Meeting with H.E. Phillipp Degener, Bergen

  • Welcome, to the Foreign Office, Sir. Bitte setzen Sie sich doch. Tee?

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    - The Lord Speaker and Former Prime Minister -
    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

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  • "Gerne doch, Lady Caerwyn." bestätigte Degener und setzte sich. Dabei bekundete Degener nochmals seine Freude nun endlich selbst Albernia hochoffiziell zu bereisen und damit die freundschaftlichen Beziehungen der beiden Nationen unterstreichen zu dürfen. Selbstverständlich war es kein rein Antrittsbesuch, hatte Degener doch einige Themen im Gepäck, die es zu besprechen gab und dem Ganzen eher den Anstrich eines Arbeitsbesuches verlieh.

    Bergischer Vizekanzler und Staatsminister für Äußere Angelegenheiten und Verteidigung (Kabinett Königskamp VI)

  • Dyce bewirtet den Gast mit einer Medea-Mischung und einigen Gurkensandwiches.


    Sehr angenem, Mr Degener, dass Sie hier sind. Vermutlich haben wir einiges zu besprechen, so dass ich vorschlagen würde, dass wir gleich beginnen. Als Gast überlasse ich Ihnen gerne das erste Wort.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

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    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

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  • Degener nickte der Countess dankend zu und kam zum ersten Themenbereich. Die NAU, so führte Degener die Position Bergens namentlich des Staatspräsidenten Türm aus, indem er nochmals deutlich machte, dass Bergen keinesfalls eine ablehnende Haltung gegenüber der NAU hegen würde, die Bedenken hinsichtlich der Spannungen mit Dreibürgen jedoch nicht unbeachtet bleiben könne. Bergen, so Degener weiter, werde sich nicht - und dieses kleine aber bedeutsame Wort war neu - unvorbereitet in einen Konflikt mit Dreibürgen hineinziehen lassen. Auch führte Degener die kritische Haltung Staatspräsident Türms gegen Organisationen jeglicher Art an, die den Anschein erwecken mehr Papiertiger als Tiger zu sein. Nichtsdestotrotz, so Degener, wolle man sich in Bergen nicht gegen eine Entwicklung zum Wohle aller Beteiligten - Staatspräsident Türm benutzte an dieser Stelle jedoch die Phrase 'zum Wohle Bergens' - stellen. So trage man sich mit dem Gedanken, gegebenenfalls nicht der NAU beizutreten, jedoch die Abkommen bilateral und individuell zu verwirklichen. Dies, so Degener aber weiter, würde die Gespräche mit den jeweils beteiligten Staaten zeigen, ob eine Gesamtlösung in Bergens Sinne wäre oder doch Einzellösungen zum Tragen kämen. Doch genau um dies zu eruieren wäre er hier.

    Bergischer Vizekanzler und Staatsminister für Äußere Angelegenheiten und Verteidigung (Kabinett Königskamp VI)

  • Mr Degener, ich freue mich, dass Bergen nach wie vor ein Interesse an der NAU hat. Haben wir in den Verhandlungen doch oft, viel und lange bergische Bedenken und Anliegen berücksichtigt. Es wäre folglich nur konsequent, wenn die Republik jetzt auch den weiteren Schritt machen würde und den Gründungsvertrag ratifzieren würde.


    Lassen Sie mich auf einige Bedenken eingehen, die Sie formuliert haben. Wir allle wollen den Erfolg der NAU und das die Verträge als Grundlage dafür dienen. Mit Leben zu füllen ist dann aber die Aufgabe jedes einzelnen Staates und da sind wir alle in der Pflicht. Vor allem aber gilt es weitere Betätigungsfelder zu finden und gemeinsame Ziele zu definieren. Sie werden bei mir offene Türen einrennen, wenn Sie das Thema gemeinsame Sicherheitspolitik ansprechen. Ich habe im Rahmen der Dreibürgen-Krise mehrfach darauf hingewiesen, dass ein solches Modul ein wichtiger Baustein der NAU sein könnte. Glauben Sie mir, die Reaktionen in der Causa Gotha hätten schneller erfolgen können, wenn wir eine solche NAU schon gehabt hätten. In Gedanken ergänzt sie "und wenn Bergen nicht so bremsen würde".


    Ich will der bergischen Regierung sicherlich nicht reinreden oder Entscheidungen vorgreifen, aber eine Partnerschaft light kann ich mir persönlich nur sehr bedingt vorstellen und widerspricht auch meinen persönlichen Vorstellungen dieser Union. Das aber nur als Anmerkung als Privatperson bzw. Tory-Politikerin, nicht als Außenministerin oder gar offizielle Regierungsmeinung.

    Gyda phob dymuniad da
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  • Degener konnte sich gut vorstellen, dass Bergens zögerliche Haltung hinsichtlich der NAU als Wankelmütigkeit ausgelegt wurde zumal Bergen seinerzeit mit vorgeprescht war und nun merklich auf die Bremse drückte. Dies jedoch war alleine dem Umstand geschuldet, dass Bergens Sicherheitspolitik einen Wendepunkt am vollziehen war und Bergen sich sicher, wirklich ganz sicher sein wollte, dass die NAU genau das war, was Bergen von ihr erwartete - genau diesen Sachverhalt erklärte Degener der Countess auf freundlichste Art und Weise. Degeners Aufgabe an dieser Stelle war es das Verständnis für Bergens zögerliche Haltung zu schärfen.


    Was bislang noch niemandem bekannt war und auch an dieser Stelle nicht bekannt werden würde, ist, dass Bergens Sicherheitspolitik sich maßgeblich ändern würde und Bergen so gänzlich andere Möglichkeiten bieten würde. Auch deshalb war gerade Staatspräsident Türm daran interessiert, dass der mögliche Beitritt zur NAU von Stabilität und Stärke geprägt war.


    Am Ende dieses Themenbereiches stellte Degener fest, dass er Staatskanzler Königskamp und Staatspräsident Türm eine entsprechende Empfehlung aussprechen würde, die für einen Beitritt zu NAU als Gründungsmitglieder ausfallen würde.


    Dies alleine war der Tatsache geschuldet, dass zumindest Albernia in vielen Punkten konform mit Bergens Ansichten und derer Staatspräsident Türms ging.

    Bergischer Vizekanzler und Staatsminister für Äußere Angelegenheiten und Verteidigung (Kabinett Königskamp VI)

  • Lassen Sie mich bitte betonen, Mr Degener, dass ich mich sehr freuen würde, wenn Bergen aktiv an der Ausgestaltung des gemeinsamen Sicherheitsmoduls mitwirken würde. Dass ein solches kommen muss habe ich auch schon im Gespräch mit Glenverness anklingen lassen und dort zumindest keinen Widerstand erfahren. Soweit ich mit Baroness Crossdale verblieben war, gibt es in der vernischen Politszene eher mehr Befürworter als Ablehner.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    - The Lord Speaker and Former Prime Minister -
    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

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  • "Ich werde die Positionen Albernias hinsichtlich der Sicherheitspolitik innerhalb der NAU wohlwollend gegenüber Staatskanzler Königskamp und Staatspräsident Türm erwähnen, Countess Caerwyn. Persönlich freut es mich ausgesprochen, dass wir in diesem Punkt eine Sprache sprechen und hege die leise Hoffnung, dass dies auch für die NAU gelten möge.", brachte Türm seine Hoffnung zum Ausdruck. "Bergen wird - der Zustimmung von Kanzler, Staatspräsident und Parlament vorausgesetzt - seinen Beitrag leisten."


    In welchem Umfang konnte und mochte Degener an dieser Stelle noch nicht kund tun - doch hatte Staatspräsident Türm bereits mehrere Szenarien durchgespielt. Am Ende würde - so oder so -, jeder ein neues Bergen erleben.

    Bergischer Vizekanzler und Staatsminister für Äußere Angelegenheiten und Verteidigung (Kabinett Königskamp VI)

  • Mr Degener, die Freude darüber ist ganz auf meiner Seite. Vielleicht wäre für die UBK auch eine Mitarbeit der Conservative Union eine Option? Die CU ist ein loses Gesprächsforum, zum Austausch und zur Entwicklung gemeinsamer politischer Position. Da könnte man auf informeller Ebene bereits das ein oder andere andiskutieren.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

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    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

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