Dyce on international affairs

  • *zapp*


    ...ein Interview mit der konservativen Ex-Premier Nessie Dyce:


      Kevin Newman: GutenMorgen, Nessie Dyce. Schön, dass sie die Zeit für ein Gespräche finden konnten.


      Nessie Dyce: Bore da, Mr Newman.


      KN: Dame Nessie, in den letzten Tagen hat sich die Polkrise weiter zugespitzt und Astor und die Demokratische Unions sind mit zwei Projekten zur internationalen Zusammenarbeit aus der Deckung gekommen. Wo sehen Sie in beiden Fällen das Kingdom positioniert?


      ND: Well, das Kingdom findet international derzeit nicht statt. Die Gesprächsfäden, die unter meiner Regierung zu Astor gesucht wurden und mit der DU angebandelt wurde, sind zerschnitten worden. Prime Minister O'Leary hat sich zwar kurzzeitig an den Gesprächen, die zu diesen Initiativen geführt haben beteiligt, aber offenkundig ohne diese konsequent bis zum Ende zu begleiten. Das Ergebnis dürfte für alle Seiten unbefriedigend sein. Astor und die DU müssen auf Albernia verzichten und erwecken den Eindruck eines sinnlosen Zweierbündnisses und Albernia hat sich wieder geschickt in die außenpolitische Isolation manövriert.


      Das gleiche gilt für die Polpolitik. Während die Regierung Dyce/Caulfield und Caulfield/Dyce hier noch engagiert auftraten ist dies zunehmend vernachlässigt worden. Zwar hat der höchst ehrenwerte Prime Minister die Position des Kingdoms noch einmal öffentlich bekräftigt, doch aktuell findet die Polpolitik ohne uns statt.


      KN: Das heißt, Sie plädieren für eine Verstärkung der albernischen Präsenz im Ausland?


      ND: Präsenz wäre schon mal gut. Reicht alleine aber nicht aus. Was wir brauchen ist eine Positionierung und eine Durchsetzung unsere Positionen. Wir Tories stehen zur Polkonvention und dessen Exekutierung. Ersteres unterstelle ich auch Labour und Mr O'Leary. Bei zweiterem bin ich mir da nicht so sicher.


      KN: Beziehen Sie das nur auf die Polpolitik oder auch auf die TRANSNORA und die internationale Plattform?


      ND: Die internationale Gesprächsplattform, wie sie von Presiden Varga und Unionskanzlerin Bont vorgeschlagen wurde, entspricht ungefähr dessen, was die albernische Delegation anlässlich des Joint Cabinett Meetings Stackhouse/Dyce formuliert hat. Damals konnten wir uns mit Astor nicht auf eine Zusammensetzung einigen, da die Vereinigten Staaten den Zugang zu dieser Plattform rigeros beschränken wollten. Nun ist daraus ein offenes Forum geworden, so wie wir es damals uns hätten vorstellen können. Leider haben es Mr Varga und Ms Bont nicht verstanden, das Projekt "sympathisch" erscheinen zu lassen, was an dem polarisierenden Auftreten der beiden auf der Weltbühne liegen mag. Hier hätte Albernia sicherlich moderierender eingreifen können.


      KN: Die Tories fordern in ihrem Manifest nach wie vor ein Drei-Säulen-Konzept für die Außenpolitik mit Astor, Antica und Nerica. Haben wir denn noch Partner da draußen? Wenn man Ihnen zuhört, könnte man meinen, dass das Kingdom alleine in der Ecke steht.


      ND: Nein, so würde ich das nicht sehen. Natürlich sind die Gesprächsfäden abgeschnitten worden und albernische Außenpolitik findet mehr oder weniger nicht statt. Gleichwohl haben wir in Astor, der DU, in Barnstorvia und in Glenverness viele Freunde und Gesprächspartner auf die wir zukommen können. Hier können wir uns jederzeit wieder ins Gespräch bringen, wenngleich das wieder nach und nach aufgebaut werden muss. Die letzte Regierung hat uns da weit zurückgeworfen. Aber die Türen im Ausland sind keineswegs verschlossen. Es bedarf nur einer Regierung, die sie zu öffnen weiß.

      KN: Ich danke Ihnen für das Gespräch.


      ND: Diolch yn fawr! Hwyl fawr am nawr.


    Das war Kevin Newman im Gespräch mit Nessie Dyce.


    Die Wetteraussichten für morgen: Leichter Nieselregen bei Temperaturen von...


    *zapp*

  • Bei aller berechtigten Kritik an der Regierung, die ich teile und der es wenig hinzuzufügen gibt: Es kann auch nicht die albernische Aufgabe sein, Astor und der Demokratischen Union hinterherzurennen und deren scheiternde Projekte zu retten.


    *so* Übrigens, für's nächste Mal: Traditionell hat jeder Spieler mit Zugriff aufs RBS seinen eigenen Reporter, gerade für tendenziell nicht neutrale Aufgaben wie Interviews. Ich leihe dir meinen Kevin Newman für dieses Mal gern aus, aber wenn du dir nächstes Mal eine eigene ID nimmst, wäre ich dir auch nicht böse. ;) *so*

    Ciarán Ó Ceallaigh, LL
    Taoiseach na hÉileainne / Taoiseach of Eihlann


  • Es wäre zu wünschen, wenn Albernia sich stärker in die PK einbringen würde. Und die Türen in Glenverness stehen weit offen. :)

    Flora McBoyd
    HVM Ambassador in the Kinrick o Albernia
    HVM Delegate tae the International Heich Commission for the Polar Regions

    Einmal editiert, zuletzt von Flora McBoyd ()

  • Nein. Ich rede nicht von retten. Ich rede von gestalten.


    *so* Sorry, das wusste ich nicht. Dachte, Newman wäre einfach einer aus der (Außen)Politikredaktion. Kann dann beim nächsten mal aber gerne auch wen anderes nehmen. *so*

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    - The Lord Speaker and Former Prime Minister -
    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

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  • Aber wenn wir hier gerade eine außenpolitische Debatte haben, dann möchte ich darauf hinweisen, dass unsere Freunde in Astor gerade den nuklearen Ernstfall proben. Da fragt man sich schon, ob HM Government im Vorfeld eingebunden wurde? Ich glaube es ja nicht.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    - The Lord Speaker and Former Prime Minister -
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  • Auf RBS-Anfrage bestätige ich, dass ich heute dem Kabinett den Vorschlag unterbreitete habe, die von Prime Minister Holden Caulfield am 12. Januar 2014 verhängte Alarmbereitschaftsstufe "Queens Order Black" zurückzustufen. Aus Sicht des HM Foreign Office besteht eine entsprechende Bedrohungslage schon lange nicht mehr, so dass eine Rückkehr zu "Queens Order White" gerechtfertig erscheint.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    - The Lord Speaker and Former Prime Minister -
    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

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  • Es gab Hinweise auf militärische Aktivität in der Polarregion sowie Bedrohungen der albernischen Hoheitsgebiete im Zuge der Polkrise.

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    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    - The Lord Speaker and Former Prime Minister -
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  • Die Lage hat sich deutlich entspannt. Die akuten Bedrohungen liegen nicht mehr vor. Die strategischen Raketenstreitkräfte sind auch bei Queens Order White innerhalb einer Stunde erreichbar und feuerbereit. Es entfallen lediglich die verstärkten Aufklärungsmaßnahmen innerhalb der normalen Parameter.

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    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

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  • Always at your service, Mr Callahan.

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    ...mit Befremden reagierte Außenministerin Dame Nessie Dyce auf die Ankündigung der neuen astorischen Secretary of State, Béatrice Laval, dass weder Albernia noch die Demokratische Union im Fokus stehen der neuen astorischen Außenpolitik stehen sollten. Dyce, äußerte am Rande einer Zusammenkunft der Albernian Empire Society in Everdeen, dass Albernia über viele Jahren hinweg die transnordanische Partnerschaft hochgehalten habe und auch weiterhin zu seinem Verbündeten stehen würde. Sollte Astor unter seiner neuen Administration in Frage stellen, wäre dies ein Schlag ins Gesicht aller, die in den letzten Jahren an diesem Bündnis mitgearbeitet hätten. Dyce dazu wörtlich: "Ich lade Ms Laval gerne nach Aldenroth ein, damit wir uns darüber austauschen können, wie wir uns die gemeinsame Zukunft vorstellen. Als langjähriger und enger Bündnispartner erwarte ich, dass solche Dinge im persönlichen Gespräch geklärt werden. Möglicherweise könnte ein längst überfälliges Joint Cabinett Meeting für eine Positionsbestimmung der Albernian Astorian Alliance dienlich sein".


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  • ...mit Befremden reagierte Außenministerin Dame Nessie Dyce auf die Ankündigung der neuen astorischen Secretary of State, Béatrice Laval, dass weder Albernia noch die Demokratische Union im Fokus stehen der neuen astorischen Außenpolitik stehen sollten. Dyce, äußerte am Rande einer Zusammenkunft der Albernian Empire Society in Everdeen, dass Albernia über viele Jahren hinweg die transnordanische Partnerschaft hochgehalten habe und auch weiterhin zu seinem Verbündeten stehen würde. Sollte Astor unter seiner neuen Administration in Frage stellen, wäre dies ein Schlag ins Gesicht aller, die in den letzten Jahren an diesem Bündnis mitgearbeitet hätten.


    Ich halte es offen gesagt für einen Skandal. Von den angrenzenden Staaten soll offenbar nur Stralien Priorität besitzen. Vielen Dank für die klaren Worte aus Albernia.

  • Ich wundere mich, dass diese Neuausrichtung der astorischen Außenpolitik Dame Nessie so sehr überrascht und zudem offensichtlich auch noch verärgert. Durch seine nicht existente Außenpolitik hat Albernia bei seinen Verbündeten viel Vertrauen verloren. Daher ist dieser Kurswechsel aus der Sicht Astors vollkommen nachvollziehbar.


    Dame Nessie sollte jetzt nicht die beleidigte Leberwurst spielen, sondern anfangen dass verloren Vertrauen und damit das Interesse Astors zurückzugewinnen.

    Alfie Callahan
    Former Prime Minister
    Former Leader of the LABOUR PARTY

  • Mr Callahan, Albernia ist hier nicht nur in den Plänen einfach übergangen worden, was für einen Verbündeten auch schon ungewöhlich wäre, sondern es ist explizit für irrelevant erklärt worden. Ist Ihnen der Wortlaut der Aussage der astorischen Außenministerin bekannt? " Hier wird aber weder Albernia noch die Demokratische Union im Fokus stehen, außer diese bieten sich als reliable Partner wieder an." Eine solche öffentliche Äußerung wäre selbst dann undiplomatisch, wenn Albernia nicht mit Astor verbündet wäre, aber unter den gegebenen Umständen ist sie durchaus irritierend.


    Es ist natürlich richtig, dass die Labour-Regierungen des Jahrs 2014 Albernia an den Rand der internationalen Bühne geführt haben, aber eine Einladung zu einer neuen Vertiefung der Beziehungen sieht anders aus. Als i-Tüpfelchen sieht man selbst im schnell nachgeschobenen Brief die amtierende Regierung nicht als Gesprächspartner an.


    Nun kann ich nicht sagen, dass ich überrascht bin. Astor hat recht offentsichtlich nicht erst seit kurzem kein intensives Interesse an einer mit Leben gefüllten AAA mehr. Stattdessen war es, wenn überhaupt etwas passiert ist, zuletzt eher ein einseitige Angelegenheit, in der Albernia versucht hat, die Aufmerksamkeit Astors zu bekommen. Das ist eine Realität, der die Regierung Ihrer Majestät ins Auge sieht und daraus ihre Schlüsse für die Ausrichtung der albernischen Außenpolitik gezogen hat.

  • SimOff:

    Als i-Tüpfelchen sieht man selbst im schnell nachgeschobenen Brief die amtierende Regierung nicht als Gesprächspartner an. --> Es ist nicht meine Schuld, dass ihr mich so schnell nicht freigeschaltet habt. Es ist offen gesagt sogar ziemlich mies, aber jeder so wie er halt simmen kann. Weitere Frage: Wo erfährt man wer die amtierende Regierung ist? Auf die Schnell findet man bei euch im Forum nämlich nichts...

  • Ein Ende der albernisch-astorischen Freundschaft ist sicherheitspolitisch kaum zu verantworten, Mr Prime Minister. Alle Seiten, aber vor allem die albernische Regierung, sollten sich schleunigst wieder besinnen und sich an die geopolitische Bedeutung der albernisch-astorischen Beziehungen erinnern.

    Alfie Callahan
    Former Prime Minister
    Former Leader of the LABOUR PARTY

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