Beiträge von Peter Colt

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    Original von Patrick Botherfield
    Irgendwann gibt man es auf, jemanden einbinden, der sich nicht einbinden lassen will. Bei Labour war ja auch nicht viel mehr klar als wer nicht für ein Amt zur Verfügung steht.


    Ich frage mich auch, mit wem Sie verhandelt haben wollen. Soweit ich das sagen kann weder mit Mr Mwanzi, Sir Timothy oder Mr Sturridge noch mit mir selbst. Dass nicht furchtbar viel dabei herauskommen kann, wenn man mit den potenziellen Partnern nicht spricht, ist mir klar und sollte auch Sie nicht erstaunen.


    Es wäre doch ziemlich albern, mit den gleichen Leuten zu reden, mit denen bereits von Seiten Labours (vergeblich) gesprochen wurde, finden Sie nicht? Ich wüsste auch nicht, wieso ich Sie oder Mr Sturridge über Gespräche mit Dritten informieren soll. Dass es offensichtlich zwei Reform-Parteien gibt, habe ich ja nun wirklich nicht zu verantworten.


    Letztlich sind die Angriffe auf uns ohnehin grotesk. Sie haben ein Kabinett, dass es in der Form auch schon früher hätte geben können - wobei ich allerdings davon ausgegangen war, dass die mandatsstärkste Fraktion den Regierungschef stellt. Vermutlich ist Labour wohl auch Schuld daran, dass diese vier Personen nicht schon vor zwei Wochen miteinander geredet haben. :rolleyes:

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    Original von Patrick Botherfield
    Es ist bedauerlich, Mr Stones, dass Sie immer noch nicht sehen, dass es im Moment wichtigeres als Parteigrenzen gibt.


    Wenn ich mir anschaue, wie die Verhandlungen von Mr Stones und mir gelaufen sind - mit all den unterschiedlichen Aussagen und Sonderwünschen -, und nun die Zusammensetzung der künftigen Regierung betrachte, dann wird offensichtlich, dass es nie ernsthaft darum ging, Labour in eine Regierung einzubinden - soviel zum Thema Parteigrenzen. Vielmehr sollen die Angriffe auf Labour davon ablenken, dass bei der Reform Party bis zuletzt selbst nicht klar war, wie die Regierung zusammengesetzt sein soll und wer überhaupt für welches Amt zur Verfügung steht. Ich bezweifle auch, dass Mr Mwanzi überhaupt genug Rückendeckung für sein höchst eigenartiges Vorgehen hat.

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    Original von Patrick Botherfield


    Kündigt sich da von Labourseite der Versuch einer Blockadepolitik an? :tea


    Mitnichten. Wenn einer in den vergangen Monaten konstruktive, sachorientierte Politik gemacht hat, dann ja wohl wir.


    Ich befürchte jedoch, dass Sie sich nicht auf die Unterstützung der Reform-Fraktion verlassen können, da es diese allem Anschein nach gar nicht gibt.

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    Original von Djimon Mwanzi
    Die einst staatstragende Labour Party hat sich in den letzten zwei Wochen derart destruktiv verhalten, dass am Ende der Anspruch auf Mitarbeit in einer Regierung nicht mehr zu halten war. Von meinem anfänglichen Enthusiasmus für Mr Stones und vor allem Mr Colt ist leider nicht mehr viel übrig geblieben.


    Nicht wir waren es, die irgendwelche absurden Forderungen und Sonderwünsche geäußert haben. Wir haben versucht, in die Bresche zu springen, nach dem die eigentlich in der Verantwortung stehende Reform Party es gnadenlos vergeigt hat. Labour war bei der Besetzung des Kabinetts höchst entgegenkommend und hatte mit einem Teil der Reform-Party sogar eine prinzipielle Übereinkunft erzielt, ehe Sie alles über den Haufen geworfen haben.

    Der Abgeordnete Peter Colt (Labour) beglückwunscht Mr Botherfield zur Bildung einer Regierung Ihrer Majestät. Er bedauerte, dass widersprüchliche Aussagen und unsichere Zusagen eine Lösung der gegenwärtigen Krise zuvor unmöglich machten. „Labour hatte mehrere, höchst widersprüchliche Modelle vorliegen, die entweder nicht ernst gemeint waren oder die mit zu vielen Forderungen und Einschränkungen verbunden waren. Dass wir faktisch mit zwei völlig unabhängig voneinander agierenden blauen Fraktionen verhandelt haben, hat die Lösung des Problems nicht gerade vereinfacht.“


    Colt zeigte sich zuversichtlich, dass Mr Botherfield genug Führungsstärke und Zielorientierung für sein künftiges Amt mitbringt, betonte jedoch, dass es der neue Regierungschef angesichts der fragilen Lage im Reform-Lager nicht gerade leicht haben wird.

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    Original von Alec Sturridge
    Nein. Ich sehe nur keinen Grund, warum Future jetzt plötzlich Schuld sein soll, dass sich hier nichts bewegt.


    Wenn man Interesse hat, uns einzubinden, so stehen die Türen offen. Das war von Anfang an so.


    Es kann ja wohl nicht sein, dass Future uns, die wir stets betont haben, dass wir allein aus Labour-Kräften kein Kabinett zusammen stellen können, keine personelle Unterstützung für eine Regierungsbildung zukommen lässt, aber nun so tut, als läge die Schuld bei uns. Euch wurde gesagt, dass wir euch gerne in ein Labour-geführtes Kabinett einbinden würden, aber ihr habt abgelehnt. Das ist euer gutes Recht, aber dann beschwert euch nicht darüber, dass wir keine Regierung bilden können.


    Solange von der amtierenden Regierung keine Ansage kommt und die Reform Party nur aus Mr Mwanzi besteht, ist Kritik an uns absolut lächerlich.

    Machen Sie doch mal eine klare Ansage: Steht Future bereit, um eine Labour-geführte Regierung auch personell zu unterstützen? Wenn Mr. Botherfield und Sie dabei sind und es zugleich kein funktionstüchtiges Reform-Kabinett gibt, dann haben wir morgen eine Regierung.


    Sich der Mitarbeit verweiger und anderen die Schuld zu geben, ist ganz schlechter Stil.

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    Original von Patrick Botherfield
    Zu der Bereitschaft der Labour Party bleibt mir nur zu sagen, dass eine Regierung längst stehen würde, wenn Labour sich nicht im letzten Moment dafür entscheiden hätte, doch noch einen Rückzieher zu machen.


    Labour hat keinen "Rückzieher" gemacht, sondern Planungen zu einer Regierungsbildung beendet, nachdem es keine ausreichende Bereitschaft gab, eine von uns geführte Regierung auch personell zu unterstützen. Da zugleich die Reform Party den Eindruck erweckt hat, eine Regierung bilden zu können, war diese Entscheidung absolut vernünftig.


    Wir bilden sicher keine "Rumpfregierung" und lassen uns dafür prügeln, während sich die Blauen in der Hängematte sonnen. Sollte die Reform Party jedoch nicht in der Lage sein, eine Regierung bilden zu können, dann sollen sie endlich für Klarheit sorgen und deutlich sagen: "Macht Ihr es bitte!".

    Ich erinnere daran, dass Labour frühzeitig bekannt gegeben hat, dass sie aufgrund ihrer Personallage keine Regierungsverantwortung anstrebt. Die Reform Party stellt die meisten Abgeordneten und hat im Vorfeld nichts dergleichen verlautbaren lassen. Wir sind gesprächstbereit, aber der Ball liegt bei ihnen.

    Unseren Wählern und jedem einzelnen Bürger in diesem Land kann ich versichern, dass die Labour-Fraktion sich auch unabhängig von einer Regierungsverantwortung für Gerechtigkeit, Freiheit und Sicherheit einsetzen wird und an die aktive und konstruktive Arbeit der vergangenen Monate anknüpfen wird.

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    Original von Alec Sturridge
    Vielleicht kommt die katholische Kirche ja mit einem schwarzen Papst mal in der Moderne an.


    Auch wenn ich den katholischen Glauben nicht teile, so macht sich eine Religion nicht unbedingt glaubwürdiger, wenn sie je nach Tageslage ihre Lehren ändert. ;)