Beiträge von Lila Jones

    Zitat

    Original von Majes
    Reichen nicht auch zwei Geschworene?


    Nein. Es sollte immer eine Mehrheitsentscheidung (2:1) zustande kommen können, und der Richter ist in einem Strafverfahren nach albernischer Tradition nicht an der Entscheidung über Schuld und Unschuld beteiligt. *ein letztes Mal einmisch* ;)

    Your Majesty,
    Mr Speaker,


    Hiermit lege ich mein Mandat nieder und scheide aus privaten Gründen aus diesem Hohen Hause aus (simoff: vollende damit meinen Rückzug aus dem politischen Leben. Jetzt gehe ich euch nur noch als Privatperson auf den Geist. ;) ).

    Dennoch sollten Sie sich angewöhnen, antimonarchistische Töne nicht in Bausch und Bogen zu verdammen. Das produziert dann solche Reaktionen wie den Ausbeuter-Vorwurf.

    Sie liefern einmal mehr einen Beleg für ihre kleingeistige Haltung, Mr Grey. Dieses Land rühmt sich zu Recht seiner demokratischen und freiheitlichen Traditionen, und diese beinhalten auch die Fähigkeit, von der eigenen Meinung fundamental abweichende Überzeugungen tolerieren zu können. Solange Mr Lennox oder die Sinn Fein ihre monarchiekritische Einstellung im Rahmen des demokratischen Rechtsstaats vertreten, ist dem mit Sachargumenten, nicht mit Verbotsandrohungen zu begegnen.

      Verordnung zum Election Act über das Verfahren bei Stimmengleichheit


      1. Erreichen in einem Wahlkreis zwei oder mehr Kandidaten die gleiche Anzahl der Stimmen, so gilt dies als Patt.
      2. In diesem Fall wird der Vertreter des Wahlkreises im Parlament des Königreiches von Albernia per Losentscheid ermittelt.
      3. Der Losentscheid wird durch ein anonymes, automatisiertes unf fälschungssicheres Verfahren durch das Elective Office unter der Aufsicht von der Regierung Ihrer Majestät durchgeführt.
      4. Diese Verordung ergeht auf Vorschlag des Minister of Home Affairs durch Ihrer Majestät Regierung. Sie gilt, bis sie auf dem Wege ihrer Verkündung aufgehoben wird.



      Aldenroth, am 18. Januar 2004


      The Rt Hon Lila Jones
      (Großes Siegel des Königreiches)

    Die Liberals sind nach dem Dahinscheiden ihrer beiden letzten Mitglieder de facto nicht mehr existent.


    Die einzige "offizielle" Partei ist demnach die Labour Party, die Conservatives und Sinn Fein (im Wahlkreis Eihlann) sind aber ebenfalls als parteiähnliche politische Gruppierungen anzusehen, auch, wenn sie sich noch nicht offiziell angemeldet haben.

    Das täuscht, mit der Fähre kommt man von den Inseln meistens schneller in die nächste Großstadt als mit dem Auto über die schlechten Straßen im sumpfigen Hochland. ;)

    Wie die Medeer ihr politisches System organisieren (mit oder ohne Parlament, mit einem Gouverneur oder Premier an der Spitze), sollen sie meiner Meinung nach selbst entscheiden. Jedenfalls haben sie Autonomierechte auf dem weiten Feld der Innenpolitik, können dort also beliebig schalten und walten.


    Da aber elementare Politikbereiche wie die Außen-, die Wirtschafts- (zumindest was die Zentralbank betrifft) und die Justizpolitik nach wie vor beim Kingdom bleiben sollen, sehe ich durchaus die Notwendigkeit nach irgend einer Art von Vertretung/Mitbestimmung im Parlament in Aldenroth. Medeer, die sich keine albernische ID zulegen wollen (wie etwa Majes) wären ansonsten zu sehr benachteiligt. Ich favorisiere immer noch das Modell mit dem nur teilweise stimmberechtigten Abgeordneten.

    Dann ist ja gut, Genosse Nyati. ;)


    Wobei die Parteigliederungen auf medeischer Provinzebene dann doch eher symbolisch wären, oder? Schließlich haben wir ja schon Schwierigkeiten, die Labour Party empire-weit aktiv zu halten.