RAF Kumbanga

Auf dem Luftstützpunkt RAF Kumbanga an der Westküste Medeas steht ein Aufklärungsflugzeug der Royal Air Force bereit.

Bodenpersonal legt letzte Handgriffe an, die Besatzung arbeitet an Bord die Checkliste ab und das Elektronikpersonal überprüft die Beobachtungs- und Erfassungselektronik.

Man wartet jeden Moment auf den Befehl zum Start.

Gleichzeitig wird in großer Höhe (10.500m) über Medea ein AWACS-Flugzeug der RAF betankt. Es ist bereits seit einiger Zeit unterwegs, nachdem es am Abend in Albernia gestartet war. Im Bereich der RADAR-Operateure köchelt bereits die dritte Kanne Tee, wenngleich beim Tankvorgang immer eine recht gespannte Atmosphäre herrscht...

Nachdem die entsprechenden Befehle gekommen sind und die Bahn freigegeben war, ist die Maschine auch schon in der Luft.

Unter dem Schirm der AWACS-Maschine erreicht der Aufklärer Einsatzflughöhe. Er schwenkt herum und nimmt Kurs Richtung Ozeania.

Letzlich starten in drei Take offs sechs AAe Hurricane F.3.

Sie werden gleichzeitig mit der Aufklärungsmaschine das Ziel erreichen und seine Sicherheit gewährleisten, während die AWACS den Luftraum im Auge behält und sie führt, sowie die Tankflugzeuge koordiniert.

Nachdem die wenigen Anwohner um RAF Kumbanga in den letzten Tagen bereits durch vermehrten Fluglärm beeinträchtigt wurden, nimmt dies in den folgenden Stunden enorm zu.

Besonders die lauten, kreischenden Starts von Kampfflugzeugen und das dumpfere Warmlaufen von Motoren der Frachtmaschinen läßt die Anwohner erst aufhorchen, dann nocht mehr in Ruhe.

Auch über der klimatisch gemäßigten Region um Sermor sind die Kampfflugzeuge ab jetzt ständig zu sehen und hören.