Beiträge von Peter Colt

    Der eine oder andere wird meine Abwesenheit bemerkt haben. Das wird sich leider in den kommenden Tagen auch nicht ändern. Ich hoffe, dass ich am kommenden Wochenende die eigentlich schon für diese Woche geplanten Gesetzesinitiativen einbringen kann.

    Mr. Greene,


    Berufspolitiker haben meist nur wenig Einblick in betriebswirtschaftliche Vorgänge und eher selten mit Lohnarbeitsverhältnissen zu tun. Ich halte es daher für sinnvoll, durch die Einbindung von externen Fachleuten eine möglichst praxisnahe Arbeits- und Sozialgesetzgebung zu ermöglichen.

    Es ist der Konzeptfindung sicher nicht dienlich, vorab einzelne Wasserstandsmeldungen zu veröffentlichen. Wenn das Social Security Committee ein Ergebnis vorzuweisen hat, wird dieses im Kabinett und selbstverständlich dannn auch im Parlament beraten werden.


    Kritik an der Zusammensetzung des Gremiums kann ich nicht teilen. Hier geht es um den Input von Fachleuten, nicht um die Schaffung eines Ersatzparlamentes. Eine Konsensfindung findet in den Houses of Parliament statt. Aufgabe des Social Security Committee ist es, eine Arbeitsgrundlage zu erarbeiten, nicht jedoch, parlamentarische Aufgaben zu übernehmen.

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    Original von Djimon Mwanzi
    Da drängte sich Mister Collister als Alternative natürlich geradezu auf. :D


    Wenn sonst niemand Zeit hat... ;)


    Als Gegenentwurf zum eher biederen Richard Grey fand ich diese Nominierung zumindest unterhaltsam. :)

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    Original von Duke of Baliho
    Hätte man Salazar statt Collister (wer war das doch gleich?) aufgestellt, wäre die Wahl sicher knapper, wenn nicht gar anders ausgegangen.


    Beide Parteien sind nicht mit der bestmöglichen Lösung angetreten. Ich vermute, dass Mr Salazar der Ansicht war, nicht genug Zeit für das Präsidentenamt zu haben. Wieso aber die Demokraten Mr Hsiao statt z.B. Mr Aspertine nominierten, ist mir unbegreiflich. :)

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    Original von Lorelai Gilmore
    Man kann nur offen, dass sich die GOP nach dem zweiten Desaster (und beim ersten wurde wenigstens noch Wahlkampf geführt) wieder fangen kann.


    Ich würde 42 Prozent - trotz eines weitgehend unbekannten Kandidaten - nicht als Desaster bezeichnen, sondern als solides Ergebnis. Bei einem anderen Herausforderer hätte sich Richard Grey sicherlich nicht so mit einem völlig inaktiven Vize und ohne Inhalte durchmogeln können.

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    Original von Djimon Mwanzi
    Entwicklungspolitik im Handelsministerium? Das scheint mir ein recht destruktiver Ansatz, weil sich die Handelsinteressen der Bundesrepublik und ihrer Entwicklungspartner widersprechen.


    Ich halte es für absurd, dass ein Entwicklungsministerium das lindern soll, was das Wirtschaftsministerium verbockt hat. Den Afrikanern ist mit einem fairen Zugang zu europäischen Märkten mehr geholfen als mit Almosen. Grotesk ist es, dass die EU ihre Getreideüberschüsse als "Entwicklungshilfe" nach Afrika verschifft und einheimische Bauern verdrängt.


    Da muss ein Handelsministerium hin, welches auch für europäischen Binnenhandel und deutschen Außenhandel zuständig ist. Dann ist hoffentlich auch Schluss mit der Finanzierung von "Schulbüchern", in denen die Existenz des Staates Israel negiert wird.

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    Original von Horace Greene
    Der Niebel ist ironischerweise in einem Ministerium untergekommen, dass er zuvor noch abschaffen wollte. Auch ironischerweise scheint er dort einen sehr guten Job zu machen,´und - im Gegensatz zu den meisten anderen Ressorts bisher - etwas zu bewegen.


    Um so unverständlicher, dass man sich einen Brüderle in einem konturlosen Wirtschaftsministerium leistet, anstelle aus diesem Energie an das Umwelt- sowie Technologie an das Forschungsministerium auszulagern und den Rest mit dem Entwicklungsministerium zu einem starken Handelsministerium umzugestalten.


    Das hätte dann Guttenberg und Niebel das Verteidigungsministerium übernehmen können.


    Verdammt, ich sollte Kanzler werden. "Mutti" kann es nicht.