Beiträge von Vaea Vaka'uta

    Es ergeht ein Befehl an alles Soldaten:



    Die Vorbereitung der Operation "Renaissance" laufen auf Hochtouren. Erste Einheiten wurden zusammengezogen. Zwei Cruisers und zahlreiche Truppentransporter werden in einem provisorischen Hafen einsatzbereit gemacht. General Vaka'uta lässt sich stündlich über die Entwicklungen unterrichten.


    ...auf dem gegenüberliegenden Festland hat sich General Vaea Vaka'uta nach seiner Flucht von den Mathildians sein Hauptquartier aufgebaut. Einige wenige Getreue sind mit ihm hier, um eine Rückeroberung der Inseln zu planen.

    Während der Erstürmung kommt es nur zu zögerlichem Widerstand. Angesichts der Übermacht laufen reihenweise mathildische Soldaten über. Die Generäle Sevele und Mailefihi fallen bei der Verteidigung des Hauptquartiers. Kurz vor 11 Uhr VST gibt General Vaka'uta den Befehl zur Kapitulation. Er selbst verlässt die Insel auf einem Schnellboot unbermekt von der vernischen Marine in unbestimmte Richtung.

    Unter dem Eindruck der vorrückenden Truppen ziehen sich die Einheiten des mathildischen Militärs aus der Hauptstadt zurück, um Keengssaund gegen einen Frontalangriff zu verteidigen. Während des Rückzuges kommt es immer wieder zu kleineren Scharmützeln mit Stosstrupps der Vernsmen.

    In Faleula bereitet man sich auf eine Belagerung vor, wähend gleichzeitig der Flugplatz für Versorgungsflüge von der Nachbarinsel vorbereitet wird. Flugabwehr soll den Betrieb vor dem 1t Naval Helicopter Squad schützen.


    In Brucetoun kommt es unterdessen zu schweren Gefechten zwischen mathildischen Einheiten und erzherzoglichen Truppenverbänden.

    Das Militär stoppt den Vormarsch auf Weeport und zieht sich auf die Stützpunkte rund um Faleula zurück. Die Stadt wird befestigt und Nahrungsmittel aus der Umgebung requiriert. Man errichtet Befestigungen, um einen etwaigen Vormarsch der vernischen Truppen aufzuhalten.


    Von Keengssaund aus werden weitere Truppenteile nach Brucetoun beordert, um die Stadt einzunehmen. Die Flanke in Richtung Kolonga wird von weiteren Truppen gesichert. Die Marine verschließt den Hafen von Keengssaund mit allen noch verfügbaren Schiffen. Teilweise werden alte und schlechtausgerüstete Schiffe in der Hafeneinfahrt versenkt. Lediglich drei Schiffe bleiben zur Sicherung der Gewässer auf See.

    Auf Grund der Ereignisse am Palast tritt General Vaea Vaka'uta vor die angetretenen Truppen.


    Männer, Soldaten, die ihr für unsere Heimat zu sterben bereit seid,
    der Erzherzog hat heute den offenen Dialog mit uns, mit Euch verweigert. Offenbar ist er nicht gut beraten, wenn es um die Führung des Militärs geht. Die Sparpläne werden die Sicherheit unserer Heimat gefährden und Euch in die Arbeitslosigkeit treiben. Hunger und Armut werden Eure Kameraden sein, statt tapferer Kämpfer fürs Vaterland.


    Nein, soweit dürfen wir es nicht kommen lassen. Dieser falschen Politik muss Einhalt geboten werden. Aber, da der Erzherzog offenbar nicht in der Lage ist, zu erkennen, was für dieses Land hilf- und segensreich ist, werden wir, die wir bereit sind unser Leben für dieses Land zu geben, die Zügel der Verantwortung in die Hand nehmen.


    Männer, gemeinsam mit den Generälen Sevele und Mailefihi habe ich daher heute einen Militärrat eingerichtet, der zukünftig die Geschicke des Landes regelt. Der Militärrat entbindet Euch von allen Verpflichtungen gegenüber dem Erzherzog und seines Chief Ministers. Wir werden Sicherheit, Ruhe und Ordnung gewährleisten und unser Land vor falschen Reformen schützen.


    Nun, die Befehle zur Machtübernahme werden im Anschluss ausgeteilt. Kämpft tapfer, wenn es sein muss!

    Die Generalität ist über solche unüberlegten und unverschämten Schritte des Erzherzoges entsetzt. Von ihren Truppen lassen sich die drei Generäle deren Loyalität versichern. Für den Nachmittag kündigt der Generalstab eine Truppenparade in der Hauptstadt an, die auch am Erzherzoglichen Palast vorbei führen wird.

    Nachdem allmälich durchsickert, dass es wohl auch im Bereich der Streitkräfte zu Haushaltseinschnitten kommen soll, entsteht unter den Offiziern Tumult. Man beschließt eine Protestnote an den Erzherzog zu senden und die Abkehr von dieser Politik zu fordern.