Re-Formation of the Fairnish National Party

  • Das Kingdom bzw. das Empire ist die Summe seiner Teile. Es ist immer nur dann stark, wenn seine Regionen, Provinzen und Kolonien es auch sind. Soweit sind wir wohl alle zusammen, sind wir nicht?


    Ich sehe aber die Stärke des Kingdoms bzw. des Empires gerade in seinem Zusammenhalt - der Kollege Moynahan hat das bereits angesprochen. Nur wenn die Summe der Einzelteile zusammengeführt und gebündelt werden, bleibt Albernia stark - nach innen und nach außen. Der Zentralstaat sichert dieses Zusammenführen der Einzelteile und es ist die Aufgabe von HM Government - egal ob Tories, Labour oder LibDems in der Penny Lane sitzen - die fundamentale Politik im Kingdom bzw. im Empire zu gestalten.


    Natürlich gibt es Unterschiede in den Regionen, Provinzen und Kolonien, das will ja niemand leugnen. Llyngwyn hat mitunter andere Bedürfnisse als Medea, Cranberra, die Fawklands, Fairnhain oder Astor. Daher ist es sinnvoll, dass wird Regionalverwaltungen haben und ich bin durchaus bereit, diese unterschiedlich auszugestalten. Eihlann hat traditionell ein starkes Regionalparlament, Llyngwyn ist da eher schlanker aufgestellt, Astor leistet sich gar ein Zweikammernparlament und so weiter und so weiter. Die Frage ist nur, wie weit wollen wir die Kompetenzen der Regionen festsetzen? Bei welchen Themen gibt es wirklich derart gravierende Unterschiede, dass wir uns solche Strukturen leisten müssen/wollen/können? Die Regionen sind alle durch Wahlkreise im House of Commons vertreten, die Fawklands zumindest im House of Lords - sie wirken also wesentlich an den Entscheidungen des Zentralstaates mit und können ihre ganz eigenen Bedürfnisse einbringen. Warum sollten die Wahlkreisabgeordneten und Lords - die ja auch alle aus einer bestimmten Region kommen und entsprechenden Hintergrund mitbringen - nicht in der Lage sein, die Gesetze und die Verwaltung so zu gestalten, dass alles Wesentliche geregelt ist und die Regionen nur dort spezifische Regelungen treffen, wo sich diese zwingend aus der Sache ergeben?


    Devolution ist schön und gut, aber sie ist ja kein Selbstzweck. Sie bietet nicht per se einen Mehrwert. Und wenn sie dazu führt, dass die Einheit des Kingdoms bzw. des Empires ins Wanken gerät, wenn die Summe der Einzelteile immer weiter auseinander treibt, dann wird auch irgendwann das Kingdom bzw. das Empire zu Grunde gehen.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    - The Lord Speaker and Former Prime Minister -
    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

    coadycesmallsig.png


    dycefound250.png

  • Ich sprach nicht nur vom Kingdom, sondern auch vom Empire.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    - The Lord Speaker and Former Prime Minister -
    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

    coadycesmallsig.png


    dycefound250.png

  • Natürlich gibt es Unterschiede in den Regionen, Provinzen und Kolonien, das will ja niemand leugnen. Llyngwyn hat mitunter andere Bedürfnisse als Medea, Cranberra, die Fawklands, Fairnhain oder Astor.

    Ich glaube, wir sollten uns nicht um die Bedürfnisse von Astor und nur bedingt um jene von Cranberra kümmern. Die Countess mag es vergessen haben, aber Astor ist seit fast zweihundertfünfzig unabhängig (auf den Schlachtfeldern fielen auch viele Fairnishmen) und Cranberra seit fast vierzig Jahren ein Dominion. Weder sind sie Region, noch Provinz, noch Kolonie.

    Daher ist es sinnvoll, dass wird Regionalverwaltungen haben und ich bin durchaus bereit, diese unterschiedlich auszugestalten. Eihlann hat traditionell ein starkes Regionalparlament, Llyngwyn ist da eher schlanker aufgestellt, Astor leistet sich gar ein Zweikammernparlament und so weiter und so weiter.

    Es sollte weniger die Frage sein, wozu Sie bereit sind, und mehr auf die Wünschn und Bedürfnisse der Bürger in den Regionen geachtet werden. Und dafür braucht es mehr Spielraum, als er aktuell vom Parlament in Aldenroth eingeräumt wird.

    Devolution ist schön und gut, aber sie ist ja kein Selbstzweck. Sie bietet nicht per se einen Mehrwert. Und wenn sie dazu führt, dass die Einheit des Kingdoms bzw. des Empires ins Wanken gerät, wenn die Summe der Einzelteile immer weiter auseinander treibt, dann wird auch irgendwann das Kingdom bzw. das Empire zu Grunde gehen.

    Das Empire ist bereits untergegangen, dann soll es halt noch ein paar weitere Male in die ewigen Jagdgründe eingehen. :vertrag

    sig_lymandt.png

    Chairman of the Fairnish National Party fnp_15.png

    Chief of Clan Lymand



  • Worte, die eine überladene, ungenutzte, kostspielige politische Ordnung zu rechtfertigen versuchen.


    Alle Bürgerinnen und Bürger des Königreichs sind auf ein effektives und effizientes Gemeinwesen angewiesen. Gerade in unserer heutigen Situation mit überschaubarer Personaldichte sollten wir Synergien nutzen und unnötigen Verwaltungsaufwand zum Wohle aller Regionen reduzieren.

    Ganz meine Rede, Mr Moynahan, ganz meine Rede. Ich bin durchaus positiv überrascht, dass Sie eine Abschaffung des House of Lords unterstützen würden!

  • Ihr Vorschlag findet im Gegensatz zu meinem wenig bis keine Unterstützer im Kingdom, Sir Patrick.

    userIconImage-15.png

    THE RT HON JOHN EDMUND MOYNAHAN MP

    LEADER OF THE CONSERVATIVE PARTY

  • Es ist schon erstaunlich, wie ich hier falsch verstanden werden will und der Kern meiner Aussage völlig ignoriert wird.


    Um das klarzustellen: Ich bin nicht der Auffassung das Astor aktuell eine Kolonie ist. Wer mir solches Gedankengut unterstellen will, der hat sich scheinbar nicht mit meiner politischen Vita befasst. So trage ich nicht nur den White House Ribbon, den mir President Laval für meinen Einsatz "für die Beziehungen zwischen Albernia und den Vereinigten Staaten von Astor" und meinem Verdienst um die Albernian Astorian Alliance sowie den "den Geist der Völkerverständigung" verliehen hat, sondern ich habe als Lord Lieutenant of Llyngwyn mit dem astorischen Staat Freeland auch eine Regionalpartnerschaft auf die Beine gestellt. Was meine Haltung zu Cranberra betrifft bezweifel ich keinesfalls die Rolle als Dominion unter der Krone Ihrer Majestät. Nicht ohne Grund singt man dort "God bless Great Jane our Queen!" und nicht ohne Grund haben wir einen Dominion Act. Gleichwohl würde ich - in Einklang mit Art. 5 Dominion Act - nie von Cranberra als Kolonie sprechen.


    Was aber bleibt ist meine Kernaussage zur Devolution und zum starken Zentralstaat. Mr Lymandt hat weder mir (noch Sir Pádraig, den das sicherlich noch mehr interessieren dürfte) aufgezeigt, wo in Fairnhain er "mehr Spielraum, als er aktuell vom Parlament in Aldenroth eingeräumt wird" benötigt. Ich bin da ganz bei Sir Pádraig und bei Mr Moynahan: Spielen Sie doch überhaupt erstmal.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    - The Lord Speaker and Former Prime Minister -
    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

    coadycesmallsig.png


    dycefound250.png

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!