Hat das jemand anderes auch, dass auf der Hauptseite zwar korrekt ein neuer Beitrag für das Parlament angezeigt wird, aber der verlinkte Beitrag ist ein älterer (nämlich der für die Thronrede)?
Beiträge von Sir Patrick Botherfield
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Right Honourable Members of the House,
Ihre Majestät haben jüngst geruht, den Abgeordneten Sir Emrys Vaughan zu Ihrem Premierminister zu ernennen. Selbigem ist geboten worden, in der gesetzlich bestimmten Weise Krone und Parlament die Treue zu schwören.
Mr Vaughan, ich bitte Sie daher darum, mir nachzusprechen:
Ich, ..., schwöre beim allmächtigen Gott Ihrer Majestät, Königin Jane II., ihren Erben und Nachfolgern, Treue, Gehorsam und Loyalität in Übereinstimmung mit dem Gesetz. So wahr mir Gott helfe.
Aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen kann statt des Eides die folgende feierliche Bekräftigung abgegeben werden:Ich, ..., erkläre und bekräftige Ihrer Majestät, Königin Jane II., ihren Erben und Nachfolgern feierlich, aufrichtig und wahrheitsgemäß meine Treue, meinen Gehorsam und meine Loyalität in Übereinstimmung mit dem Gesetz.
Alle weiteren Mitglieder der Regierung Ihrer Majestät haben den im Gesetz vorgesehenen Treue-Eid nach ihrer Ernennung ohne weitere Aufforderung hier zu leisten. -
Wird das jetzt Standard, dass wir Parlamente eröffnen, ohne überhaupt versucht zu haben, irgendjemandem den Regierungsauftrag zu geben?
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Right Honourable Members of the House,
in den gerade beendeten Nachwahlen wurde der folgende Nachrücker für das Unterhaus gewählt:
- Im Wahlkreis Medea Mr Severus Frobisher von den Tories
Ich bitte den Gewählten, die Annahme seines Mandats vor der Öffentlichkeit zu bekunden und durch das Leisten des gesetzlich vorgeschriebenen Eids die Mitgliedschaft in diesem Haus zu erlangen:
„Ich, ..., schwöre beim allmächtigen Gott Ihrer Majestät, Königin Jane II., ihren Erben und Nachfolgern, Treue, Gehorsam und Loyalität in Übereinstimmung mit dem Gesetz. So wahr mir Gott helfe.“
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Mylords,
ich unterwerfe mich in aller Demut und Dankbarkeit den gnädigen Befehlen Ihrer Majestät. Es ist nun meine Pflicht, im Namen und an Stelle der Gemeinen des Königreiches Albernia, durch demütige Petition an Ihre Majestät, Anspruch auf all ihre althergebrachten und unbestrittenen Rechte und Privilegien zu erheben, insbesondere auf die Freiheit der Rede in den Debatten, die Freiheit von Haft in Einklang mit dem Gesetz und freien Zugang zu Ihrer Majestät, wann immer die Situation es erfordern sollte. Im Hinblick auf meine Person bitte ich, wenn mir unbeabsichtigter Weise in Ausübung meiner Pflichten ein Fehler unterlaufen sollte, dass dieser lediglich mir und nicht Ihrer Majestät loyalen Gemeinen zur Last gelegt werden soll.
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Mylords,
ich habe Euren Lordschaften zu melden, dass, in Befolgung des königlichen Befehls, Ihrer Majestät gehorsamste Gemeine, in Ausübung ihrer unbezweifelbaren Rechte und Privilegien, die Wahl eines Speakers durchgeführt haben und dass ihre Wahl auf mich gefallen ist. Ich stelle mich daher an der Schranke Eurer Lordschaften vor und bitte mit aller Bescheidenheit um die gnädige Bestätigung durch Ihre Majestät.
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Handlung:
Auch der Speaker-elect folgt dem Black Rod zu den Lords. Ohne Sir Quincy und laufende Champions-League-Saison muss allerdings neuer Gesprächsstoff für den Weg gefunden werden.
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Vielleicht kann man da ja sogar eine kleine Anekdote drum herum stricken, dass das ein leicht missglückter Standardisierungsversuch war. Man hat sich auf 4½ Fuß geeinigt, aber nie darüber nachgedacht, dass Fuß in Albernia und in Glenverness unterschiedliche Definitionen haben und so hat man dann trotz Absprache Gleise mit leicht unterschiedlichen Maßen verlegt.
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Ohne albernische Maßeinheiten kommt man kaum auf die 1435. Das wäre ein Argument, warum es von uns ausgegangen sein müsste.
Allerdings ist der Wert selbst damit ein bisschen krumm. Wenn wir vom RL abweichen wollen, könnten wir einen runderen Wert nehmen, 4½ Fuß oder so (= 1372 mm). Oder wir nehmen irische Breitspur und damit dezimal runde 1600 mm (= 5' 3"). Dann müssen wir aber wohl davon ausgehen, dass der Kontinent von uns abweicht und wir diesen Einfluss nicht hatten. Dafür dürfen sich die auf dem Festland dann überlegen, woher sie die 1435 nehmen.
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Wir haben nichts bestimmtes festgelegt bisher soweit ich das sehe. Aber ich gehe davon aus, dass der Kontinent das von uns übernommen hat und irgendjemand hat bestimmt schon 1435mm hingeschrieben...
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Hm... Mit welcher Begründung hast du die Bevölkerungsdichte in Fairnhain so stark reduziert und dafür in Winland erhöht? Auf der Karte sehe ich dafür eigentlich keine Anhaltspunkte. Fairnhain hat ja anders als Schottland wenige wirklich abgelegene Gebiete – und wenn, dann im Landesinneren, wo Winland angrenzt und wohl auch nicht so dicht besiedelt sein dürfte – und kaum Inseln.
Die Einwohnerzahl von Eihlann war zumindest auf einzelne Counties verteilt und dann erst dort völlig willkürlich. Allerdings ist eine Änderung im Bereich von 20-25k seit zehn Jahren auch im Bereich des Möglichen, auch wenn ich generell eher eine leichte Zunahme als eine Abnahme erwartet hätte.
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Oh, "Wünsche" passt sehr gut, wenn das gerade sowieso oben ist... Kriegt man es irgendwie hin, dass der "als gelesen markieren"-Haken nicht nur in Boards mit Beiträgen auftaucht, sondern auch für ganze Kategorien?
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Den potenziellen Paradigmenwechsel sehe ich in dem, was das Gesetz regelt und wie man damit umgeht. Bisher steht im Gesetz, was wirklich passiert, und was das auf die virtuelle Welt übertragen heißt, stellt man sich dazu vor. Das Alternativmodell wäre es, dass im Gesetz steht, was virtuell passiert, und was man real damit macht, stellt man sich dazu vor. Im aktuellen Fall ist es freilich ziemlich unproblematisch, wenn sich zwei Leute etwas unterschiedliche Dinge vorstellen. Wenn der reale Ablauf von der persönlichen Interpretation abhinge, wäre das problematischer, müsste also vermutlich simoff nochmal in anderen Regeln festgehalten werden. Aber machen kann man grundsätzlich schon beides, nur ist vom einen zum anderen zu wechseln schon ein großer Schritt.
(Und dann gäbe es noch die Variante, dass man es nur beim Wahlgesetz umdreht und alles andere lässt, und am besten noch den realen Ablauf nur vage miteinander abspricht, und am Ende ein inkonsistentes Wirrwarr herauskommt und niemand mehr weiß, was eigentlich gilt. Das wäre die CartA-Lösung.)
Und als nächstes wird argumentiert, dass die Queen (oder jede beliebige andere Identität, die es schon lange gibt) keinen Tag älter aussieht als wie vor zwanzig Jahren und das ja auch nicht realistisch sei.
Ist es auch nicht und war es noch nie. Vor allem, wenn man der Meinung ist, dass die vier Monate Amtszeit in Wirklichkeit vier Jahren entsprechen. Ich habe kein Problem damit, wenn Dinge nicht realistisch sind, aber wenn die neue Vorgabe ist, dass Dinge realistisch sein müssen...
Dabei soll diese Diskussion nicht das ganze Simkonzept infrage stellen, sondern eine kürzlich (erneut) aufgeworfene Problemstellung - die fehlende Repräsentanz der virtuellen Bevölkerung in unserem politischen System
Das ist ja aber überhaupt nur ein Problem, wenn man das Simkonzept in Frage stellt.
Für mich gibt es keine fehlende Repräsentanz der virtuellen Bevölkerung, weil ich mir eben vorstelle, dass die sechs Abgeordneten ein volles Parlament repräsentieren, so wie die fünfzehn Bürger eine virtuelle Bevölkerung von 140 Millionen repräsentieren. Erst wenn das Vorstellungsvermögen so weit nicht reicht, entsteht überhaupt erst ein Problem.
(Gut, einen Punkt mit fehlender Repräsentanz gibt es in der Tat, und das ist Medea. Aber das wollten wir ja erstmal ausklammern.)
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Vom Simulationsverständnis, das du nennst, ausgehend, könnte man aber die Stimmabgabe der 15 auf die 140 Millionen (oder wieviele davon dann auch immer wahlberechtigt sind) hochrechnen. Gleiches prozentuales Ergebnis, nur eine andere absolute Zahl für Statistik. Man müsste allenfalls nur bei der Wahlbeteiligung ein wenig schummeln, da 15 von 140 Mio zu viele Nachkommastellen bedeuten würde.
Du meinst, dass wir einfach in Zukunft nicht nur die prozentualen Ergebnisse bekanntgeben, sondern auch auf 140 Millionen hochgerechnete absolute Zahlen? Dagegen spräche meines Erachtens nichts.
Ich glaube, bei der RBS-Berichterstattung hatten wir ja bisher den Kunstgriff gemacht, dass eine simoff-Stimme einem simon gewonnenen Wahlbezirk entspricht. Was natürlich bedeutet, dass die Wahlbeteiligung entscheidet, wie viele Wahlbezirke es gibt, aber so genau muss man ja nun wirklich nicht hinschauen.
Die Wahlbeteiligung würde natürlich auch in der prozentualen Angabe bleiben wie sie ist, und absolut hochgerechnet werden. Das ist keine andere Schummelei als bei den Stimmen selbst.
Natürlich wäre es wahnsinnig, 200 Kandidaten zu benennen und aufzustellen. Es gehen natürlich nur maximal so viele, wie wir auch tatsächlich als Abgeordnete bespielen wollten. Aber wir könnten für den Wahlvorgang pro Wahlbereich - nicht mehr Wahlkreis - Stimmen auch nur auf Parteien/Wählervereinigungen verteilen (bei mehr als einem Kandidaten pro Partei pro Wahlbereich dann zur Not mehrere Parteigruppierungen) und die gewonnenen Mandate pro Wahlbereich dann proportional an die Parteien vergeben.
Aber wenn das dann so im Gesetz steht, und wir vielleicht jeder im Schnitt drei Abgeordnete bespielen wollen, dann haben wir ja wieder keine gescheite Repräsentation für die virtuelle Bevölkerungszahl, und damit im Wesentlichen die gleiche Situation wie jetzt schon? Dann kann man es doch gleich lassen wie es ist.
Aber ja, volle 200 Kandidaten sehe ich natürlich auch als Wahnsinn an und halte das deswegen auch gar nicht für ein Ziel, die Dinge tatsächlich so auszusimulieren, wie sie virtuell sein müssten. Ansonsten müssen wir uns demnächst auch tatsächlich noch darüber unterhalten, ob vier Monate als Amtszeit nicht etwas kurz sind und vier Jahre angemessener wären...
Das einzige wirkliche Problem, das ich bei diesen Überlegungen habe, ist Medea.
Das war noch nie stimmig... Aber zum Glück haben wir ja hier keine geschriebene Verfassung, die uns so neumodisches Zeug wie Wahlgleichheit vorschreiben würde.
Es ist dort verbunden mit der Möglichkeit, mit beliebig vielen IDs in einem Parlament vertreten zu sein, weil das doch ermöglicht, etwas mehr Parlamentssim/Rollenspiel zu betreiben, so dazu jemand Zeit und Lust hat.
Naja, mit zwei IDs kann man heute schon vertreten sein, und davon wird nicht viel Gebrauch gemacht. Aber falls es nur darum geht, könnte man relativ unproblematisch die Zahl der Wahlkreise leicht erhöhen und dafür drei MPs pro Person erlauben oder so.
Über die Frage, warum man diese Fragen SimOn (nicht) geregelt lassen sollte, wenn man sich schon die Mühe zur Ausgestaltung macht, haben wir ja an anderer Stelle schon gestritten.
Ich denke, selbst wenn wir da unterschiedlicher Meinung sind, ist es relativ offensichtlich, dass beides zu mischen sehr komisch wird. Ich glaube, da macht nur ganz oder gar nicht Sinn. Wenn eine deutliche Mehrheit dafür ist, die Simgrundlage in Albernia in dieser Hinsicht radikal zu überarbeiten, von mir aus. Wobei es doch eigentlich genug andere MNs gibt, die das schon so machen und ein kleiner Rest an Diversität nicht schadet.
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Ich, Patrick Botherfield, schwöre beim allmächtigen Gott Ihrer Majestät, Königin Jane II., ihren Erben und Nachfolgern, Treue, Gehorsam und Loyalität in Übereinstimmung mit dem Gesetz. So wahr mir Gott helfe.
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Naja, das Wahlgesetz nimmt auch nur auf die fünfzehn Bezug (und die restlichen Gesetze auf ein paar Neben-IDs noch dazu). Die 140 Millionen existieren in den Gesetzestexten nicht. Dass es sie gibt, das ist das Simulationsverständnis, das ich meine.
Wie auch immer - zu einem richtigen Ergebnis scheinen wir vor drei Jahren ja nicht gekommen zu sein. Die eine Grundfrage wäre nach wie vor, ob wir wirklich das Mehrheitswahlrecht aufgeben wollen. Das andere wäre die praktische Umsetzung. Ich nehme an, San Cristóbal macht in der Praxis nicht das, was im zitierten Gesetz beschrieben ist? Also tatsächlich 200 Kandidaten zumindest namentlich zu benennen und Stimmen auf einen Wahlzettel mit einer deutlich dreistelligen Zahl von Optionen zu verteilen? Wie man das nach der Wahl im Parlament konkret umsetzt, wäre auch zu diskutieren. Alle Abgeordneten einzeln zu spielen wäre dann wohl kaum noch praktikabel. Wären das alles simoff-Vereinbarungen, wer für wen spricht, oder wäre das mit weiteren größeren Umbauarbeiten an den Gesetzen verbunden?
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SimOff:
Darauf lässt sich simon leider nicht antworten. Es sind sechs Abgeordnete für fünfzehn Bürger, was eine mehr als ausreichende Repräsentation ist. Diese stehen natürlich ausschnittsweise für eine etwas größere Zahl von Abgeordneten und 140 Millionen Bürger. (Sind es die 78 Millionen, wenn man Medea ignoriert?) Beides zu mischen macht keinen Sinn und würde ich als simschweinisch ansehen. Wenn das jemand wirklich diskutieren und die Grundlagen des Simulationsverständnisses ändern will, müssen wir in ein Simoff-Forum damit.
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Madam Commissioner,
ich nehme die Mandate an.
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Bis Samstag in einer Woche abwesend.