Auf undurchsichtigem Wege erreicht die Mitteilung des Komitees zur Wiederherstellung der republikanischen Ordnung der Républyique de Noraundie die Regierung des Dominion of Cranberra.
Man erbittet von der Regierung Ihrer Majestät - unter Verweis auf die unlängst erfolgte Anerkennung der Republic of Roldem* - die Anerkennung der unabhängigen Noraundie, die Verurteilung der früheren Besatzungsmacht Bergen sowie die Entsendung eines Diplomaten nach Noraundie.
Auch die Noraundie habe sich vor inzwischen über 5 Jahren von Bergen und dessen damaligen autokratischen Machthabers Eulenstein losgesagt. Wie auch das Volk von Roldem habe man eine stolze Tradition und Kultur, sowie den Kampf für Selbstbestimmung nie aufgegeben.
Daher habe man 2018* entschieden, sich endgültig und vollständig von den Fesseln der seit 1907* andauernden willkürlichen Unterdrückung eines übergriffigen Staates (ursprünglich sei man zum Beitritt in einen Föderalstaat gezwungen worden, der dann einige Jahrzehnte später in einen Zentralstaat umgeformt worden sei - womit jedes Recht zur Selbstbestimmung verloren ging) zu befreien und dann vor gut zwei Jahren* den Weg in eine neue Ordnung begonnen.
Auf diesem Wege sehe sich aber weiterhin der Unterdrückungsversuche und Sabotagen durch die wechselnden, aber in dieser Frage unnachgiebigen* Regierungen der Republik Bergen in Bergen-Hauptstadt ausgesetzt und benötige die Solidarität der internationalen Gemeinschaft. Cranberra habe bewiesen, dass es nicht nur Angriffen auf seine Souveränität entschlossen entgegentrete, sondern dabei auch den Freiheitskampf anderer Nationen und Völker zu unterstützen bereit sei. Der Regierung komme nun die einmalige Gelegenheit zu, ein weiteres Mal ein leuchtendes Beispiel zu sein und sich um das Volk der Noraundie verdient zu machen.
Hinsichtlich einer Kontaktaufnahme könne man sich ganz unbürokratisch an den Landsitz des Kommittee-Vorsitzenden wenden, gerne auch via Satellitentelefon, soweit andere Kommunikation durch die früheren Besatzer gestört werde.