Madam Speaker,
es sind fast drei Wochen vergangen, seit die Demokratische Union Ratelon das Dominion mit Krieg und Gewalt überzogen hat. Drei Wochen, in denen die Bevölkerung und Angehörigen der Cranberrean Forces tapfer, geeint und entschlossen dem Feind gegenübergetreten sind. Meine Gedanken und Sorgen sind in dieser Stunde bei allen Betroffenen, die vom Leid des Krieges beeinträchtigt wurden und Opfer für unsere Heimat gebracht haben. Ich denke, ich spreche auch im Namen dieses Hauses, wenn ich unseren Soldatinnen und Soldaten aber auch allen zivilen Kräften von dieser Stelle aus zurufe, dass sich die Heimat in Dankbarkeit und Anerkennung von ihnen verneigt.
Madam Speaker,
ich habe um diese Aussprache gebeten, da ich es für meine Pflicht erachte, die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Bevölkerung im Parlament über die aktuellen Ereignisse zu informieren. Unsere Streitkräfte zu Land haben gute Fortschritte bei der Gegenoffensive in New Munswick erzielen können. Eine unmittelbare Gefahr für Lythwater konnte abgewendet werden und unsere Kräfte rücken nun gegen den Feind vor. Hier ist es vor allem auch der Navy zu verdanken, die in beispielloser Kraftanstrengung unsere Küsten gesichert und damit die Nachschubwege des Feindes nachhaltig abgeschnitten hat. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis den Unionsstreitkräften im Land die Versorgung ausgeht. Aber - und das möchte ich betonen - ist damit noch kein dauerhafter Friede erzielt. Immernoch steht der Feind im Land und immernoch geht von Ratelon eine Gefahr aus, die einer dauerhaften Lösung zugeführt werden muss.
Madam Speaker,
ich habe in der letzten Woche mit dem Präsidenten der Verenigten Staaten von Astor telefoniert und wir haben uns gegenseitig uneingeschränkte Solidarität zugesichert. Unsere Freunde im Süden, die sich ebenfalls den Angriffen der Demokratischen Union ausgesetzt sehen, kämpfen ebenso tapfer und siegesgewiss, wie wir. Die unter Prime Minister Shall geknüpften Bande zu Astor werden wir nach dem Krieg weiter ausbauen, um eine stabile Sicherheits- und Friedensordnung für den Kontinent zu errichten. Gemeinsam - auch im Verbund mit unseren Freunden in Albernia - werden wir den Widrigkeiten trotzen und den Feind besiegen! Hierbei möchte ich Wert darauf legen, dass der Feind das Verbrecherregime in Manuri und dessen Gehilfen, nicht aber das fried- und freiheitsliebende Volk der Union und Roldems ist. Auch dort leiden Menschen unter der Unterdrückung und der Verfolgung des staatlichen Terrors.
Madam Speaker,
in diesen Stunden habe ich unseren Streitkräften weitreichende Befehle zum Gegenschlag gegeben. Wir werden zu Land, zu Wasser und zu Luft die Feind zurückdrängen. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Astor hat auf meine Bitte zugesichert, dass unsere Airforce hierfür auch astorischen Luftraum nutzen kann. Ich danke unseren Freunden im Süden dafür ausdrücklich und bin mir sicher, dass dies ein weiterer Grant für einen baldigen Sieg sein wird. Zugleich werden wir zeitnah eine zweite Front in Roldem errichten. unsere Streitkräfte sind in diesem Moment dabei, im Norden der Unionsrepublik anzuladen. Ich beantrage daher, dass das Parlament den Kriegszustand zwischen dem Dominion of Cranberra und der Demokratischen Union Ratelon feststellt und den Generalgouverneur mit der formellen Ausfertigung des Beschlusses beauftragt.
Madam Speaker,
The Dominion strikes back! God save the Queen!