Beiträge von Zhang Ma Yuan

    Ich pflichte Exzellenz Sigurdsson bei, wenn er sagt, dass der Einsatz bewaffneter militärischer Streitkräfte nur das allerletzte Mittel sein dürfen. Wenn wir daher die 72-Stunden-Regel beibehalten wollen, dann sollte jedoch zumindest eine schnelle diplomatische Reaktion dahingehend möglich sein, dass der Hochkommissar so schnell wie möglich eine Erklärung herausgeben kann, in der er den Verletzer auffordert, den Angriff auf die Neutralität der Polgebiet umgehend zu beenden.

    Werter Emir Zhang, in diesem Fall würde das Shah'in Futuna seine Sammlung weltweit bekannt machen. Chinopien und das Medianische Imperium haben sich da ja nichts zu schulden kommen lassen. Aber dass die korrupten Staaten des Westens mit dieser Veröffentlichung einverstanden sind, wage ich zu bezweifeln.



    Eine entsprechende Veröffentlichung würde das Kaiserreich Chinopien sehrt begrüßen, so dass wir uns damit zeitnah hier damit befassen können.

    Im Auftrag der Regierung des Kaiserreichs Chinopien bitte ich den ehrenwerten Botschafter des Schahtums Futuna, Hadash Min'ad darzulegen, welche Staaten das Schutzgebiet des Südpols verletzt haben, welche Vernachlässigungen der Polkommission vorgeworfen werden und aufzuzeigen, in welchen Gebieten der Antarktis ein Raubbau an der Natur stattfindet.


    Des Weiteren bin ich beauftragt mitzuteilen, dass das Kaiserreich Chinopien jedwede Hoheitsansprüche auf Gebiete, welche innerhalb der Schutzzonen von Arktis und Antarktis liegen, nicht anerkennt und zurückweist.

    Das Kaiserreich Chinopien kann sich dem Vorschlag sowie den Änderungsvorschlägen anschließen. Wenn Gefahr in Verzug ist, macht eine 72-Stunden-Regelung, innerhalb der beraten werden soll, wenig Sinn. Dann muss sofort gehandelt werden. Einen "Ausgleich" sehen wir darin, dass der Hohe Rat umgehend informiert werden muss, und dieser dann innerhalb von sieben Tagen eine Stellungnahme abgeben soil.

    Zitat

    Original von Jade Thrace
    Ich fürchte wenn Sie nicht in der Lage sind die Absurdität zu erkennen das jemand hier möglicherwiese die Polkonvention führt der nicht einmal in der selben ist, dann ist es glaube ich müßig über diesen Punkt länger zu reden.


    Ansonsten halte ich das Argument mit der Abhängigkeit für schwach. Der HK ist hier so eine Art Parlamentssprecher. Möglicherweise haben Sie sich vom Habitus des amtierenden HK blenden lassen, de facto ist das aber kein Amt das wirkliche Bedeutung hat. Abgesehen davon ist es doch nun utopisch anzunehmen der Staat aus dem der HK kommt könne keinen Druck ausüben... Der HK muß wiedergewählt werden, das kann der Staat effektiv verhindern. Also müßte jemand schon kurz vor der Rente stehen wenn er sich hier für ein paar Monate als HK durchschlagen will um anschließend in seinem Land keinen Regierungsjob mehr zu bekommen und wiedergewählt werden kann er wie gesagt auch nicht ...


    Auch wenn man sich als Chinope ab und an über die westlichen Argumentationsweisen verwundert die Augen reiben mag, kann man auch einmal - man verzeihe es mir - mit gleicher Münze zurückzahlen: Wenn Sie, werte Dame, nicht die Absurdität der Tatsache zu erkennen vermögen, wenn eine einzige (!) Regierung den gewählten "Vorsitzenden" einer internationalen (!) Organisation nach eigenem Gutdünken absetzen kann, dann benötigen wir wirklich keine Diskussionszeit mehr.


    Aber wenn sich die Mehrheit des Hohen Rates selbst lähmen möchte, dann soll sie es machen. Man soll sich aber nicht beschweren, wenn die negativen Folgen einer solchen Interpretation irgendwann einmal dieses Gebilde zum Einsturz bringen.
    Der Rat sei mir noch gestattet: Wenn man mit gutem Recht zwischen zwei Interpretationsmöglichkeiten steht, sollte man eher die bevorzugen, die für die Organisation o. ä. die vorteilhaftere für die Zukunft ist.

    Zitat

    Original von Helen Bont
    Die Demokratische Union begrüßt die Kandidatur von Exzellenz Sigurdsson für das Amt des Hochkommissars. Gleichzeitig schlage ich seine Seine Exzellenz Zhang Ma Yuan, Vertreter des Kaiserreichs Chinopien in der Hohen Polkommission, für das Amt des Stellvertretenden Hohen Kommissars vor.


    Ich danke für diese Nominierung, muss sie allerdings leider [aus RL-Zeitgründen] ablehnen.

    Zitat

    Original von Jade Thrace
    Die argumentation mit der Abhängkeit berücksichtigt nicht die einfache Tatsache das es dann erst Recht gar keinen Sinn macht das der Kandidat Delegierter sein muß.
    Denn der ist dann schon von seiner Regierung Abhängig das er überhaupt nur gewählt werden kann.


    Das mag zwar auf den ersten Blick so scheinen, aber es gibt einen sehr großen qualitativen Unterschied, ob bei der Wahl eine Abhängigkeit besteht, dass man gewählt werden darf, oder explizit in der Amtsführung, eben wie man sein Amt auszuüben hat.


    Zitat

    Auch berücksichtigt das nciht das wir dann plötzlich zwei Vertreter aus Land X haben die Rederecht haben und es berücksichtigt auch nicht das dann die absurde Situation entstehen kann das der HK einem Land angehört das gar nicht in der PK ist.


    Ich sehe bei beidem kein wirkliches Problem. Schon im ersteren Falle wird auch so nur einmal das Interesse des betreffenden Staates ausgedrückt, nämlich durch den Delegierten; beim zweiten: Wählen wir Staaten oder Personen zum Hohen Kommissar? Nur weil eine Person die Staatsangehörigkeit eines Staates besitzt, der nicht mehr in der Polkonferenz vertreten ist, heißt das, dass er/sie sich nicht mehr mit dieser identifizieren oder ihre Ideale nach außen tragen oder Abstimmungen des Hohen Rates durchführen kann?

    Wir allerdings auch. Vor allem muss man bei der Interpretation das Folgende bedenken: Bei einer Auslegung, dass ein gewählter HK "abgesetzt" ist, wenn er nicht mehr Delegierter ist, wird der HK (in seiner Amtsführung) plötzlich nicht mehr nur vom Vertrauen des Hohen Rates abhängig, sondern sogar von einer auswärtigen Stelle - nämlich der Regierung des Entsendestaates. Diese erhält somit ein herausragendes und überproportionales Gewicht in der und vor allem einen großen Einfluss auf die Arbeit der Polkommission: Denn wenn ihr die Arbeit des HK warum auch immer nicht zusagt, kann sie ihn ja einfach absetzen; das Hochkommissariat wäre gelähmt.


    Das kann nicht im Sinne der Konvention und der Arbeitsfähigkeit der Hochkommissation sein.

    Werte Damen und Herren,


    auch wenn es nichts mit den Polgebieten an sich zus chaffen hat, bitte ich an dieser Stelle auch die Signatarstaaten der Polkonvention um internationale Hilfestellung.


    Am gestrigen Abend um 18 Uhr Ortszeit bebte auf der Insel Nandao die Erde. Durch die dadurch ausgelöste geologische Kettenreaktion wird die Insel alsbald im Meer versinken. Die Zivilbevölkerung muss bis dahin evakuiert werden.


    Unterdessen hat die dem Beben folgende Flutwelle den Süden der Provinz Tsingtao (Gelbes Reich) erreicht.

    Alle Signatarstaaten haben ihre Stimme abgegeben. Gem. § 8 Abs. 4 der Geschäftsordnung des Hohen Rates beende ich die Wah vorzeitig.


    1. Bei der Wahl des Hohen Kommissars entfielen auf den Kandidaten Francis L. MacErgyll (Glenverness) 10 Ja-Stimmen und keine Nein-Stimme. Es erfolgte keine Enthaltung.
    2. Bei der Wahl des Stellvertretenden Hohen Kommissars entfielen auf den Kandidaten Jonas Sigurdsson (Eldeyja) 9 Ja-Stimmen und keine Nein-Stimme. Es erfolgte eine Enthaltung.


    Beide Kandidaten haben damit die notwendige Mehrheit erreicht und sind in das jeweilige Amt gewählt. Ich gratuliere beiden ganz herzlich und wünsche ihnen eine glückliche Amtsführung!

    Gut; kommen wir nundenn zum Wahlgang:


    1. Wählen Sie Francis L. MacErgyll (Glenverness) zum Hohen Kommissar?
    2. Wählen Sie Jonas Sigurdsson (Eldeyja) zum Stellvertretenden Hohen Kommissar?


    Stimmen Sie bitte jeweils mit Ja, Nein oder Enthaltung. Die Wahl dauert 168 Stunden und findet öffentich statt. Die Stimmen werden im Namen des jeweiligen Signatarstaates abgegeben. Es sind die Vertretern der Signatarstaaten wahlberechtigt, die bei Beginn der Abstimmung dem Hohen Rat angehören.