Democrats defend White House


  • Die Demokratische Partei hat das Weiße Haus in den Vereinigten Staaten verteidigt. Bei den heute zu Ende gegangenenen Präsidentschaftswahlen setzte sich der demokratische Kandidat Richard Grey gegen den Republikaner Sam Collister durch. Richard Taylor aus Astoria City:


      Es war ein müder Wahlkampf, den beide Seiten führten. Dementsprechend fielen auch die Wahlparties der beiden großen Parteien aus. Die Demokraten hatten wenigstens Grund zum Feiern: Ihr Kandidat, der Gouverneur des Südstaates New Alcantara, errang 36 von 54 Stimmen im Wahlmännerkollegium. Auch nach absoluten Stimmen setzte Grey, der momentan schon Innenminister der Regierung von Präsident Ulysses Monroe und Abgeordneter im Repräsentantenhaus ist, mit rund 58 Prozent deutlich durch.


      Die Republikaner hatten den nahezu unbekannten Sam Collister ins Rennen geschickt, der das erste Mal für ein politisches Amt kandidierte und im Wahlkampf blass blieb. Mit 18 Wahlmännern und -frauen sowie 42 Prozent aller Stimmen blieb seiner Partei jedoch eine Blamage erspart.


      Deutlichstes Zeichen für den Zustand der astorischen Politik ist wohl die Wahlbeteiligung: Sie lag gerade einmal bei 76 Prozent - das ist ein Fünftel weniger als noch vor vier Monaten. Keine der beiden Parteien konnte in diesem Wahlkampf mit Inhalten für Spannung sorgen. Auch die Arbeit des Demokraten Monroe im Weißen Haus gilt als solide, aber auch langweilig.


      Richard Grey gilt als jemand, der diesen Kurs im Inneren eher fortsetzen als von ihm abweichen wird. Auch außenpolitisch sind nur unwesentliche Veränderungen zu erwarten: Grey hat angekündigt, den Druck auf die Imperial Federation zu erhöhen und darauf zu drängen, dass weitere Staaten sich den bereits verhängten astorischen Sanktionen anschließen.


      Grey dankte am Wahlabend seinen Gegnern von den Republikanern für einen belebten Wahlkampf. So mag das für einen Kandidaten gewirkt haben, doch bei den meisten Astoriern kam davon wenig an.


    Und nun zum Wetter, das uns in den nächsten Tagen keine Freude bereiten wird...


    *zapp*

  • Nach dem geradezu müden und eingeschlafenden Wahllkampf keine Überraschung. Man kann nur offen, dass sich die GOP nach dem zweiten Desaster (und beim ersten wurde wenigstens noch Wahlkampf geführt) wieder fangen kann.


    Meinen Glückwunsch an Richard Grey. :)

  • Zitat

    Original von Lorelai Gilmore
    Man kann nur offen, dass sich die GOP nach dem zweiten Desaster (und beim ersten wurde wenigstens noch Wahlkampf geführt) wieder fangen kann.


    Ich würde 42 Prozent - trotz eines weitgehend unbekannten Kandidaten - nicht als Desaster bezeichnen, sondern als solides Ergebnis. Bei einem anderen Herausforderer hätte sich Richard Grey sicherlich nicht so mit einem völlig inaktiven Vize und ohne Inhalte durchmogeln können.

  • Hätte man Salazar statt Collister (wer war das doch gleich?) aufgestellt, wäre die Wahl sicher knapper, wenn nicht gar anders ausgegangen.

    His Grace
    The Duke Jonathan of Baliho
    Baron Mayweather, KD


    Knight Companion of The Most Exalted and Most Ancient Order of the Dragon of Albernia
    Former Lord High Chancellor

    Former Prime Minister


    coa_mayweathersig.png


    labour_sig.png

  • Wichtiger ist ohnehin, dass die Regierung Ihrer Majestät sich nicht aus falsch verstandener Freundschaft zu Aktionen hinreißen lässt, die uns in Konflikte involviert, die uns nichts angehen.

  • Zitat

    Original von Duke of Baliho
    Hätte man Salazar statt Collister (wer war das doch gleich?) aufgestellt, wäre die Wahl sicher knapper, wenn nicht gar anders ausgegangen.


    Beide Parteien sind nicht mit der bestmöglichen Lösung angetreten. Ich vermute, dass Mr Salazar der Ansicht war, nicht genug Zeit für das Präsidentenamt zu haben. Wieso aber die Demokraten Mr Hsiao statt z.B. Mr Aspertine nominierten, ist mir unbegreiflich. :)

  • Zitat

    Original von Peter Colt
    Beide Parteien sind nicht mit der bestmöglichen Lösung angetreten. Ich vermute, dass Mr Salazar der Ansicht war, nicht genug Zeit für das Präsidentenamt zu haben.


    Da drängte sich Mister Collister als Alternative natürlich geradezu auf. :D

  • Sieh an. :tea
    Welche Auswirkungen wird diese Wahl voraussichtlich für die internationale Gemeinschaft bedeuten? Und wie sieht die albernische Regierung die Ebene internationaler Zusammenarbeit mit dem neugewählten Staatsoberhaupt Astors?

  • Wird man den neuen Herren im Weißen Haus den Marsch blasen, die Meinung geigen oder ein Ständchen bringen?

    Horace Greene, Former Lord Mayor of Greater Aldenroth, Member of the Mosambabo National Congress

  • Zitat

    Original von Horace Greene
    Wird man den neuen Herren im Weißen Haus den Marsch blasen, die Meinung geigen oder ein Ständchen bringen?


    Vielleicht pfeift man ihnen auch nur was? ;)

  • Zitat

    Original von Walter Russell
    Welche Auswirkungen wird diese Wahl voraussichtlich für die internationale Gemeinschaft bedeuten? Und wie sieht die albernische Regierung die Ebene internationaler Zusammenarbeit mit dem neugewählten Staatsoberhaupt Astors?


    Mr Russell, der President-elect, Rrichard Grey, ist bereits Mitglied der aktuelen Adminsitration unter President Monroe. Ich erwarte daher keine fundamentalen Änderungen, weder im Auftreten Astors gegenüber der internationalen Gemeinschaft, noch in der Zusammenarbeit. Ich befinde mich jedoch zu einem Arbeitsbesuch in Astor und gehe davon aus, im Laufe der Dauer meines Besuches auch mit Mr Grey zusammenzutreffen.

    Sir Quincy MacDonald KD

    Chancellor of the Exchequer

    Chief of Clan MacDonald


    sig_dyfflinfc.png

    Honorary President of Dyfflin F.C. / Uachtarán Oinigh an C.P. Dhuibhlinne

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