Brief aus Manuri

  • Die Botschaft der Demokratischen Union übermittelt den folgenden Brief mit der Bitte um Weiterleitung an die entsprechenden Dienststellen in ihrem Heimatland:


  • Der Botschaft wird mitgeteilt, dass man keinerlei Veranlassung sieht, einem Staat zu dem man seine Beziehungen als "angespannt" klassifiziert, in einer solchen Angelegenheit zu helfen. Vielmehr empfinde man es als Frechheit, dass auf Schreiben von offiziellen Stellen des Ryal Realms seitens der Unionsregierung nicht einmal geantwortet werden würde, jetzt aber die vernischen Behörden in einer solchen Sache bemüht werden sollen. Das Ansuchen der Kriminalpolizei Manuri wird ordnungsgemäß in die Rundablage "P" befördert.

    Flora McBoyd
    HVM Ambassador in the Kinrick o Albernia
    HVM Delegate tae the International Heich Commission for the Polar Regions

  • Die Botschaft der Demokratischen Union in Albernia teilt der vernischen Botschaft in Albernia mit, dass es sich um besagtes Schreiben um eine Protestnote gehandelt hat, die von der Unionsregierung zur Kenntnis und zu den Akten genommen worden ist. Aufgrund des zum Teil beleidigenden Charakter des Inhalts dieser vernischen Protestnote ging die Unionsregierung nicht davon aus, dass von vernischer Seite eine Antwort erwartet wurde.
    Des Weiteren teilt die Botschaft der Demokratischen Union in Albernia der Botschaft des Königreichs Glenverness auftragsgemäß mit, dass, sollte das Königreich Glenverness die Beziehungen zur Demokratischen Union tatsächlich als "angespannt" ansehen, die vernische Reaktion auf das Amtshilfeersuchen der Kriminalpolizei Manuri nicht dazu geeignet ist, zu einer Entspannung in den Beziehungen beizutragen.
    Mehr noch, betrachtet die Regierung der Demokratischen Union den Umgang mit einem Amtshilfeersuchen durch die Behörden des Königreichs Glenverness als eher dazu geeignet, die bilateralen Beziehungen zwischen dem Königreich Glenverness und der Demokratischen Union unnötig weiter zu belasten.
    Abschließend übermittelt die Botschaft der Demokratischen Union in Albernia auftragsgemäß der Botschaft des Königreichs Glenverness in Albernia die Bereitschaft der Unionsregierung mit, das Gespräch mit der Regierung des Königreichs Glenverness zu führen, um eventuelle Missverständnisse und Verstimmungen aus dem Wege zu räumen und so zu einer Normalisierung der Beziehungen beizutragen.

  • Die vernische Botschaft weist die absurden Anschuldigungen, dass es sich um Beleidigungen gehandelt hätte empört zurück und verweist auf die allgemeinen Regeln des Anstandes, dass eingehende Briefe auch zu beantworten seien, zumal es sich um eine unschöne Angelegenheit gehandelt habe, in der protestiert wurde.
    Zudem unterstreicht die Botschaft, dass die Beziehungen nach wie vor als "angespannt" klassifiziert werden und man sich nicht in der Bringschuld zur Entspannung der Lage sieht, sondern vielmehr die DU am Zuge sieht. Dass diese ohne einen Beitrag zur Bereinigung der zwischenstaatlichen Verstimmungen jetzt mit einem solchen Gesuch an die vernischen Behörden herantrete, werde weiterhin als ignorant und völlig deplatziert angesehen.
    Weiterhin teilt die vernische Botschaft der Botschaft der DU mit, dass man zwar grundsätzlich zu Gesprächen bereit sei, diese aber nicht hier, sondern am Hofe in Glenverdeen annonciert werden müssten.

    Flora McBoyd
    HVM Ambassador in the Kinrick o Albernia
    HVM Delegate tae the International Heich Commission for the Polar Regions

  • Die Botschaft der Demokratischen Union in Albernia eraubt sich die Botschaft des Königreichs von Glenverness in Albernia darauf hin zu weisen, dass es sich erstens bei einer diplomatischen Note nicht um einen Brief handelt, zweitens eine Beantwortung einer diplomatischen Note nur im Zuge eines Wechsels von diplomatischen Noten gebräuchlich ist, wenn es um den Austausch diplomatischer Willenserklärungen geht, wie etwa der Gegenseitigen Anerkennung akademischer Qualifikationen, es, drittens, sich bei besagter diplomatischer Note um eine Protestnote von seiten der Regierung des Königreichs Glenverness handelt, die von seiten der Empfängerregierung nach allgemeinem diplomatischem Brauch nicht beantwortungsbedürftig ist. Vielmerhr ist eine reine Zurkenntnisnahme ausreichend, um den Standpunkt der Absenderregierung zur Kenntnis zu nehmen.
    Im Übrigen bittet die Botschaft der Demokratischen Union in Albernia die Botschaft des Königreichs Glenverness in Albernia höflichst darum, jetzt diese Unstimmigkeit nicht unnötig hochzukochen; insbesondere wird darum ersucht zur Kenntnis zu nehmen, dass mitnichten die Behauptung aufgestellt worden sei, bei der Protestnote der Regierung des Königreichs Glenverness habe es sich generell um Beleidigungen gehandelt, sondern das die Protestnote zum Teil beleidigenden Charakter gehabt habe.
    Des Weiteren ersucht die Botschaft der Demokratischen Union zu bedenken, dass, trotz möglicher Verstimmungen, die derzeit auf seiten der vernischen Regierung vorherrschen mögen, es im Interesse der gesamten Staatengemeinschaft ist, dass Kriminalität in all ihren Erscheinungsformen und Auswüchsen gemeinsam bekämpft wird.

  • Die Botschaft bescheidet das Ansuchen letztmalig als negativ. Die Botschafterin wendet sich wieder anderen Dingen zu.

    Flora McBoyd
    HVM Ambassador in the Kinrick o Albernia
    HVM Delegate tae the International Heich Commission for the Polar Regions

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