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  • Ruhe auf den billigen Plätzen, du bist abwesend.
  • Diese selbstgefällige Kritik an der Regierung ausgerechnet von jemandem zu hören, der es selbst nicht geschafft hat, nach der letzten Wahl sein Mandat anzunehmen, entbehrt nicht einer gewissen Ironie... Nicht dass ich es gutheißen möchte, dass die Regierung Ihrer Majestät seit ihrer Ernennung nichts nennenswertes getan hat, aber Labour halte ich erst recht nicht für regierungsfähig. Wenn diese Amtszeit eins gezeigt hat, dann dass weder allein mit den blauen und noch weniger mit den roten Konserv…
  • Wenn man sich die bisherigen Aussagen zu Themen wie bestehenden Adelsprivilegien und House of Lords anschaut oder Parlamentssouveränität statt Volkssouveränität: Unter anderem offenbar Labour.
  • Wie steht die Regierung Ihrer Majestät zum aktuellen Antrag im Unterhaus, dem Elective Office seine Unabhängigkeit zu nehmen? Den einzigen denkbaren Grund, den ich sehe, den Leiter des Elective Office nicht mehr vom Parlament demokratisch wählen, sondern ihn vom Home Office bestimmen zu lassen, und das Elective Office dann auch noch dem Home Office gegenüber weisungsgebunden zu machen, ist dass der Antragsteller hofft, früher oder später aus dem Home Office Weisungen zur Herstellung des gewünsch…
  • Wenn Sie mit der aktuellen Leitung des Elective Office nicht einverstanden sind - was man ja durchaus nachvollziehen könnte - dann verstehe ich nicht, wieso Sie einen Gesetzesantrag einbringen, der die Kompetenz zur Neubesetzung dem Home Office überträgt anstatt einfach direkt die Neubesetzung zu beantragen? Die Leitung des Elective Office zu bestimmen ist im Moment Ihre Aufgabe als Mitglied des House of Commons. Warum kommen Sie ihr nicht nach, sondern versuchen sie auf eine andere Institution …
  • In anderen Worten, Sie weigern sich, Ihre gesetzliche Aufgabe wahrzunehmen und spielen einfach nur Schwarzer Peter.
  • Albernia war immer Mitglied im Council of Nations und zu keinem Zeitpunkt wurde diese Mitgliedschaft ernsthaft in Frage gestellt. Prinzipiell halte ich dementsprechend eine solche Einrichtung für potentiell sinnvoll (auch wenn vieles immer nur Gerede ohne konkrete Folgen war) und würde auch eine albernische Mitgliedschaft in einem neuen Council of Nations jederzeit wieder unterstützen. Allerdings muss ich doch sagen, dass dieser spezielle Völkerbund unter keinem guten Stern zu stehen scheint, un…
  • (Zitat von Dennis Fortescue) Diese Vorstellung halte ich für utopisch. Selbst Organisationen wie der Council of Nations, der eine relativ gute Mitgliederzahl hatte, (*so* oder die CartA, wo alle Staaten Mitglied sind *so*) müssen regelmäßig in ihren Mitgliedsstaaten darauf aufmerksam machen, wenn eine wichtige Diskussion oder Entscheidung ansteht, damit eine vernünftige Beteiligung zustandekommt. Gerade der Council of Nations hat sich dafür auch immer wieder Nichtmitgliedern geöffnet, weil er eb…
  • (Zitat von Dennis Fortescue) Ich denke nicht, dass man das vernünftigerweise kann. Wie Sie selbst sagen, steht und fällt der Völkerbund mit seiner Mitgliederzahl. Wenn sich Staaten vollständig von der Idee verabschieden, Mitglied werden zu können, dann ist das keine Lappalie. Und dazu ist es völlig egal, aus welchem Grund sie diese Entscheidung treffen. Das mögen kulturelle Unterschiede sein oder was auch immer, die bestimmte Dinge gravierender erscheinen lassen als sie für uns aussehen. Aber im…
  • Ihr grenzenloser Optimismus in allen Ehren, Mr MacDonnegeal, aber der Albernier an sich pflegt ja eher zum Realismus zu neigen. Ich denke nicht, dass die NAU unsere Handlungsfähigkeit auf Null oder überhaupt in irgendeiner Weise reduziert. Niemand zwingt uns, gleich zu handeln wie andere NAU-Partner, aber wir haben in der Regel gemeinsame Interessen, und wenn Uneinigkeit besteht, ist das vielleicht manchmal ein Zeichen, dass wir noch einmal überdenken sollten, welcher Schritt in unserem eigenen …
  • Ich denke, auch hier kann ich etwas mehr Realismus empfehlen: Ich hoffe, mit dieser Aussage nicht mit dem Selbstbewusstsein des eines oder anderen in Konflikt zu kommen, aber weder der Erfolg noch das Scheitern des Völkerbunds hängt an Albernia. Das befreit uns ein Stück weit, weil es bedeutet, dass wir ohne moralische Bedenken ganz nach unseren eigenen Interessen entscheiden können. An uns liegt es nur, zu entscheiden, ob wir uns mit diesem Projekt verknüpfen oder nicht, und für die Bewertung d…
  • Sie scheinen in der Tat etwas emotional zu reagieren, Sir. Vielleicht sollten Sie es sich mit einer Tasse Tee gemütlich machen. Die Sache ist nur die, dass Sie mich mit Emotionalität und dem Postulieren einer moralischen Pflicht, dass wir dem Völkerbund beizutreten haben, nicht überzeugen werden. Und das ist leider alles, was bisher von den glühenden Befürwortern eines Beitritts gekommen ist: Träume von einer Zukunft, in der alle Staaten Mitglied des Völkerbunds sind (unter Ausblendung der tatsä…
  • (Zitat von Dionysius Buddenberg) :sleep:
  • Es ist vielsagend, wenn die erste Amtshandlung des neuen alten Premierministers, noch vor der Ernennung eines Stellvertreters, ist, nach Manuri zu reisen, um über den Sitz des Völkerbunds zu reden, dessen Mitglied Albernia nicht ist und zu großen Teilen auch nicht sein will. Unter allen Premierministern zuvor war die albernische Außenpolitik eine Sache des nationalen Konsenses. Ich finde es unmöglich, dass Mr Fortescue hier die Spaltung weiter betreibt, obwohl er vor Monaten genau über dasselbe …
  • Wessen Interessen vertreten Sie denn? Sicher nicht die albernischen, denn die traditionelle Grundlage aller albernischen Außenpolitik ist wie gesagt der nationale Konsens.
  • Im Moment sehe ich keine konsensfähige andere Position als die grundsätzlich für alles von Anfang an bestehende beizubehalten: Sich neutral zu verhalten. Der Völkerbund hat sich leider in eine Sackgasse verrannt, indem die Bedenken während der Gründungskonferenz nie ernst genommen wurden. Um jetzt noch zu einem Ergebnis zu kommen, bräuchte es einen kompletten Neustart, zu dem tatsächlich alle Staaten der Welt eingeladen wären. Das bedeutet auch, alle bisher ausgehandelten Texte zu verwerfen und …
  • (Zitat von Liam Cooper) Ich sage nicht, dass meine Meinung Konsens ist, sondern dass es keinen Konsens gibt. Aber wenn es keinen Konsens gibt, dann muss alles beim alten bleiben. Das ist auch das normale Verfahren im Parlament: Wenn ein Antrag keine Mehrheit findet, dann bleibt alles beim alten, auch wenn sein Gegenteil ebenfalls keine Mehrheit finden würde. (Zitat von Ian McDonnegeal) Also nicht einmal eine einzige Gegenstimme. Was, wie im Protokoll der Debatte ersichtlich, dadurch begründet wa…
  • Was tatsächlich die Meinung der Minderheit und was die Meinung der Mehrheit ist, ist allerdings reine Spekulation Ihrerseits. Es steht der Regierung Ihrer Majestät selbstverständlich rechtlich gesehen frei, zu versuchen, auch umstrittene Dinge umzusetzen, selbst in der Außenpolitik. Man kann aber ebenso selbstverständlich trotzdem der Meinung sein, dass es politischer Irrsinn ist – besonders vor dem Hintergrund, dass die erste Regierung Fortescue bereits an genau dieser Frage zerbrochen ist. Die…
  • Sehen Sie, wir sind uns nicht so uneinig. Es gibt in der Tat Aufgaben, die nur global zu lösen sind. Mein Punkt, warum alles neu aufgerollt werden muss, ist ja gerade, dass dieser Völkerbund nicht global angedacht ist, keine globale Perspektive hat und deswegen ungeeignet ist, globale Aufgaben zu lösen. Die primäre Aufgabe eines Neustarts wäre es, einen neuen Völkerbund von Anfang an global aufzustellen, damit er dieser Aufgabe gerecht werden könnte.
  • Sie wissen wohl nicht so recht, was Sie wollen, Mr Fortescue. Einerseits verlangen Sie von einem Völkerbund, dass er global ist, aber andererseits lehnen Sie es ab, alle Staaten dieser Welt zu beteiligen, weil sie Blockaden fürchten. Aber beides gleichzeitig geht nun einmal nicht. Wenn man eine Organisation bewusst nur mit einer kleinen Gruppe von Staaten gründet und den Rest ausschließt, dann ist sie eben nicht global. Um Ihrer Argumentation zu Ende zu führen, segelt dieser sogenannte Völkerbun…