Beiträge von Jade Thrace

    Nach kurzem nachdenken bin ich dann sogar zu der Erkenntnis gelangt das jeder der dieses Abkommen unterzeichnet im Grunde auch die Polkonvention akzeptiert.


    Ich möchte hier Eldeyja und seinen Delegierten ein großes Lob für dieses Abkommen aussprechen!


    Sobald da weitere Länder beitreten können werde ich das in Anturien entsprechend anschieben.

    Einer der Hauptgründe für die Kündigung des NA-Vertrages durch usn waren die unterschiedlichen Haltungen zur Polkonvention. Wir sind so ziemlich die schlechteste Wahl wenn es um Verhandlungen mit der Nordmark in dieser Frage geht.

    Anturien sperrt sich grundsätzlich nicht gegen diplomatische Lösungen, gleichwohl ich die Aussicht auf Erfolg in dieser Angelegenheit für gering halte.


    "Alle Aktivitäten zumindest melden" ist allerdings ein gefährlicher Kurs. Wenn die demnächst zu Testzwecken eine taktische Atombombe am Pol zünden wollen ist es mit einfach nur melden irgendwie auch nicht getan.

    [quote]Original von Patrick Botherfield

    Gemeinsame Erklärung der Mitglieder der Internationalen Polkommission

    Wir, die Mitgliedsstaaten der Internationalen Polkommission,


    ERKLÄREN


    hiermit das wir in dem nicht angekündigten und nicht genehmigten Abschuss eines ballistischen Flugkörpers in die polaren Schutzzone einen Verstoß der Charta der Polkommission sehen, als auch einen aktiven Versuch, Flora und Fauna der Arktis zu stören und zu gefährden.


    Wir, die Mitglieder, geben


    UNSEREN PROTEST


    gegen dieses leichtfertige Handeln bekannt und


    FORDERN


    die sofortige Einstellung aller militärischen wie nichtmilitärischen Versuche jedweder Flugobjekte in der Arktis, der Antarktis sowie der polaren Schutzregion. Dies soll durch eine schriftliche wie mündliche Bestätigung jener Macht geschehen, die den Abschuss des ballistischen Flugobjekts verursacht hat.

    Die Mitglieder der Polkonvention sind entschlossen, Handlungen, welche der Charta der Polkommission und damit dem Schutz des arktischen Lebensraums widersprechen, durch nach jeweils eigenem Ermessen geeignete und angemessene Maßnahmen, einzeln oder gemeinschaftlich, jetzt und in Zukunft, entgegenzuwirken.

    Aldenroth den xx.xx.2012


    Also das einzige was ich da jetzt noch ändern würde ist der Abschnitt mit
    " Dies soll durch eine schriftliche wie mündliche Bestätigung jener Macht geschehen, die den Abschuss des ballistischen Flugobjekts verursacht hat."


    Da müßte man jetzt dann wohl "jener Macht" durch das "Kaiserreich Dreibürgen" ersetzen, oder?
    Allerdings hat DB bereits deutlich gemacht das die das nicht machen werden.

    Ich möchte noch einmal kurz auf die dreibürgische Pressekonferenz eingehen:


    Ursprüngliche Aussage war dort:
    "Die Streikräfte und vor allem das OKM wehrt sich jedoch gegen den Vorwurf, mit diesen tieffligenden Marschlfugkörpern, die leider direkt über das Friedrich-Ferdinand-Archipel hinweg, auf den Pol zuflogen, die Auslösung der androischen-chinopischen Frühwarnsystems in Kauf genommen zu haben. "


    Nachdem die anturische Botschafterin die Erklärungen insgesamt in Zweifel zog wurde u.a. zur Plausibilisierung ausgesagt:
    "Die Flugkörper sind aus unerklärlichen Gründen auf eine größere Höhe aufgestiegen"


    Alleine dieses Detail sollte einen Hinweis auf die Glaubwürdigkeit der dort gemachten Angaben geben.


    Unschön finde ich das Dreibürgen grundsätzlich nicht bereit ist auf solche Vorkommnisse einzugehen, geschweige denn Waffentests vorher anzukündigen die das Potential haben Gebiete außerhalb des Hoheitsgebietes von Dreibürgen zu betreffen, wenn sie nicht von den Umständen dazu gezwungen werden:
    "Ich darf noch sagen, dass es diese Pressekonferenz nicht geben würde, wenn Andro die Trümmer dieses missglückten Tests nicht vor uns gefunden hätte."


    Sehr bedenklich finde ich außerdem die folgenden Aussagen welche die Haltung Dreibürgens zur Polkonvention deutlich machen:
    "Ein mögliches Testgebiet am Pol wäre von uns vorher ausgekundschaftet worden, wenn es als Zielgebiet ausgewählt worden wäre."
    "Sollte sich das OKM in Zukunft entschließen, Waffen oder militärisches Gerät in der Arktis zu testen, so wird man selbstverständlich darauf achten, keine Zivilpersonen zu gefährden."
    "Hinzufügen sollten man vielleicht noch, wenn das Reich den Pol beschießen wollte, so könnte es dies zu jederzeit tun und niemand könnte uns davon abhalten, doch sieht das OKM keinen Sinn darin."


    In dem Zusammenhang scheint eine bessere Überwachung der Schutzzone durchaus angemessen. Dabei wäre ein Multinationaler Ansatz aus unserer Sicht zu befürworten. Im Rahmen seiner Möglichkeiten kann sich jedes Land das dies wünscht an einem solchen System beteiligen.

    *so*
    Nein, DB hat VIER Marschlufkörper gesimt, wovon ZWEI am Pol abgestürzt sind. Das mit der einen hatte zwischenzeitlich der Kaiser mal aufgebracht aber das wurde seitens DB fix wieder richtig gestellt. *so*

    Zitat

    Original von Elisabeth Rose von Oris
    *so* Dann ignoriert das. Ihr seid da aus technischer Sicht im Recht. *so*


    *so*


    Was soll das für eine Rolle spielen? Dreibürgen selbst hat in einer Pressemitteilung gewisse Fakten eingeräumt. Und auch nur aus denen kann man meiner Ansicht nach Problemlos erkennen das man hinsichtlich der Behauptung "sind aus Spritmangel abgesürzt" lügen muß.


    Zwei unkontrollierte Marschflugkörper die typischerweise mit 200 bis 250 m/s fliegen schlagen am Ende nicht im Abstand von wenigen Hundert Metern voneinander auf.
    Im meine, die habne Behauptet der Zielpunkt hätte ganz woandrs gelegen, trotzdem soll bei beiden ein exakt gleicher Defekt aufgetreten sein der sich exakt gleich ausgewirkt hat so das die nach einem exakt gleichen Flug praktisch am gleichen Ort aufgeschlagen sind - und seltsamerweise dann auch noch so das die Dinger auch hochgegangen sind bzw. sich die eine erst in Eis gebohrt hat um dann zu explodieren (kann man wohl an der "Kraterstelle" erkennen).
    Das das eine absurde Schutzbehauptung ist liegt völlig unabhängig davon ob Andros Angaben stimmen oder nciht auf der Hand.
    Deshlab halte ich an meiner obigen Zusammenfassung als kleinsten gemeinsamen Nenner fest.
    *so*

    Solange niemand in der Lage ist einen gravierenden Fehler in der technische Argumentation Anturiens zu entdecken
    http://www.svbandit.de/wbb2/th…?postid=239920#post239920
    möchte ich die Lage wie folgt einfach zusammenfassen:


    - Dreibürgen hat einen Waffentest mit Marschflugkörpern durchgeführt
    - Mindestens bei zwei Marschflugkörpern lag dabei der anvisierte Zielpunkt dieser Waffen in der polaren Schutzzone


    Damit wissen wir jetzt wer warum den Pol beschossen hat.


    Wir solten aus Sicht Anturiens deshalb einen scharfen Protest formulieren mit der Aussage das Waffentest innerhalb, und oder mit Ziel, der Schutzzone zu unterlassen sind.


    Weitere Sanktionen etc. auf Basis eines gemeinsamen Vorgehens sollte aus unserer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beschlossen werden, sondern vielmehr als nächste Eskalationsstufe, falls solch ein Vorfall sich nun wiederholt, in Reserve gehalten werden.

    Als Reaktion auf eine Stellungnahme Anturiens zum Thema, wurde uns eine Pressemitteilung zugestellt in der lediglich abgestritten wurde das man die SDR als Verdächtigen hingestellt hätte.
    Da Dreibürgen darin nicht abstreitet der Urheber dieses Einsatzes von Marschflugköpern zu sein dürfen wir wohl auch von deren Seite als de facto Eingeständnis werten.


    So, wir haben hier also den Beschuss des Polgebietes durch Dreibürgen mit Marschflugkörpern einerseits und das vordringen in die Schutzone mit einem militärischen Atom-U-Boot, kurz danach, andererseits. Da denke ich ist eine scharfe Protestnote das mindeste.


    Und grundsätzliche Überlegungen und Diskussionen zu weiteren diplomatischen oder wirtschaftlichen Sanktionen sollten wir durchaus dann doch ins Auge fassen.

    Also das wir inzwischen dank Andro wissen wer hinter diesem Vorfall steckt, haben wir einen individuellen Einzelfall und können die Erklärung auch spezifischer auf den Urheber abstellen.

    Ich würde denken das man ggf. unter Umständen durchaus mit einer gewissen Berechtigung zu der Ansicht gelangen könnte, das möglicherweise dieses U-Boot hinsichtlich seiner Art die Kriterien eines militärischen Wasserfahrzeuges zu erfüllen in der Lage ist ;)


    Die Lage ist damit wohl klar, hier haben wir ja mal einen klaren Verstoß den wir mit einem eindeutigen Protest belegen sollten.

    Gibt es Erkenntnisse darüber ob es sich um ein ziviles oder militärisches U-Boot handelt?
    Letzteres wäre ein Verstoß gegen die Polkonvention, ersteres wohl nicht.


    "Die zivile Schifffahrt in diesen Gewässern ist frei und unbeschränkt, die militärische Schifffahrt untersagt. Unter "militärische Schifffahrt" fällt ein jedes Wasserfahrzeug, das für den Krieg ausgerüstet wurde, sowie ein jedes Wasserfahrzeug, das der Unterstützung zum Kriege ausgerüsteter Wasserfahrzeuge dient."