Beiträge von Sir Jonathan Skirrow

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    Original von Patrick Botherfield
    Widersprechen sich diese Punkte nicht ein wenig? Freie Marktwirtschaft und kapitalistische Wirtschaftsform in dieser Allgemeinheit, wie sie im ersten Abschnitt gefordert wird, heißt für mich, dass der Staat nicht eingreift - auch nicht bei der Landwirtschaft - sondern die rohen Kräfte des Markts ohne Einschränkungen spielen lässt, auch wenn darunter der einzelne Bürger erdrückt wird.


    Stehen Sie in der Wirtschaftspolitik nun für den ersten Absatz oder für den zweiten? Ist dem Staat ein Eingreifen in die Wirtschaft erlaubt, und wenn ja, in welchem Maß?


    Unsere Ansichten zur Wirtschaft sind im ersten Absatz dargestellt.
    Die Landwirtschaft erfordert aber eine eigene Betrachtung, da von ihr die gesamte Gesellschaft abhängt: Ohne eine eigene Landwirtschaft wäre Albernia abhängig von Nahrungsmittellieferanten, daher muss der Staat dafür Sorge tragen, dass die Landwirtschaft in Albernia ihren Platz halten kann und nicht untergeht. Auch hier soll wieder frei und unabhängig gefördert werden - keine Bevorzugung einzelner, keine Vorschriften zugunsten einzelner, sondern lediglich die Sicherstellung, dass die Landwirtschaft auch weiterhin für die Nahrungsmittelversorgung in der Lage ist.

      In Aldenroths Innenstadt auf einer kleinen Bühne tritt der Kandidat der Tories für die anstehenden By-Elections vor die Bürger


      Ladies and Gentlemen,


      zuerst möchte ich mich einmal vorstellen - mein Name ist Jonathan Skirrow, ich bin 34 Jahre alt und wohne in Fairnhain.


      Für die anstehenden By-Elections in Greater Aldenroth bin ich der Kandidat der Tories - der Conservative Party.


      Konservativ klingt in erster Linie immer rückschrittlich, altmodisch oder rückstänig, das Bild eines konservativen Politikers ist das eines alten, beleibten Mannes, der faul in seinem Stuhl sitzt und nichts ändern möchte. Aber Konservativ ist nicht regressiv und steht dem Fortschritt nicht im Weg!


      Konservativ heißt, unter Wahrung sich bewährter Werte und Grundsätze an der Spitze des Fortschritts zu stehen!


      Der wichtigste Wert, den es beizubehalten gilt, ist die Familie. Funktionierende Familien sind der Ausgangspunkt für eine funktionierende Gesellschaft. Deshalb stehen wir Konservativen zu einer aktiven Familienpolitik, die die Familien stärkt und ihnen Freiräume zur freien Entfaltung schafft. Doch im Wandel der Zeit haben sich außer dem Vater-Mutter-Kind-Modell noch weitere Familienmodelle entwickelt: Auch Alleinerziehenden und Regenbogenfamilien muss die Familienpolitik gerecht werden!


      Aber eine aktive Familienpolitik darf nicht zum Fürsorge-Staat verfallen. Der Sozialstaat muss die Eigenverantwortlichkeit stärken und den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe bieten.


      Deshalb fordern wir einen freien Zugang aller Bürger zu Bildung, Wissenschaft, Forschung, Lehre und Kultur.


      Nur mit diesem als Grundlage für ein selbtsbestimmtes und selbtsgesteuertes Leben kann Albernia mit einer geistigen Elite in Natur- und Geisteswissenschaften im internationalen Wettbewerb bestehen. Freier und gleicher Zugang zu Schule, Lehre und Universität ist ebenso unabdinglich wie eine gezielte Hochbegabtenförderung, um Albernia in Forschung und Technologie weiterzuentwickeln.


      Zu all diesem ist auch eine freie Marktwirtschaft von dringender Wichtigkeit. Nur mit einem freien Unternehmertum und einer kapitalistischen Wirtschaftsform können die knappen Ressourcen zum Wohlstand des ganzen Landes optimal genutzt werden.


      Desweiteren ist aber auch ein besonderes Augenmerk auf die Landwirtschaft zu richten - die Landwirtschaft stellt einen der zentralsten und wichtigsten Punkte für die Versorgung des Landes dar und bedarf deshalb einer besonderen Förderung und Unterstützung der Politik!


      Die Sicherheit im Inneren und Äußeren müssen ebenfalls im zentralen Interesse der Regierung stehen. Nur ein starker Staat kann seine Bürger im Inneren vor Kriminalität und Terrorismus beschützen und gleichzeitig im Äußeren die Unabhängigkeit und Souveränität bewahren. Deshalb setzen wir uns für eine starke Komponente zur Landesverteidigung und die Mitarbeit in internationalen Organisationen wie dem RdN, der LoN und der ISO gefördert werden.


      Wenn Sie mich hier so hören, fragen Sie sich bestimmt, warum ich Sie im House of Commons vertreten soll. Die Antwort darauf ist einfach: Die Labour-Regierung hat versagt und bricht auseinander und auch von den Tories und den Liberal Democrats hat man lange nichts mehr gehört. Die Zeichen der Zeit zeigen eine neue Epoche in der Politik an, die Zeit für eine neue Generation ist angebrochen:


      Vote for a new Tory, vote for a new Albernia!


      Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und möchte Ihnen nun die Gelegenheit geben, mir und meinen Parteikollegen Fragen zu stellen.

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    Original von Teri Shark
    soeben habe ich Ihre Majestät die Königin darum gebeten, gemäß Art. 2/2 des Instrument of Government Acts die Minister des Auswärtigen und des Inneren aus ihren Ämtern zu entlassen.


    Eine an sich gute und lobenswerte Entscheidung der Regierung, dass sie ihre Inkompetenz nun auch erkennt und daraus Konsequenzen zieht.

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    Mr Collecott hat die hochgesteckten Erwartungen, die von vielen Wählern, aber auch von seiner Vorgängerin Gale Abercrombie und mir in ihn gesteckt wurden, nicht erfüllen können. Die Fortentwicklung der League of Nations erfüllt nicht den Plan, eine Reihe von Antrittsbesuchen hat Mr Collecott nicht abgeleistet, wie er es der Regierung Ihrer Majestät angekündigt hatte.


    Wird es denn noch vor den nächsten Wahlen einen neuen Außenminister geben, damit die internationalen Kontakte nicht komplett auf Glatteis liegen?

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    Es ist ein bewusstes Signal, dass beide Minister nicht intern um ihren Rücktritt gebeten wurden. Die Zeit für diskrete Spielchen ist nicht die jetzige. Die anstehenden Aufgaben werden zunächst von mir übernommen. Ich habe den Schatzkanzler und den Verteidigungsminister darum gebeten, ihre Aufgaben weiterhin gemäß den Gesetzen und ihrem Eid wahrzunehmen.


    Mich würde die Meinung der beiden Entlassenen hierzu interessieren, und ob sie ihre Situation ähnlich eingeschätzt hätten und die selben Konsequenzen gezogen hätten, oder ob sie das so wie bisher hätten weiterlaufen lassen wollen.


    Des weiteren schließe ich mich der Aussage von Mr Hagenburg an. Ich begrüße zwar generel ein solches vorgehen, aber muss dass unbedingt am Tag vor der Heiligen Nacht sein?

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    Original von Patrick Botherfield
    Naja, das Argument ist eher schwach. Wenn ich was zu meckern habe, finde ich auch einen Platz, das zu tun. Es verbietet ja niemand, neue Threads im allgemeinen Forum aufzumachen.


    Es verbietet niemand, aber macht auch niemand. Als Neuling orientiere ich mich vor allem an den Aktionen anderer, und diese anderen diskutieren ausschließlich im Parlament. Hinzu kommt, dass wenn auch kaum etwas im Parlament läuft, man auch kaum Beiträge zu irgendetwas verfassen kann.

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    Ich finde auch das eine oder andere, obwohl die Regierung auch bei mir nicht mehr tut. ;) An der Stelle kann man natürlich erstens auf die Regierung einprügeln, weil sie nichts macht. Das wäre das zu erwartende Minimum.


    Auf jemanden einzuprügeln, weil der nichts macht, bringt kaum etwas, da dieser dann auch kaum reagieren wird. Aber trotzdem danke für den Tipp ;).

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    Und zweitens - das ist der schwierigere Teil - wäre das eine günstige Situation, die eigenen Ideen voranzubringen (falls man denn welche hat). Dazu reicht es auch wieder, einen neuen Thread aufzumachen - wenn man will, könnte man aber auch die Möglichkeit nutzen, Petitionen einzureichen.


    Es gibt die Möglichkeit, Petitionen einzureichen? Wo macht man das? Hat das schonmal jemand anderes vorher gemacht? Gibt es dazu irgendwelche Vorgaben, wie man so etwas macht?
    Ich kann wieder nur betonen, dass ich Neuling bin und mich vor allem an den Aktionen der anderen orientiere, die aber kaum da sind.

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    Original von Patrick Botherfield
    Zustand der Opposition: Ist da jemand außer mir? Lang nichts mehr gehört von den Tories oder gar Liberaldemokraten. Das erschreckende ist, dass diese Regierung bei der nächsten Wahl (es steht übrigens dringend eine Volkszählung an, aber einen Innenminister haben wir ja nicht wirklich) nicht abgewählt werden kann, weil es keine Alternative gibt.


    Die Tories sind da, haben aber wenig Möglichkeiten, sich öffentlich zu zeigen. Das mag wohl auch daran liegen, dass wir nicht im Parlament vertreten sind. Ich suche aber auch verzweifelt nach Aktionen der Regierung, die zu Protesten verleiten können...

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    Original von Patrick Botherfield
    Weil es nicht die Conservative University of Osbury ist. Ich mag Zahlen von neutraler Stelle einfach lieber. ;)


    Das das Institut von der Conservative Party getragen wird heißt nicht, dass die Statistiken nicht neutral sind. ;)

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    Original von Teri Shark
    Wahrscheinlich ist die jüngste Gehaltskürzung, die mein Kabinett mir verordnet hat, für diesen statistischen Fehler verantwortlich. ;)


    Wie Sie auch an dieser Aussage sehen, werden Sie scheinbar benachteiligt. Ob das nun nur so ist, weil Sie eine Frau sind, will ich damit nicht sagen, Fakt ist aber, dass viele Frauen in Albernia schlechter bezahlt werden als Männer in den selben Jobs.

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    Original von Patrick Botherfield
    Sie kennen die University of Osbury nicht?


    Im Zusammenhang mit Statistiken ist mir der Begriff ungeläufig
    *so* Die habt ihr aber auch gut versteckt, eure Universität *so*
    und ich sehe auch nicht, warum eine Statistik der University of Osbury besser sein sollte als von einem sich ausschließlich mit Statistiken beschäftigendem Institut.


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    Hat wohl durchaus seine Gründe, dass Sie nur für das Aufhängen der Plakate und Verteilen der Flugblätter zuständig sind...


    Tatsächlich bin ich dafür zuständig, aber organisatorisch, nicht praktisch.