*Hat die Einladung nach Firdayon Castle erhalten und weist seinen Kammerdiener an, ihm entsprechende Kleidung herauszulegen. Gleichzeitig wird nach einem passenden Gastgeschenk gesucht*
Die Queen betritt den Salon.
Ah, es ist alles vorbereitet - wie schön! Danke, Nicholas, ich denke, das wäre vorerst alles. Seien Sie so gut und nehmen Sie Uncle Piet in Empfang, wenn er im Schloss eintrifft, und führen Sie ihn dann hierher.
Ich werde geschwind noch einige Papiere aus dem Foreign Office durchsehen.
Nimmt an einem Sekretär Platz und öffnet eine der charakteristischen roten "Dispatch Boxes".
der Wagen durchfährt das Haupttor und bleibt schließlich vor dem mächtigen Eingangsportal stehen. König Piet rückt nochmals seine Sachen zurecht, länger war er nicht mehr auf Firdayon Castle
Thank you, Starbatty. The ride was excellent. Bringen Sie mich doch bitte zu meiner Nichte.
Der Blick auf die Gemälde einiger Ahnherren weckt im Vorbeigehen bei Piet so manche Erinnerung
Bedankt, Starbatty.
Die Queen legt beim ersten Klopfen die Regierungsakten beiseite und begibt sich zur Tür.
Besten Dank, Nicholas.
Nach einem Nicken der Königin zieht Starbatty sich zurück.
Uncle Piet - wie schön, dich wiederzusehen! Komm doch näher und nimm Platz... Tee?
Jane, mien leev, es ist schon wieder viel zu lange her! Ach ja, gerne. Ein Koppke Tee geht immer. Ich sehe, Du bist sehr fleißig? *deutet auf die Akten.
Je drinkt jouw thee met kluntje en room, niet waar? Ich habe alles für eine stilechte Oostfielder Teezeremonie vorbereiten lassen...
Jane gießt für Ihren Onkel heißen Tee in eine Tasse, woraufhin das darin liegende Stück Kandiszucker charakteristisch knistert.
Ach, die Akten. Foreign Office, Änderung des Grundlagenvertrages mit Chinopien... Routine.
Aber sag, wie geht es Fraans Frieso und den anderen? Mutter tut es übrigens sehr leid, dass sie heute nicht hier sein kann - sie ist in Fairnhain zur Beerdigung einer alten Freundin, Lady Witherspoon. Kurze, schwere Krankheit, ging recht plötzlich zuende - aber die Dame war auch schon über 90.
Die Königin nimmt einen Schluck Tee.
Mutter wird dich aber heute Abend noch per Telefon zu erreichen versuchen. Du kennst ja ihre Art... egal, wie alt man wird, man bleibt immer die kleine Tochter bzw. in deinem Fall der kleine Bruder. 
Ach, das ist ja herrlich. Kluntje ist in Albernia gar nicht so leicht erhältlich. Du weißt ja, man darf nicht umrühren - erst das sahnige, dann das bittere und zum Schluß das süße.
Witherspoon, hm? Sagt mir irgendetwas, vielleicht habe ich sie mal getroffen. Telefonisch bin ich für Victoria auf jeden Fall zu erreichen; ich wollte euch ohnehin mal wieder in die Hullande einladen. Wir müssten mal wieder ein Familientreffen im größeren Kreise arrangieren, should we not?
Ich weiß, Uncle Piet. Es ist eigentlich ein Sakrileg für einen albernischen Monarchen, aber da ich die meisten Sommer meiner Kindheit in den Hullanden verbracht habe, ist mir die Oostfielder Teekultur fast vertrauter als die albernische.
Familientreffen, indeed - das wird demnächst sowieso in einem offiziellen Rahmen auf uns zukommen. Arthur steht kurz davor, sich zu verloben!
Is he indeed! Das dürfte doch in der Tat ein großes Treffen der Royals werden; wieder eine schöne Gelegenheit meinen Schneider aufzusuchen. Wer ist denn die Glückliche, ist sie standesgemäß?
Gwendolyn Paerrycen, die Tochter des Duke of Paerrycen. Standesgemäßer geht es kaum in der albernischen Nobility. Was aber viel wichtiger ist, sie ist eine bodenständige junge Frau, die die Pflichten und Zwänge des royalen Alltags gut meistern wird. Wenn da dagegen an diverse frühere Freundinnen von Arthur denke...
Die Queen nimmt noch einen Schluck Tee.
Da macht es auch nichts aus, dass die Paerrycens katholisch sind. Mit diesem kleinen Hindernis werden wir im 21. Jahrhundert fertig.
Durch eine protestantische Nottaufe? *lacht zynisch*
Jane wirft ihrem Onkel wegen des sarkastischen Untertons einen leicht strafenden Blick zu.
Eine Konversion wäre nur die Notlösung, sollte sich die Katholische Kirche querstellen. Ich habe Kontakte mit Valsanto aufnehmen lassen. Starbatty bemüht sich in meinem Namen dort um einen Dispens für Gwendolyn, der es ihr erlauben würde, katholisch zu bleiben, ihre Kinder aber als Protestanten zu erziehen, wie es das albernische Thronfolgerecht fordert.
nimmt den Blick auf, schaut etwas entschuldigend
Ach, naja, Du weißt ja wie das ist - man kann doch schlecht aus seiner Haut. Es hört sich jedenfalls nach einer vernünftigen Lösung an; wo wir übrigens von Fraans Frieso sprachen: Er überlegt, aus beruflichen Gründen nach Aldenroth zu gehen. Ich finde allerdings, er sollte einigermaßen standesgemäß wohnen. Kannst Du da nicht unter Umständen Kontakte spielen lassen?
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