Dyce on international affairs

  • Man möge mich (auch in Astor) bitte richtig zitieren!


    Nicht die Fokusierung auf andere Partner habe ich kritisiert, dass steht Astor genauso zu wie Albernia, sondern die für mich latent mitschwingende Abkehr vom Bündnis. Und allein das in Frage stellen der AAA habe ich als "Schlag ins Gesicht" bezeichnet, falls die neue Administration dieses planen würde. Sollte dies anders sein, freue ich mich. Gleichwohl wäre eine klärende Nachricht vorab nett gewesen. Wahlweise als PN hier oder im Forum von Astor. Nach der Nichtinformation Albernias anlässlich des astorianischen Nuklearanövers (unter Präsident Varga) bin ich vielleicht auch etwas sensibler geworden.


    Und Mr Callahan, Ihr Verständnis für Astor ehrt Sie. Möglicherweise findet Labour damit ja wieder zurück zu der Überzeugung, dass Astor ein wichtiger Partner ist. Das war ja leider nicht immer so. Daher lasse ich mir auch nicht von Labour vorwerfen, dass mir nichts an den albernisch-astorischen Beziehungen gelegen wäre. Oft genug habe ich diese verteidigt.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    - The Lord Speaker and Former Prime Minister -
    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

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  • SimOff:

    Weitere Frage: Wo erfährt man wer die amtierende Regierung ist? Auf die Schnell findet man bei euch im Forum nämlich nichts...


    *so* Das hat Ihrer Majestät Botschafterin in Astoria mitgeteilt. *so*

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  • SimOff:

    Als i-Tüpfelchen sieht man selbst im schnell nachgeschobenen Brief die amtierende Regierung nicht als Gesprächspartner an. --> Es ist nicht meine Schuld, dass ihr mich so schnell nicht freigeschaltet habt. Es ist offen gesagt sogar ziemlich mies, aber jeder so wie er halt simmen kann. Weitere Frage: Wo erfährt man wer die amtierende Regierung ist? Auf die Schnell findet man bei euch im Forum nämlich nichts...


    *so* Wenn das der Fall ist (mir war allerdings nicht bewusst, dass das albernische Forum überhaupt eine manuelle Freischaltung erfordert) und das Timing nur unglücklich aussieht, dann nehme ich das "schnell hinterhergeschoben" gern zurück – Langsamkeit aus welchem Grund auch immer ist ja nun beileibe auch kein Grund für Irritationen ausgerechnet in Albernia. Die Feststellung, dass Albernia "nicht reliabel" sei, und ein Einladungsschreiben, das erst der Nachfolgerregierung statt der amtierenden gilt, sind es allerdings sehr wohl. *so*

  • Die gute Dame hat im Wahlkampf noch einen interessanten Satz über Albernia gesagt: "Diese Nation [das MI] mag zwar oft der westlichen Wertegemeinschaft skeptisch gegenüberstehen, doch betrachtet man die Demokratische Union und Albernia ist das nicht ohne Grund."


    Das kann man auch für erklärungsbedürftig halten.

  • Indeed. Ich hoffe, dass ich etwaige Animositäten im Gespräch mit der Kollegin ausräumen kann.


    President Denton hat mir gegenüber aber persönlich versichert, dass Astors "ältesten Verbündeten, Albernia und die DU, dabei [von der Außenpolitik] nicht ausgenommen werden, war für mich selbstverständlich. Wie ich also auch schon der Unionskanzlerin versichert habe, haben wir keinesfalls vor unsere Beziehungen zum Kingdom zu schwächen".

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  • Damit gibt es vier Möglichkeiten: Entweder die damaligen Aussagen über Albernia waren unaufrichtig, oder die heutigen sind es, oder die Meinung hat sich innerhalb weniger Tage um 180° gedreht, oder Präsident und Außenministerin sind sich uneinig. Ich bin mir nicht sicher, welche der Alternativen die am wenigsten ungünstigste für eine gute Partnerschaft ist.

  • Das letzte Treffen zwischen Astor und Albernia fand im April des letzten Jahres statt. Bis zur aktuellen Woche gab es keinerlei offiziellen Versuch von unserer Seite die Kontakte weiter zu pflegen. Aus Astor kam zumindest im Juni ein Schreiben inklusive Einladung, das nie beantwortet wurde. Ein wenig Zurückhaltung und Selbstreflektion würde uns daher nicht schaden. Ich zumindest kann nachvollziehen, warum die astorische Außenministerin nicht begeistert ist.


    Zitat

    Als i-Tüpfelchen sieht man selbst im schnell nachgeschobenen Brief die amtierende Regierung nicht als Gesprächspartner an.


    Das ist übrigens an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Unsere Außenministerin hat ebenfalls an den nächsten Präsidenten geschrieben, nicht an den damals amtierenden. Dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird ist einfach nur unverschämt.

  • Sie haben sicherlich mitbekommen, dass die damalige Labourregierung nicht sonderlich förderlich für die albernische Außenpolitik war. Aber The Most Hon Prime Minister hat auch Recht, dass in der Vergangenheit die Initiative häufig von albernischer Seite ausging. Gleichwohl haben wir von unserer Seite das Bündnis nie in Frage gestellt. Dass tun die astorianischen Freunde aber offenbar auch nicht, von daher haben diese wechselseitigen Missverständnisse zumindest eins aufgezeigt: Astor und Albernia halten an ihrem Bündnis weiterhin fest. Das ist, was für mich unter dem Strich zählt.


    Ich habe daher Ms Laval einen Brief geschrieben und werde mich alsbald mit ihr zu einem persönlichen Gespräch treffen. Dann können wir hoffentlich auch das anstehende Joint Cabinett Meeting vorbereiten und die Beziehungen weiter pflegen.

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  • Das ist übrigens an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Unsere Außenministerin hat ebenfalls an den nächsten Präsidenten geschrieben, nicht an den damals amtierenden.


    Es wäre ja auch seltsam, dem amtierenden Präsidenten zu gratulieren, dass sein Nachfolger gewählt wurde. Das wäre ungefähr so als würde man der amtierenden Regierung eine Einladung schicken, die erst für die Nachfolgerin gilt. Oh, wait...


    Letztendlich sind das aber alles keine inhaltlichen Fragen, sondern vielleicht handwerkliche Missgeschicke, die man einer neuen Regierung in den ersten Tagen nachsehen muss. Die entscheidende Frage ist, wie Astor Albernia sieht, ob als langjährigen treuen Verbündeten oder unzuverlässigen wankelmütigen Staat, wie das einige Bemerkungen nahelegten. Wenn der Präsident uns versichert, dass es ersteres ist, bin ich für den Moment gewillt, ihm zu glauben. Die Praxis wird die Wahrheit ohnehin früher oder später aufzeigen.

  • Sie haben sicherlich mitbekommen, dass die damalige Labourregierung nicht sonderlich förderlich für die albernische Außenpolitik war.


    Das bestreite ich keinesfalls, im Gegenteil ist das doch ein schlagendes Argument für den offensichtlichen Unmut der astorischen Außenministerin. Wenn man in Punkto Außenpolitik nur auf Albernia zählen kann, wenn nicht gerade Labour regiert, kann es mit Verlässlichkeit nicht weit her sein. Natürlich ist das kein Albernia-spezifisches Problem, solche Phasen gibt es in jedem Staat mal, aber jetzt die Schuld auf die letzte Regierung zu schieben, während man Astor vorwirft, die Interaktion (or the lack thereof) mit eben dieser Regierung für sich zu bewerten und in die eigenen Planungen mit einzubeziehen, ist gelinde gesagt... schwach. Mr Botherfield sollte sich fragen, warum es, als man auf das letzte Schreiben Astors im Juni nicht reagiert hat, keinen solchen Aufschrei dortzulande gegeben hat, wie es jetzt offenbar bei uns gibt.


    Zitat

    Es wäre ja auch seltsam, dem amtierenden Präsidenten zu gratulieren, dass sein Nachfolger gewählt wurde. Das wäre ungefähr so als würde man der amtierenden Regierung eine Einladung schicken, die erst für die Nachfolgerin gilt. Oh, wait...


    Es ging nicht um die Gratulationen. Es ging um die Einladung zu einem Gespräch. Sie sollten sich die Mitteilungen die ihre Ministerin verschickt vielleicht durchlesen. :tea

  • Mr Fowley, ich weiß nicht, worauf Sie eigentlich hinauswollen, aber die Situationen sind meines Erachtens nicht vergleichbar, weil die jüngsten Irritationen ja nun gerade nicht durch ein Ignorieren oder Nichthandeln ausgelöst wurden, sondern durch aktiv getätigte Aussagen.


    Ich halte allerdings wenig davon, das Thema nach der Klarstellungen des astorischen Präsidenten weiter breitzutreten. Es wäre besser, es dabei bewenden zu lassen, und im Rahmen der künftigen Zusammenarbeit auszuloten, inwieweit die astorische Regierung Albernia in konkreten Fragen tatsächlich noch oder wieder für zuverlässig hält.


    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass das Problem der albernischen Außenpolitik zwar oft war, dass sie nicht stattgefunden hat und sich Albernia deswegen immer wieder am Rande des Geschehens wiedergefunden hat. Unzuverlässigkeit kann ich allerdings nicht erkennen: Die außenpolitische Linie Albernias ist über Jahre hinweg kontinuierlich und hat viele Regierungswechsel überstanden. Es mag oft keine aktiven Initiativen aus Albernia gegeben haben, es war aber immer gegeben, dass Albernia zuverlässig und langfristig zu seinen geschlossenen Partnerschaften und Vereinbarungen steht.

  • Anlässlich der WIederwahl von President Jones äußert sich die Shadow Minister for Foreign and Empire Affairs in einem RBS-Hintergrundgespräch wie folgt:


    Der erneute Amtsantritt von President Jones sollte Albernia als eine Chance begreifen, die albernisch-astorische Freundschaft zu bekräftigen und auszubauen. In diesem Zusammenhang verweise ich auf ein Aide-Mémoire der DYCE FOUNDATION FOR FOREIGN AFFAIRS aus dem Jahr 2016, das an seiner Aktualität nichts eingebüßt hat: "Will man also eine ernsthafte und dauerhafte Erneuerung des Albernian Astorian Alliance Treaty erreichen, so gilt es drei Prämissen zu beachten. Erstens müssen sich Astor und Albernia wieder auf den Vertragsinhalt besinnen. Trotz aller anderen politischen Handlungen müssen die im Vertrag definierten Gesprächsrunden und Joint Cabinet Meetings wieder regelmäßig stattfinden, müssen die regelmäßigen Konsultationen und vor allem aber der Botschafteraustausch wieder betrieben werden. Zum zweiten gilt es die Partnerschaft soweit zu vertiefen, dass sie fest im Bewusstsein der Bevölkerung verankert wird. Dazu wären gemeinsame Sportligen, Sportevents, Schüler- und Studentenaustausche, Partnergemeinde, gemeinsame kulturelle Veranstaltungen und dergleichen in hohem Maße geeignet. Und schließlich (und das mag die wichtigste Prämisse sein) müssen sich Astor und Albernia wieder ihrer weltpolitischen Führungsrolle und den in der Präambel definierten Werten und Ansprüchen gerecht werden. Traditionsreiche Staaten, die Mutterländer von Parlamentarismus, Konstituionalität und Freiheitsrechten können und dürfen sich nie mit einer passiven Rolle in der Welt begnügen, wenn die Feinde der gemeinsamen Werte daran gehen, sich eine Weltordnung aufzubauen, die alldem für das man gemeinsam steht, zu wider läuft. Erst wenn es beiden Staaten wieder gelingt, sich dessen bewusst zu werden und wenn die Erkenntnis gereift ist, dass man dazu einen verlässlichen Partner braucht, der sich in guten wie in schlechten Tagen über viele Jahre bewährt hat, erst dann wird das Albernian Astorian Alliance Treaty wieder zu dem, was es eigentlich ist: Ein einmaliges, traditionsreiches und visionäres Abkommen zweier Länder, die der Welt viel zu geben haben."

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  • Nimmt das im Weißen Haus natürlich zur Kenntnis, und würde gedanklich gerne auf den Brief an den PM verweisen, den sie letzte Woche abgeschickt hatte, durch den faktischen Wegfall der Fords, die mit die härtesten Gegner waren, würde das auch alles sehr viel einfacher werden...


    LIX. (59th) President of the US
    former Lieutenant Governor of Laurentiana
    former State Councillor of Tribal Affairs of the state of Laurentiana
    former Governor of Laurentiana
    former Speaker of the General Court

  • Würde, wenn sie von dem Brief wüsste, die Regierung zu einer Antwort drängen.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

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