen immens. Und nicht zuletzt war das KHL immer katholischer als der Rest der Königlichen Gefilde. Nicht umsonst ist der Abt von Sankt Ternan Mitglied des Oberhofs.

Aber vielleicht einmal zu den Grundlagen. Er zieht ein Dokument hervor.

Das ist die rechtliche Grundlage des Eilandes, die ich gemeinsam mit Seiner Heiligkeit vor einigen Jahren gelegt habe. Gleichwohl weiß ich, dass man in Valsanto gerne das Credo von "Einem Land, eine Kirchenprovinz" predigt. MIr ist auch bewusst, dass die Betreuung des KHL von Aulderness aus gewisse Schwierigkeiten birgt. Daher mein Anliegen, heute zu erörtern, welche Möglichkeiten es für die Zukunft gibt.

Widmet sich zunächst gewissenhaft diesem Dokument.

Der Heilige Vater ist sich durchaus bewusst, dass das Prinzip der Einheit eines politischen Staates in einer Teilkirche mit gewissen Schwierigkeiten verbunden ist - nicht umsonst erfüllte es mich mit großer Freude, als vor einiger Zeit die Kirchenregion Dreibürgen als Teilkirche in der Form des Zusammenschlusses mehrerer Kirchenprovinzen anerkannt wurde.

Wir können die Haltung Valsantos nicht vorwegnehmen oder verändern, aber ich bin zuversichtlich, dass weder das eine, noch das andere erforderlich werden wird.

Nachdem es aber jetzt eine Rechtslage gibt, die mit dem Heiligen Vater selbst abgestimmt ist, darf ich fragen, wo du die Probleme dieser Rechtslage siehst?

Schließlich war es nicht die Entscheidung der Kirche, das Königin-Heide-Land mit dem Kaiserreich zu verbinden und diese Verbindung geht schon auf politischer Ebene einher mit einer gewissen Autonomie und einer besonderen Stellung.