Beiträge von Lord Rhodi Paerrycen

    Ladies and Gentlemen,


    vielen Dank für Ihr Kommen trotz einer so kurzfristigen Ankündigung.


    Ich möchte heute offiziell mitteilen, dass ich Ihrer Majestät soeben mein Rücktrittsschreiben übergeben habe. Ich habe Ihre Majestät darum gebeten, mich von den Pflichten als Premierminister des Königreiches Albernia zu entbinden und mich bereit erklärt, bis zur Bildung einer neuen Regierung die Geschäfte meines Amtes noch weiter zu führen.
    Ich habe die vergangenen Feiertage genutzt, um mir - zusammen mit meiner Familie - über meine politische Zukunft Gedanken zu machen. Ich bin im Rahmen dessen zu dem Ergebnis gekommen, dass ich für ein weiteres Amt in der Regierung Ihrer Majestät nicht mehr zur Verfügung stehe und stehen möchte. Ich habe eine Legislaturperiode als Regierungschef hinter mir, die für mich im Ergebnis im Großen und Ganzen erfolgreich war, jedoch auch persönlich sehr anstrengend und belastend. Mir fehlt daher die Kraft und die Motivation, mich auch im nächsten Parlament in dem Maße für das Königreich zu engagieren, wie dies für eine in meinen Augen ordentliche Führung der Regierungsgeschäfte notwendig wäre.


    Deswegen habe ich beschlossen, dass es besser ist, mein Amt zur Verfügung zustellen und auch im politischen Betrieb kürzer zu treten. Ich habe mich im Zuge dessen auch entschieden, mein Mandat als Vertreter des Wahlkreises Winhall & Windhag im Parlament nicht anzunehmen. Ich werde jedoch weiterhin Llyngwyn vertreten, zumindest bis auf weiteres.


    Ich danke Ihnen und wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende.



    Aldenroth | January 5th, 2012


    Letter of Resignation


    Your Majesty,


    ich erkläre hiermit meinen Rücktritt vom Amt des Premierministers der Regierung Eurer Majestät und bitte um die Entbindung von meinen Pflichten und die Entlassung aus dem Amt. Ich bin selbstverständlich bereit, das Amt bis zur Neubesetzung durch Eure Majestät geschäftsführend weiter zu führen.


    I remain, with the sincerest loyalty and respect, Your Majesty's humble and devoted subject and servant,



    Lord Rhodi Paerrycen, Marquess of Kelyragh, KD
    - Prime Minister -

    Ich hätte gerne einen Freiwilligen, der das Elective Office übernimmt. Ich habe nämlich keine Lust mehr, das zu machen - was man ja durchaus auch an der Richtigkeit der Einleitung der Wahlen sieht. ;)


    Da bringt Euch dann auch der Austausch der ID im Parlament nämlich relativ wenig.

    Es wäre aller Wahrscheinlichkeit noch in die Society gekommen. Aber eben erst später, wenn die Sache wirklich relevant wird. Davon sind wir derzeit einfach noch weit weg.
    Die Fawklands waren für mich was anderes, da es da niemals eine MN gab, die beigetreten ist, sondern eine Gebietserweiterung, quasi eine "Neuausgestaltung" und Erweiterung Albernias. Aber natürlich ist das ein Punkt, den man in diesem Bereich durchaus machen kann.


    Aber wie dem auch sei: Wir brauchen einen Plan, wie es nun weiter geht. Wie bereits betont - ich habe dazu persönliche Meinungen, aber wenn die Society anders entscheiden würde, ändert sich eben auch für mich die Grundlage.
    Denn der Punkt, dass wir zwei (potenzielle) Premiers haben und sich in diesem Punkt die Politik bei einem Wechsel im Amt um 180° ändert, weil das jeweils die Überzeugungen des jeweiligen Spielers sind, ist ja wohl keine befriedigende Grundlage, um in so einem Thema weiter zu machen - insbesondere wenn die Ansicht vertreten wird, das man es eigentlich in der Society entscheiden sollte.

    Zu den Vermutungen:

    Zitat

    Original von Sir Quincy MacDonald
    Davon abgesehen bin ich nun auch dezent verärgert, hier jetzt plötzlich hören zu können, dass es wohl hinter verschlossenen Türen (im Privy Council?) tatsächlich konkrete Pläne für einen Zusammenschluss mit Aurora gibt. Meine Position zu dem "Laden" ist doch eigentlich bekannt?


    Ich weiß, dass das manchmal erstaunlich klingt, aber HM Government macht durchaus auch ab und zu noch Politik. Und das nicht unbedingt immer öffentlich - auch wenn das hier ja schon Rückschlüsse zulässt. Für mich läuft sowas unter anderem unter "Außenpolitik".
    Und nein, ich stimme sowas nicht vorher in der Society ab. Die Society käme für mich - frühestens - ins Spiel, wenn es darum geht, zu welchen Konditiionen die SC zu Albernia kommt. Und selbst da bin ich ja persönlich der Meinung, dass man das - wie in vielen anderen MNs zuvor - durchaus auch über den simulationsinternen Weg hätte lösen können. Wenn ich alle wichtigen Projekte erst durch die Society bringen muss, kann ich das mit der Politik auch lassen.
    Soviel hier zur Erklärung über das, was SimOn gelaufen ist.


    Dann zum Thema:
    Ich bin persönlich völlig leidenschaftslos, ob und wer nun dazu kommt. Ich finde Albernia auch so hübsch und ausreichend. :tea
    Ich halte persönlich bloß sehr viel davon, gegebene Zusagen einzuhalten, weswegen ich nicht so ohne Weiteres die Positionen wechseln will, weil plötzlich jemand anderes mit einem vergleichbaren Vorschlag kommt. Da ich allerdings gerade nur SimIn ein Amt inne habe, das mich zur Umsetzung dieser Politik befähigt, ist natürlich die Frage, wie es weiter geht - ich hab ja keinen Hehl draus gemacht, dass ich nicht ewig Premier bleiben möchte und das Thema hier ja eher kontrovers gehandhabt wird.
    Die Frage ist also nach dem weiteren Vorgehen.


    Und schließlich, zum Housekeeping:
    Tragt persönliche Differenzen bitte anderweitig aus, okay? Ich würde hier gerne einigermaßen sachlich bleiben, wie das gute Tradition hier ist.

    Ich könnte mir vorstellen, dass Beaumont als Besitzung der Normannen der Ausgangspunkt für eine Invasion Albernias/Winlands im 11. Jahrhundert war. Die Grundlage der albernischen Geschichte ( ;) ), die Winländische Königsliste, sieht nämlich vor 1077 einen Dynastiewechsel hin zu einer normannischen Dynastie vor, die ja irgendwo her kommen muss.


    Dann blieben die Reiche eine Weile verbunden, sollte sich aber sukzessive wieder von Winland losgelöst haben, denn aufgrund der Größe beider Reiche müsste sonst der Schwerpunkt der Regierung nicht in Winland, sondern in Beaumont gelegen haben, und das wäre kontraproduktiv. ;)

    Zitat

    Original von Ciaran Kelly
    Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist. Es wäre nicht das erste Mal, dass jemand verschwindet, und dann hätten wir nur noch einen Klotz am Bein, den wir nicht mehr ändern können selbst wenn sich alle noch aktiven einig sind.


    Das einzige, was ich mir hier vorstellen könnte, wäre ein System analog zur Queen - wer da ist, darf mitbestimmen, wer nicht nicht.


    Zitat

    Original von Sir Quincy MacDonald
    Oh, und meine grundsätzlichen, unumstößlichen Vorbehalte gegen ein Zusammengehen mit Aurora muss ich sicherlich nicht mehr erwähnen. ;) Dann nämlich würde Cranberra sich definitiv wieder lossagen, das kann ich versprechen.


    Dann würde ich vorschlagen, wir machen uns den Aufwand in dieser Sache erstmal gar nicht, bis die Kiste mit Aurora geklärt ist. Ich fahre bei sowas ungerne zweigleisig.

    Zitat

    Original von Patrick Botherfield
    Ich glaube, Lennox hatte dem WBB3 schon zugestimmt, aber eben Quincy noch keinen Zugang für den Server eingerichtet.


    Ich werde ihm nächstes Jahr mal wieder auf die Pelle rücken. Für mich steht auch noch ein Server-Zugang aus, und die EA ist ja auch noch kaputt... (Die wird langsam legitimer Nachfolger der Homepage ;) )


    Zitat

    Mein Vergleich zu den Fawklands sollte auch weniger auf den Status abzielen, sondern auf die Aktivität oder wenigstens das Vorhandensein von Bürgern. Der Status wäre wirklich eher mit Medea vergleichbar (ich sehe übrigens auch kein Problem damit, wenn der Grad der Selbstverwaltung wie für Medea auch im Belieben Aldenroths steht, aber das muss Quincy entscheiden) - aber der Vergleich mit Medea macht auch keinen großen Unterschied, weil es dort ja genausowenig funktioniert. ;)


    In deed. ;)

    Die Umstellung auf WBB3 erscheint in diesem Sinne irgendwie unvermeidlich und wahrscheinlich ganz sinnvoll, bei dem, was ich hier momentan so an Bots lösche... Allerdings halte ich das weiterhin für ne Sache, die man nur mit nem Agreement von Lennox machen kann - immerhin ist und bleibt er, der hier anschafft, was die Technik angeht. ;)


    Ansonsten hab ich mit dem Lennox'schen Vorschlag prinzipiell keine Probleme. Im Endeffekt müsste man den Dominion Act (mit dem consent Cranberras) entsprechend anpassen und seine Geltung wieder auf Cranberra ausdehnen und darüber die entsprechenden Regelungen treffen. Das würde allerdings das inhärente Problem ergeben, dass man für eine solche Regelung verfassungsmäßig dem albernischen Parlament eben wieder Rechte zubilligen müsste, für Cranberra Gesetze zu erlassen - womit der Grad der Selbstverwaltung (zumindest theoretisch) im Belieben Aldenroths steht. Andererseits könnte man natürlich weiterhin für die "Verfassung" einen entsprechenden Zustimmungsvorbehalt einbauen oder sowas. Das wäre dann wohl eine Frage der simulativen Ausgestaltung, da kann man ja dann schauen.


    Und im übrigen ist auch Medea nicht all zu weit von dem Lennox'schen Status entfernt, denn den Vizekönig bestimmt ja noch immer die Regierung. Das ist schon nur sehr begrenzt viel Home Rule und mit den Fawklands, die eine völlig unabhängige Exekutive haben, kaum vergleichbar. ;)

    Ich gratuliere ebenfalls den gewählten Kollegen und bedanke mich bei den Wählerinnen und Wählern für das erneute Vertrauen, das ich durch die Wahl in meine Person gesetzt sehe.


    Es gilt im kommenden Parlament wieder einige dicke Bretter zu bohren. Ich denke, wir sollten die Weihnachtstage nutzen, um nochmal durch zu atmen und danach mit dem Bretterbohren anzufangen. In diesem Sinne wünsche ich jedoch erstmal schöne Feiertage. :tea

    Zitat

    Original von Holden Caulfield


    Mit anderen Worten: Ein Reich, das vor 1880 etwa die Proportionen des EU ohne Nugensil hatte, hätte deinen Segen? Verstehe ich das richtig?


    Ich denke nicht, dass ich in der Position bin, dazu meinen Segen geben zu müssen, können oder sollen. ;)
    Aber faktisch ja: So lange quasi die zwischen den ehemaligen Grenzen des EU und der Küste liegenden Gebiete bis (frühestens) 1880 stets [Turanien Merolie sowie noch] (mindestens) zwei die überwiegende Zeit und Fläche unabhängige und eigenständige Staaten gewesen sind (es spricht ja nichts gegen gelegendliche Kriege und Besetzungen, sowas soll ja historisch vorkommen), sehe ich alles, was dahinter liegt, als für die albernische Ausgestaltung im Großen und Ganzen nicht störend an und sehe mich deswegen zu einem Urteil dazu nicht befugt.
    Euch dann zu überlegen, wie das dann alles sinnvoll geschichtlich gelaufen ist, ist ja Eure Sache. :tea ;)