Der Albtraum geht weiter...

Mister Chesterfield, Ihr Geseiere geht mir langsam ziemlich auf den Sack. Sie haben keinerlei Ambitionen die Arbeit zu machen, die mir und meiner Regierung zugesprochen wurde. Sie haben zum zweiten Mal in Folge eine Niederlage bei der Wahl zum HoC hinnehmen müssen - und es werden Legislatur für Legislatur weitere folgen. Sie sind nicht nur inkompetent, sondern auch noch einfach blind für ihren Mißerfolg in der politischen Welt des Kingdom.

Die benannten Minister sind die beste Wahl, die diesem Land passieren kann - alle Mal besser als ein Dummschwätzer wie Sie es sind.

Die Minister genießen mein absolutes Vertrauen - und sie werden mich nicht enttäuschen. Im Gegensatz zu Ihnen und der Opposition, zu der Sie ja auch gehören - es wird keinen Monat dauern, bis Sie wieder in der Versenkung verschwunden sind - Gott sei es gedankt, kann ich da nur sagen.

Was mich im Amt des Schatzkanzlers anbelangt, so sollten Sie froh sein, dass dieses Thema nun Chefsache ist.

Guten Tag.

Wo ist nur die gute alte albernian calmness geblieben, Mr Prime Minister?

Höchst löblich, dass in diesem Lande nunmehr auch wieder ein Ansatz von Oppositionsarbeit stattfindet - die Regierung Ihrer Majestät unter Führung der Labour Party scheint den souveränen Umgang mit öffentlicher Kritik mittlerweile ja weitgehend verlernt zu haben.

Im übrigen wundert mich das Ausbleiben einer Stellungnahme Ihrerseits - meines höchst ehrenwerten Nachfolgers im Amte des Premierministers - oder seitens Ihres ach so hochgelobten Außenminister zum Rusania-Konflikt, der ja inzwischen weite Kreise zieht und durch die Involvierung Usambisas auch albernische Sicherheitsinteressen in Medea tangiert. In Anbetracht unserer engen Verbundenheit mit den Vereinigten Staaten von Astor einerseits und unserer besonderen Verantwortung als ehemalige Kolonialmacht Usambisas andererseits würde eine kluge, ambitionierte Regierung des Königreiches wohl vielleicht sogar eine aktive Vermittlerrolle in Betracht ziehen - wohl gemerkt, eine kluge, ambitionierte Regierung...

Die habe ich extra für Mister Chesterfield eingepackt.

Oppositionsarbeit schön und gut - man kann sie immer nur begrüßen, ist sie doch ein Anzeichen von Aktivität. Dann aber bitte in konstruktiver Kritik und nicht nach dem Motto: "Mir passt deine Nase nicht, du bist scheiße im Kopf und ich würde dir am liebsten eine Verpassen." Denn nichts anderes hat Mister Chesterfield gesagt - seine Argumente entbehren jeglicher Grundlage und darum sollte er lieber den Mund halten und ihn wieder aufmachen, wenn es einen Grund gibt.

Was den Konflikt anbelangt, so kann ich allen Bürgerinnen und Bürgern versichern, dass ich sowohl mit Astor, als auch mit dem Gelben Reich in Kontakt stehe, um eine gemeinsame Lösung des Problems zu finden.

Danke sehr.

Zitat

Original von Jonathan Mayweather
Oppositionsarbeit schön und gut - man kann sie immer nur begrüßen, ist sie doch ein Anzeichen von Aktivität. Dann aber bitte in konstruktiver Kritik und nicht nach dem Motto: "Mir passt deine Nase nicht, du bist scheiße im Kopf und ich würde dir am liebsten eine Verpassen." Denn nichts anderes hat Mister Chesterfield gesagt - seine Argumente entbehren jeglicher Grundlage und darum sollte er lieber den Mund halten und ihn wieder aufmachen, wenn es einen Grund gibt.

Ich halte die Kritik an Mr Hammersmith für äußerst gerechtfertigt, und nur jemand, der an stark selektiver Wahrnehmung leidet oder aufgrund zu langer Amtszeit selbstgefällig geworden ist, kann leugnen, was Mr Chesterfield so treffend festgestellt hat. Diese Wahl des Außenminister halte ich persönlich, ungeachtet meiner Parteiangehörigkeit, für eine Schande in den Reihen der Regierung Ihrer Majestät.
Ihr Geschreibe, Mr Prime Minister, liest sich übrigens selten unflüssig. Haben Sie seit neuestem den Bindestrich für sich entdeckt oder macht es Ihr eigener Unglauben an das, was Sie geschrieben haben, daß Sie sich solch abgehackter Sätze bedienen?

Also auch ich, der sicher niemand ist, der sich gern auf die Seite der Regierung schlägt, (was ich auch hier nicht vorhabe, nur um gewissen Aufschreien jetzt vorzubeugen), halte die Kritik von Mr. Chesterfield für wenig konstruktiv oder aufschlussreich.

Es ist viel mehr nichts weiter als eine öffentliche Bekundung seiner Antipathien, die nichts mit politischer Kritik zu tun haben. Und genau dadurch gehen auch die Dinge, die u.U. ihre Berechtigung haben, unter.