Beiträge von Patrick Kiliwani


    Aldenroth | 19 September 2009


    Filling of Vacancies in Judiciary System


    In Bezug auf die Besetzung offener Stellen im Justizsystem hat die die Höchst Ehrenwerte Premierministerin Lady Teri H. Shark, LD, MP Ihre Majestät die Königin um die Erteilung eines offiziellen Ratschlags zur Regierungsführung gebeten. Die Premierministerin stimmt mit Ihrer Majestät darin überein, dass für die Besetzung entsprechender Posten eine Reihe von Bedingungen erfüllt sein müssen. Diese sind vor allem die juristische Erfahrung des Kandidaten, seine persönliche Integrität, seine Vertrautheit mit den Besonderheiten des albernischen Rechtssystems sowie eine Erhabenheit über jeden Zweifel, die in der Regel nur durch einen über lange Zeit kontinuierlich im Königreich aktiven Bürger gewährleistet werden kann. Bis auf Weiteres stimmt die Premierministerin Ihrer Majestät deswegen in der Ansicht zu, dass die Wahrnehmung der Gerichtsaufgaben durch das House of Lords ein langsamer, aber vertrauenswürdiger Weg zur Sicherstellung von Recht und Gerechtigkeit im Königreich ist.


    Sermor, 17 July 2009


    Dear Chief Gloria Hwala:


    Zu Ihrer Wahl zur Kgosi der Hwala möchte ich Ihnen, auch im Namen von The Hon Sir Timothy van Hansis, recht herzlich gratulieren. Verbunden mit diesem Glückwunsch ist die herzliche Einladung meinerseits, künftig an den Sitzungen des Council of Medea aktiv an der Überholung der medeischen Administration teilzunehmen.


    Sincerely yours,


    gez. Patrick Kiliwani
    Secretary of State for Medean Affairs
    Home and Medea Office

    Friday, 10 July 2009
    Die Teilnehmer des Council of Medea appellieren an HM Government, die Belange der Kronkolonie ernster zu nehmen. Es sei inakzeptabel, dass wenige Wochen vor dem zehnjährigen Jubiläum noch keine Schritte zur Generalüberholung der medeischen Administration ergriffen worden seien, heißt es in einer Resolution an die Wahlkreisabgeordnete Lady Teri Shark. Wenn sich dieser Zustand nicht bis Ende des Monats ändere, werde man sich aus dem Council zurückziehen. Für diesen Fall warnten die versammelten Stammesführer vor gewaltsamen Protesten.

    Monday, 18 May 2009
    Die Teilnehmer des Council of Medea sind überein gekommen, der Regierung Ihrer Majestät vorzuschlagen, eine Stammesversammlung als Teil einer medeischen Regionalversammlung zu etablieren. Anders als das Mutterland sei Medea keine Parteiendemokratie, sondern noch tief in traditionellen Gemeinschaftsstrukturen versammelt. Diese seien zu berücksichtigen, wenn Medeas Verwaltung erfolgreich neu gestaltet werden solle.

    Monday, 11 May 2009
    Nach monatelanger Diskussion sind die Teilnehmer des Council for Medea überein gekommen, dass die Monarchie in Medea tiefer verankert werden müsse. Weite Teile der Bevölkerung fühlten sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht als gleichberechtigter Teil Albernias, sondern empfinde sich als koloniales Anhängsel der Albernischen Inseln. Es wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die dem Privy Council in Kürze konkrete Vorschläge unterbreiten soll. Der Beschluss wurde nach einem zweiwöchigen Boykott der Konferenz durch die Vertreter aus der Provinz Tabun, die sich durch einen Ausfall des Übersetzerteams aus Krankheitsgründen diskriminiert sahen.
    Die Mitglieder des Council for Medea weisen darüber hinaus Kritik zurück, sie seien untätig gewesen: Im Gegenteil bedürfe es für die komplexe Arbeit an einer medeischen Regionalverwaltung keiner Hast, sondern der traditionellen Ruhe, die in Medea noch weitaus mehr als auf den Inseln gepflegt wird. Sie monierten darüber hinaus die Stromversorgung, die während der Abendstunden teilweise ausfalle, und forderten die Regierung in Aldenroth zum Handeln auf. Nötigenfalls müssten einzelne Stadtviertel von Sermor zeitweise von der Stromversorgung abgeschnitten werden, damit die Arbeit des Council rund um die Uhr gewährleistet sei. Auch der frühe Feierabend der Fahrbereitschaft um 20 Uhr war ein Kritikpunkt, den die Sitzungsleitung jedoch zurückwies.

    Mrs Suzman, Lady Teri hat mich informiert und ich freue mich, dass Sie an den Sitzungen des Councils teilnehmen werden. Ich bin sicher, dass das eine Bereicherung für unsere Runde wird. Sofern Sie einen Moment Ihrer Zeit erübrigen können, wäre uns damit gedient, wenn Sie die Städte und Gegenden in Medea nennen könnten, in denen weiße Medeer einen überdurchschnittlichen hohen Anteil bilden. Das wird für die gesetzlichen Autonomie-Regeln später eine Rolle spielen.

    Thursday, 3 February 2009
    Die Teilnehmer des Councils for Medea haben sich mehrheitlich dafür entschieden, die Sitzung jeden Tag zwischen 13 und 17 Uhr für eine Mittagspause zu unterbrechen. Auf Vorschlag der Sitzungsleitung wurde darüber hinaus der Speiseplan für die kommenden beiden Wochen verabschiedet; ein Kompromissvorschlag beinhaltet spezielle Gerichte für die einzelnen Volksgruppen. Die Teilnehmer haben darüber hinaus vereinbart, sich eine Aufwandsentschädigung auszuzahlen. Für die kommenden Tage wird vereinbart, dass die Volksgruppen Sprecher wählen, die ihre Belange vertreten. Damit verbunden ist die Hoffnung, das Tempo der Beratungen anschließend anziehen zu können.

    Wir bedanken uns bei Ihrer Majestät der Königin für diese guten Wünsche zum Gelingen dieser Konferenz und werden uns ihre Mahnungen, diese Konferenz zum Gestalten zu nutzen, stets vor Augen halten.


    Das Council for Medea ist damit offiziell eröffnet.


    Bereits im Vorfeld hat man sich darauf verständigt, den ersten Teil dieser Konferenz vertraulich zu beraten. Ich werde die Öffentlichkeit regelmäßig über den Fortgang der Konferenz informieren.


    Im Onawasha Congress Center in Sermor beginnt der Council for Medea unter Vorsitz des Secretary of State for Medea Affairs, Patrick Kiliwami. Er begrüßt die Anwesenden zunächst nach medeischer Tradition einzeln.

    Hebt die rechte Hand zum Schwur.


    Ich, Patrick Kiliwani, schwöre beim allmächtigen Gott Ihrer Majestät, Königin Jane II., ihren Erben und Nachfolgern, Treue, Gehorsam und Loyalität in Übereinstimmung mit dem Gesetz. So wahr mir Gott helfe.