Beiträge von Joseph Okamo

    In der Tat. Einen Punkt möchte ich nur kurz anreißen, einen Lösungsvorschlag habe ich noch nicht. Auf Grund des besonderen Status unserer nicht ganz vollständigen Souverenität gegenüber dem Mutterland sollten wir ein Auslieferungsabkommen schließen, da Unsere Bürger ja beschränkungsfrei zwischen dem Kingdom und dem Dominion reisen können. Eine Übereinkunft strebe ich im Rahmen dieses Treffens noch nicht an, da die Materie kompliziert ist. Wenn die Übereinkunft getroffen wurde, würde ich jedoch die Einrichtung eines internationalen Fahndungsbüros begrüßen, der sich dann auch später weitere Staaten anschließen könnten.

    Nun, ich hoffe, dass die G4 einen entsprechenden Beschluss fassen wird. Das Dominion wird das unterstützen und ich werde mich auch in meinen weiteren diplomatischen Treffen dafür einsetzen.
    An sonsten würde ich aber erstmal abwarten wie sich die G4 hierzu positioniert und würde das Thema dann erstmal zurückstellen.

    Vor allem die Kombination aus Menschenrechtsverletzungen durch eine ausländische Partei macht den Fall brisant. Die Tatsache, dass Andro dieses Regime unterstützt, macht die Situation noch verworrener.
    Ein Waffenexport müsste nach ganz Nambewe unterbunden werden und das auch aktiv an den Landgrenzen (was ka an der zu Medea ohnehin schon sehr effektiv getan wird) und auf See.

    Die Lage in Nambewe haben wir in den letzten Tagen bereits mit dem astorischen Aussenminister besprochen. Dadurch kann manches auf dem Wege der G4-Konsultationen bereits an Sie gedrungen sein.
    Zur Zeit betrachte ich sowohl das Söldnerregime im Norden Nambewes, als auch den Notstandsrat der den Süden beherrscht als undemokratisch. Als größeres Problem sehe ich aber genau wie die astorische Regierung das Regime im Norden, welches sich zur Zeit mit Gewalt zu etablieren sucht. Im Gegensatz zu anderen Gruppen in Nambewe wird das mercenarische Regime nicht von nambewischen Stämmen unterstützt, sondern ist eine ursprünglich ausländische Macht. Im wesentlichen liegt hier eine besonders üble Form von Neokolonialismus vor, den man auch so bennen sollte. Ich bin entschieden gegen eine Zusammenarbeit mit diesem Regime, das zur Zeit zivil von Andro unterstützt wird.
    Das Regime geht mit Waffengewalt gegen die Reste der Demokratischen Volksfront vor und setzt sich damit über den Teilungs- und Waffenstillstandsplan hinweg.
    Ausserdem unterdrückt das Regime die lokale Bevölkerung mit einer Zwangswirtschaft die am ehesten mit mittelalterlicher Leibeigenschaft verglichen werden kann. Das Regime bedient sich auch selber entsprechender Vokabeln. Ausserdem hat man mehrere hundert dreibürgischer Geiseln genommen und angekündigt auch Terrorismus im Ausland als legitimes Mittel zu betrachten.
    Meine Forderung ist ein international getragenes Waffenembargo, das auch vor Ort überwacht werden soll. Das Dominion ist bereit diese Maßnahmen auch personell zu unterstützen.
    Weiter werde ich versuchen bei unseren Partnern Eldeyja und demnächst auch Glenverness für eine Unterstützung einer einheitlichen Linie zu werben.

    Trifft mitten in der Nacht in Aldenroth ein.
    Guten Morgen Mr Botherfield. Ich bitte nochmals um Entschuldigung für die Verzögerungen.
    Einige Themen wie Nambewe und das Atomprogramm im ehemaligen Naufalitischen Kalifat haben sich ja quasi selbst auf die Tagesordnung gesetzt. Auf der anderen Seite möchte ich aber auch über erfreuliche Themen, wie verbesserte Zusammenarbeit unserer Polizeien und unserer Streitkräfte, sowie eine Kooperation unserer Hochschulen sprechen.

    Wir werden folglich für ein paar weiter Tage kein Mitglied sein. Unser Unterhaus hat heute den neuen Text verabschiedet, wir müssen jetzt noch die zehntägige Frist im Senat abwarten.

    Dear Mr Botherfield,


    leider konnte ich auf Grund persönlicher Gründe und vorrübergehender Krankheit ihrem Terminwunsch nicht entsprechen. Ich bitte Sie inständig das zu entschuldigen. Wäre Ihnen vieleicht auch der kommende Samstag recht?


    Yours sincerely
    Joseph Okamo



    - The Office of the Prime Minister -


    Dear Prime Minister Paisley,


    ich darf Ihnen und Ihren Ministern herzlich zur Ernennung gratulieren. Gleichzeitig möchte ich Sie oder Ihren Staatssekretär Mr Botherfield herzlich zu einem Staatsbesuch einladen. Unsere letzten Konsultationen liegen weit zurück, so dass sich wieder einmal eine Reihe von Themen auf die Tagesordnung gedrängt haben. Ich hoffe auf Ihre Antwort mit einem Terminvorschlag.


    Yours sincerely
    Joseph Okamo, Prime Minister and Lord Chancellor of Cranberra

    Ich erlaube mir einmal an Stelle des von uns noch nicht bestimmten Vertreters zu sprechen, um dringend darauf hinzuweisen, dass militärische Mittel zu dieser Jahreszeit gar nicht möglich sind. Vor März würden nicht einmal wir Einheiten dorthin schicken und die sind wohl neben denen Andros und Nordmarks die bei diesen Bedingungen erfahrensten.

    Dominion of Cranberra
    Lord Treasurer and Prime Minister Joseph Okamo


    to:
    International High Comission for the Polar Regions
    High Comissioner Hallvard


    Dear Your Excellency,


    wie Ihnen sicher schon zu Ohren gekommen sein wird, hat das Dominion of Cranberra bereits vor mehreren Wochen den Polarvertrag ratifiziert. Auf Grund von Personalmangels haben wir bisher noch keinen Vertreter entsenden können. Ich verspreche Ihnen jedoch, dass wir dies nach der gerade laufenden Parlamentswahl sofort tuen werden. Ich hoffe auch darauf, dass wir das Problem mit der Urkundenhinterlegung bis dahin zufriedenstellend lösen können.


    Yours sincerely
    Joseph Okamo

    Wir möchten unsere Besorgnis über die Vorgänge in Nambewe zum Ausdruck bringen. Wir würden eine Initiative Albernias unterstützen, die eine Lösung des Konflikts erreichen kann. Wir bieten unsere Unterstützung an, falls in Medea die Unterstützung von Flüchtlingen in größerem Umfang durchzuführen sein sollte. Gleichzeitig möchte ich sie aber bitten uns mit Informationen zu versorgen.

    Der Aufbau einer Satellitenfunkstelle würde in erster Linie nicht dem LocPoint-System dienen, sondern anderen Projekten. Damit könnte man einen ständigen Funkkontakt zu allen Satelliten und Raumschiffen herstellen. So könnte man beispielsweise auch militärische Aufklärungsdaten in Echtzeit übertragen. Cranberra wird sich in Zukunft stärker im Bereich Weltraumprojekte engagieren.


    Für die Nutzung von LocPoint für die zivilen Behörden würden wir gerne einen Nutzungsvertrag abschließen.

    Nun ja, eine Zusammenarbeit bei einer gemeinsamen Überwachungsmission am Nordpol wäre ja auch eine Art Sicherheitsorganisation, wenn auch deutlich anderer Art.


    Dann lassen Sie Uns jetzt zum vorletzten Punkt kommen, den Weltraumprojekten. Cranberra hat ein großes Interesse daran das ASA LocPoint System für unsere Behörden nutzbar zu machen. Quasi als Gegenleistung möchten wir uns als Standort für eine Satellitenuplinkfunkstelle anbieten. Zusammen mit Standorten in Albernia und am Weltraumbahnhof in Medea könnte somit eine nahezu 360°-Abdeckung für alle Weltraumprojekte erreicht werden.

    Bevor wir auch diesen Punkt vertagen, lassen Sie mich bitte fragen, ob das Mutterland bereits Planungen aufgenommen hat mit anderen Staaten Vereinbarungen zu solchen Verteidigungspakten zu treffen, beispielsweise mit den anderen G4-Staaten oder anderen Staaten Antikas? Und wie Sie zur Zeit die Zukunft der G4 generell sehen?