Beiträge von Jade Thrace

    Nachdem die dazu gestellten Fragen Anturiens bis heute nicht beantwortet wurden sieht sich die Adelsrepublik Anturien leider gezwungen diese noch einmal öffentlich zu wiederholen und bis zur eindeutigen Beantwortung dieser die Feststllung des Hochkommissars " dass die Voraussetzungen für Art 11/1 der Konvention über die Polgebiete erfüllt sind" als nichtig.


    Gegen welchen der in Artikel 11/ genannten Punkte wurde wann genau erstmalig ein Verstoß dem Hohen Rat durch den Hochkommissar vorgelegt?
    Erinnerung, mögliche Punkte sind Verstöße gegen:
    - Entmilitarisierung der Arktis
    - militärischen Schifffahrt
    - Abbaus der natürlichen Ressourcen


    Der hier vorgelegte Bericht genügt nicht an Ansprüchen von 11/1 - dort heißt es eindeutig:


    "... nach der besagten Frist von 14 Tagen durchgeführte Inspektion explizit - im Sinne einer Beantwortung mit Ja oder Nein - zu dem Schluss kommt, dass der entsprechende Verstoß weiterhin besteht ..."


    Das heißt der Bericht müßte den erstmaligen Verstoß genau nennen und diesen dann als fortbestehend mit JA beantworten.
    Da aus dem Bericht nicht hervorgeht welcher Verstoß wann erstmalig untersucht wurde ist der Bericht formal falsch.


    Vergleicht man darüberhinaus den Inhalt des Berichts mit obigen relevanten Punkten so muß man feststellen das 95% Berichts in dem Zusammenhang völlig irrelevant sind.


    Die 5% Rest die relevante Verstöße sein könnten sind in der Praxis NICHT VERIFIZIERT.


    Beispiel für ein korrektes Vorgehen:
    "Dazu sollen die Uboote J-6, J-7, J-8, J-9 im Bereich der androischen Hoheitsgewässer sowie der Schutzzone patroullieren."


    Es hätte explizit durch Maßnahmen festgestellt werden müssen das ein Militär-U-Boot in der Schutzzone unterwegs ist. Dieser Verstoß hätte gemeldet werden müssen, der Hochkommissar hätte darüber den Hohen Rat informieren müssen, selbiger hätte 14 Tage darüber diskutieren müssen, dann hätte eine erneute Inspektion feststellen müssen das besagtes U-Boot immer noch in der Schutzzone ist und dann hätte jemand autorisiert werden können das U-Boot aus der Schutzzone zu geleiten.


    Ausssagen wie:
    "Die vorliegenden Befehle stellen einen Verstoß gegen Artikel 3 PK dar.", sind völlig irrelevant. Verstöße nach 11/1 müssen immer TATEN sein, Verstöße im Sinne von Aussagen, Meinungen etc. sind diesbzüglich völlig irrelvevant. Es muß bewiesen werden das diese Befehle auch praktisch umgesetzt wurden.
    Der Bericht enthält diesbezüglich nichts.

    Ich möchte höflich daran erinnern das die Staaten der Polkonvention selbstverständlich keinerlei Gebietsansprüche von wem auf immer auf Gebiete welche in der Polkonvention definiert sind anerkennt.
    Ich muß Ihnen als altgedienten Diplomaten kaum erklären das solche Einladungen genaustens erarbeitet werden und jedes Wort sorgfälig abgewogen wird.
    "Gouverneuer der Föderalen Agentur zur Verwaltung der Arktis" ist mehr als irgendein Titel, das ist eine Aussage.
    Kann irgendein Staat der Polkonvention eine Einladung annehmen von jemanden der von sich behauptet er sei, verkürzt, Gouverneuer der Arktis?


    Angesichts der Sachlage würde Anturien es begrüßen wenn man den Vorschlag Andros, ich gehe jedenfalls davon aus das der Botschafter Andros in Bergen für Andro gesprochen hat, aufgreifen würde eine solche Konferenz unter Vermittlung Bergens eben da durchzuführen.
    Diese Idee wurde jedenfalls von dort an die Polkonvention herangetragen und hat hier breite Unterstützung gefunden.

    Ich fürchte aus der Sicht Anturiens gibt es hier zwei Problemstellen.


    Da ist zunächst Interview mit dem Andro-Präsidenten von heute:


    Zitat

    Außenpolitik: Derzeit wird wieder heiß gekocht um den kalten Pol. Wie schätzen sie die Lage ein?
    Sind sie zu Kompromissen bereit? Astor und die Polkommission drohen ja schon mit Konsequenzen


    Die Mitglieder der Polarkonvention und insbesondere Astor blasen mal wieder die Backen auf. Ich widme diesen Gegacker und Gerede keine große Aufmerksamkeit. Für mich steht in dieser Frage einzig und allein die nationale Sicherheit Andros und des androischen Volkes auf der Agenda und dieses Ziel werde ich weiter verfolgen, unabhängig davon, ob irgendwelche Westler-Politiker in Aldenroth oder Astoria-City dies gutfinden oder nicht. Die Sicherheit Andros und seiner Bevölkerung ist keine Verhandlungsmasse und deshalb kommt auch kein Beitritt zur Polarkonvention oder einer vergleichbaren Konvention in Betracht.


    Quelle:
    http://andro.mikronation.de/fo…age=Thread&threadID=10200


    Außerdem empfinden wir die Unterschrift
    "Gregori S. Meschewski
    Gouverneuer der Föderalen Agentur zur Verwaltung der Arktis"
    bedauerlicherweise ganz undiplomatisch als dreiste Provokation.

    Anturien nominiert
    Frau Dr. Jean Solveig-Schadler (Physikerin und Expertin für Signals Intelligence)
    Herr Dipl.-Ing. Karl Handlör (Experte für Satellitenbildauswertung)

    Mir ist unklar warum hier nur von Andro in diesem Zusammenhang geredet wird?
    Ich sprach eigentlich in diesem Zusammenhang von ALLEN Ländern der gesamten Welt.


    Persönlich schätze ich die Anzahl der Staaten die eher negativ gegenüber der Polkonevntion eingestellt sind eben etwas höher ein als Sie das tun. Das ändert für mich allerdings nichts am grundsätzlichen das es eigentlich nie eine schlechte Idee ist miteinander zu reden statt übereinander.


    Obwohl man letzteres in Ihrem Fall offensichtlich auch anders sehen kann, denn mit Leuten reden die bei einem solchen Vorschlag gleich persönlich werden müssen ist wohl tatsächlich eher fruchtlos.

    Also ersteinmal hat Andro die formal noch nicht verlassen da die Kündigungsfrist nicht abgelaufen ist.


    Desweiteren ist doch der Hauptkritikpunkt an der Polkonvention in Wirklichkeit der das die meisten Staaten hier das Gefühl haben eine kleine Gruppe von Staaten würde sich anmaßen über den Pol zu bestimmen ohne den Rest der Welt zu berücksichtigen.


    Also warum nicht einmal alle die Interesse haben zu einem Meinungsaustausch einladen, die Ziele der Polkonvention in Ruhe erläutern und sich auch mal unvoreingenommen die Argumente und Absichten der restlichen Länder der Welt anhören?

    Zitat

    Original von Holden Caulfield


    Ein unbedeutender Schrei nach Aufmerksamkeit. Genau wie die Ratifizierungen durch Inselchen wie Glenverness, Eldeyja und das Land ohne jegliche Geltung, Anturien. Der Wunsch mitzureden ist größer als der Einfluss der Länder selbst.


    Genau deswegen hat Albernias eigene Geltung in der Welt letzthin nur noch nachgelassen: Weil die Regierung voller Narren lieber unbedeutende Mitläufer um sich schart, als mit Staaten an einem Tisch zu sitzen, mit denen es sich trotz aller Gegensätze lohnen würde, die Welt gemeinsam in eine bessere Zukunft zu lenken.


    Das ist zweifelsohne eine durchaus legitime Ansicht die Aussenpolitik eines Landes organisieren zu wollen.
    Man kann allerdings auch andere Grundsätze verfolgen wie zB den in Anturien das grundsätzlich erstmal alle Länder gleichwertig sind und gleichsam individuell das Recht haben ihre Zukunft selbst zu lenken anstatt das Sie von einer kleinen Gruppe von Staaten gelenkt werden.
    Aber vermutlich beruht diese Haltung eben darauf das wir ein Land ohne Geltung sind ;)

    Wobei Anturien es sich durchaus vorstellen könnte das die Polkonvention selbst zu einer Polkonferenz einläd.
    Da der Pol als Weltmenschheitserbe allen und niemanden gehören sollte, wären dazu natürlich auch sämtliche Staaten der Welt einzuladen.

    tv-Andro: "Die androische Regierung läd alle Staaten, die unmittelbar an den Nordpol grenzen, zu einer internationalen Polkonferenz ein. Ziel soll es sein, nach dem Scheitern der Polkommission, eine multilaterale, somit vertragliche Regelung, anstelle einer organisatorischen, über den wirtschaftlichen und politischen Umgang mit der Arktis zu finden."


    De facto geht das um die Aufteilung des Pols unter den Ländern und die zukünftige militärische und wirtschaftliche Nutzung.
    Es sollte jawohl jedem klar sein das wenn das durchkommt dies das faktische Ende der Polkonvention darstellt.

    Dann würde ich vorschlagen dem Antragsteller, also Futuna, zu erlauben solche offiziellen Luftbeobachtungen durchzuführen.
    Vermutlich kann das ja per Satellit schnell und umfassend passieren.