Brief an den Hohen Rat

  • *so* Dann schlag etwas vor, was dir passen würde. In "hohe Ausschläge" kann man viel interpretieren, allein wie empfindlich das Messgerät war, ungenaue Formulierung etc. Ich habe keinen Bogen vorgelegt und plane das auch nicht. Genauso habe ich wenig Interesse daran, irgendwas zu simen, was unrealistisch ist oder hier endlose SimOff-Debatten zu führen.
    Also sollte man schnell eine Lösung finden, wenn euch das nicht passt. ;)*so*

    His Excellency, Ambassador / Seine Exzellenz, Botschafter
    Dominik Bergmann
    Ambassador of the Republic of Bergen to the Court of Firdayon | Botschafter der Republik Bergen am Hof von Firdayon
    Bergish Representative to the General Council of the NAU | Bergischer Bevollmächtigter im Generalrat der NAU

  • *so*Hängt euch an die internationalen Proteste an, weil euch die Zeitungsberichte aufgeschreckt haben. Eigene Messungen, sind halt kritisch, sofern man nicht nah dran ist. Wenn ihr was messen wollt, empfehle ich eine AWACS, die ein Flugobjekt auf dem Radar hatte.*so*


    General der Infanterie Roland von Berg Reichsfürst von Fehrbellin

  • *so* Gut, dann gab es falsche Messungen im Bereich der Erdbeben, dafür halt Radar. *so*

    His Excellency, Ambassador / Seine Exzellenz, Botschafter
    Dominik Bergmann
    Ambassador of the Republic of Bergen to the Court of Firdayon | Botschafter der Republik Bergen am Hof von Firdayon
    Bergish Representative to the General Council of the NAU | Bergischer Bevollmächtigter im Generalrat der NAU



  • EINLADUNG ZU DER INTERNATIONALEN KONFERENZ ÜBER DIE NORDPOLARGEBIETE


    An die Mitglieder der Internationalen Hohen Kommission für die Polaregionen
    Königreich Albernia
    Adelsrepublik Anturien
    Vereinigte Staaten von Astor
    Großherzogtum Bazen
    Groß-Chinopien
    Dominion von Cranberra
    Demokratische Union
    Republik Eldeyja
    Freistaat Fuchsen
    Königreich Glenverness
    Medianisches Imperium
    Southern Confederation




    Werte Exzellenzen,


    im Namen des Präsidenten der Föderalen Republik Andro ist es mir eine besondere Ehre, Ihr Land zur



    Internationalen Konferenz über die Nordpolargebiete
    im
    Weißes Haus
    in Koskow
    in der Föderale Republik Andro
    am 3. März 2014


    einzuladen.
    Dieses Treffen soll der Klärung und Schlichtung der aktuellen Lage um die Arktisgebiete dienen und zur nachhaltigen allgemeinen internationalen Entspannung beitragen.
    In der Hoffnung um Ihre Teilnahme, verbleibe ich



    mit der allerhöchsten Hochachtung


    Gregori S. Meschewski
    Gouverneuer der Föderalen Agentur zur Verwaltung der Arktis
    i.A.
    Der Präsident der Föderalen Republik Andro
    Koskow, den 24.02.2014




    *so* Ich bitte um Nachsicht, das ich die Einladung hier veröffentliche. Ich denke, hier erreicht man alle am Besten. Insofern jemand auf eine Einladung in seinem Heimatland besteht, komme ich dem gerne nach*so*

  • Ich fürchte aus der Sicht Anturiens gibt es hier zwei Problemstellen.


    Da ist zunächst Interview mit dem Andro-Präsidenten von heute:


    Zitat

    Außenpolitik: Derzeit wird wieder heiß gekocht um den kalten Pol. Wie schätzen sie die Lage ein?
    Sind sie zu Kompromissen bereit? Astor und die Polkommission drohen ja schon mit Konsequenzen


    Die Mitglieder der Polarkonvention und insbesondere Astor blasen mal wieder die Backen auf. Ich widme diesen Gegacker und Gerede keine große Aufmerksamkeit. Für mich steht in dieser Frage einzig und allein die nationale Sicherheit Andros und des androischen Volkes auf der Agenda und dieses Ziel werde ich weiter verfolgen, unabhängig davon, ob irgendwelche Westler-Politiker in Aldenroth oder Astoria-City dies gutfinden oder nicht. Die Sicherheit Andros und seiner Bevölkerung ist keine Verhandlungsmasse und deshalb kommt auch kein Beitritt zur Polarkonvention oder einer vergleichbaren Konvention in Betracht.


    Quelle:
    http://andro.mikronation.de/fo…age=Thread&threadID=10200


    Außerdem empfinden wir die Unterschrift
    "Gregori S. Meschewski
    Gouverneuer der Föderalen Agentur zur Verwaltung der Arktis"
    bedauerlicherweise ganz undiplomatisch als dreiste Provokation.

  • Das wären dann ja Punkte, die man auf der Konferenz ansprechen kann.
    Dennoch kann der Präsident seine Meinung kund tun. Präsident Varga tut dies ja auch und hat dennoch vor zur Konferen zu reisen.


    Bezüglich der Unterschrift: es gibt auch Adlige die Unterschreiben mit "Zar von Andro" und wir fühlen uns nicht provoziert.


    Ansonst wäre es bedauerlich, wenn jetzt Gründe gesucht werden, nicht an der Konferenz teilzunehmen. Wir suchen auch keine, obwohl sich sicherlich welche finden würde.

  • Ich möchte höflich daran erinnern das die Staaten der Polkonvention selbstverständlich keinerlei Gebietsansprüche von wem auf immer auf Gebiete welche in der Polkonvention definiert sind anerkennt.
    Ich muß Ihnen als altgedienten Diplomaten kaum erklären das solche Einladungen genaustens erarbeitet werden und jedes Wort sorgfälig abgewogen wird.
    "Gouverneuer der Föderalen Agentur zur Verwaltung der Arktis" ist mehr als irgendein Titel, das ist eine Aussage.
    Kann irgendein Staat der Polkonvention eine Einladung annehmen von jemanden der von sich behauptet er sei, verkürzt, Gouverneuer der Arktis?


    Angesichts der Sachlage würde Anturien es begrüßen wenn man den Vorschlag Andros, ich gehe jedenfalls davon aus das der Botschafter Andros in Bergen für Andro gesprochen hat, aufgreifen würde eine solche Konferenz unter Vermittlung Bergens eben da durchzuführen.
    Diese Idee wurde jedenfalls von dort an die Polkonvention herangetragen und hat hier breite Unterstützung gefunden.

  • Der Leiter der Behörde der androischen Arktisterritorien hat nunmal den Titel "Gouverneur" entsprechend der androischen Verwaltungsstruktur.
    Gouverneuer der Föderalen Agentur zur Verwaltung der Arktis bezieht sich somit nur auf den androischen Teil.
    Das die PK dies nicht anerkennt ist bekannt. Andro ist nur nicht Mitglied und entsprechend hat die PK auch keine Rechte gegenüber Andro. Damit nun nicht Drohungen oder andere Mittel eingesetzt werden die am Ende eine Eskalation herbeiführen, ist es doch notwendig und ersichtlich, dass eine Konferenz sinnvoll ist um die aktuelle Lage mit allen betroffenen Staaten in Ruhe zu besprechen.
    Ich bin mir sicher, es wird sich eine Lösung finden, mit der alle zufrieden sind.


    Präsident Matwenow möchte die Konferenz in Andro abhalten. Entsprechend wurde nun auch eingeladen. Ich denke es ist das Beste, dies nun so durchzuführen.

  • Zitat

    Ich denke es ist das Beste, dies nun so durchzuführen.


    Was wir tun oder nicht tun, sollten Sie uns überlassen, Exzellenz.


    Lady Aurora Liberty Third
    High Commisioner of the United Republic of Aurora to the Kingdom of Albernia
    Envoy of Aurora to the Pole Comission

  • Werte Exzellenzen,


    die androische Regierung schlägt den Mitgliedern und Staaten der Polkommission den folgenden Vertrag zum Schutz der Arktis vor:


    Internationaler Vertrag zum Schutz der Arktis (Arktisvertrag)


    Die im nachfolgenden genannten hohen Signatarmächte


    Königreich Albernia
    Adelsrepublik Anturien
    Vereinigte Staaten von Astor
    Großherzogtum Bazen
    Groß-Chinopien
    Dominion von Cranberra
    Demokratische Union
    Republik Eldeyja
    Republik Fuchsen
    Königreich Glenverness
    Medianisches Imperium
    Southern Confederation
    Föderalen Republik Andro
    Königreich Nordmark
    Kaiserreich Dreibürgen


    sind wie folgt übereingekommen


    Präambel


    Artikel 1 - Schutz der Arktis
    (1) Die Signarstaaten bekennen sich zum Schutz der Arktis. Die Signatarstaaten verpflichten sich keine Hoheitsansprüche auf die Arktis oder Teile derselben zu erheben. Sie bekennen sich zu einer neutralen, hoheitsfreien Arktis als Erbe der Menschheit.
    (2) Die Signatarstaaten bekräftigen gleichzeitig die Arktis allein zum Zwecke der Wissenschaft und Forschung zum Wohle der Menschheit und der Völkerverständigung friedlich zu nutzen. Darüberhinausgehende wirtschaftliche Betätigung, insbesondere systematische Gewinnung von Rohstoffen und daraufgerichtete Explorationsmaßnahmen sind verboten. Dies gilt nicht für die Ausübung der Fischerei in den arktischen Gewässern und der Ausübung der Jagd, welche den Bestand und die Artenvielfalt in den Arktisgebieten nicht gefährdet. Die Ausübung der Fischerei und der Jagd in den Arktisgebieten ist von der Genehmigung desjenigen Staates abhängig, dessen Staatsangehörigkeit der Antragssteller besitzt.
    (3) Die Signatarstaaten werden daher den Zutritt von Forschern und Wissenschaftler zum Zwecke der friedlichen Forschung den Zutritt zu den Arktisgebieten nicht verhindern.


    Artikel 2 - Arktisgebiet
    Das Gebiet der Arktis im Sinne dieser Übereinkunft erstreckt sich auf die Landmassen und Gewässer nördlich des 80. Grades nördlicher Breite bis zum geographischen Nordpol.


    Artikel 3 - Gerichtsstand
    (1) Personen, welche sich im Gebiet der Arktis aufhalten, unterliegen der Hoheitsgewalt desjenigen Staates dessen Staatsangehörigkeit sie zu besitzen.
    (2) Personen, welche im Verdacht stehen in der Arktis eine Straftat gegen die Unversehrtheit der Arktis begangen zu haben, unterliegen der Hoheitsgewalt des Ergreifungsstaates.


    Artikel 4 - Auslegungsregel
    (1) Keine Bestimmung dieser Übereinkunft darf einer Auslegung unterworfen werden, welche Maßnahmen eines Signatarstaates zum effektiven Schutz seines Territoriums vor bewaffneten Angriffen oder Bedrohungen oder eine effektive Strafverfolgung verhindern würde. Das Recht eines jeden Staates auf effektive Verteidigung und Sicherung seines Territoriums wird respektiert. Konkrete Maßnahmen stehen im Ermessen des jeweiligen Signatarstaates.


    Artikel 5 - Inkrafttreten, Depositar, Änderung und Kündigung
    (1) Diese Übereinkunft tritt in Kraft, sobald sie von 2/3 der Unterzeichnerstaat ratifiziert wurde.
    (2) Die Ratifikationsurkunde wird in Aldenroth, Albernien hinterlegt, welches hiermit zum Depositar bestimmt wird.
    (3) Diese Übereinkunft kann in beiderseitigem Einvernehmen durch Vertrag geändert oder aufgehoben werden.
    (4) Jeder Vertragspartner kann mit einer einmonatigen Kündigungsfrist diesen Vertrag einseitig kündigen.

  • Der Gast aus Andro beliebt zu scherzen. Seine Regierung schlägt einen Vertrag vor, der das Gegenteil ihrer eigenen Handlungen regelt. Hätte die Regierung Andros bereits im Sinne des jetzt vorgeschlagenen Entwurfs gehandelt, dann gäbe es überhaupt keine Krise und wenig Gesprächsbedarf.


    Ich muss sagen, dass für die Vertragstreue Andros schon lange keine gute Prognose mehr gestellt werden kann. Wir alle erinnern uns, dass Andro die Mitgliedschaft in der Polkonvention aufgekündigt hat und sich - entgegen der vorgesehenen dreimonatigen Kündigungsfrist - sofort etlicher Verletzungen der Konvention schuldig gemacht hat.


    Das Königreich Albernia wird keinem Vertrag zustimmen, der Andros Handeln nachträglich legitimiert und die Polkonvention für die Arktis faktisch bedeutungslos macht. Andro sollte seine nachgewiesenen militärischen Aktivitäten im Gebiet der Arktis unverzüglich einstellen und seine hoheitlichen Ansprüche aufgeben. Erst dann hat es einen Anspruch darauf, dass seinen Vorschlägen mit Vertrauen und gutem Willen begegnet wird.

  • Freistaat Fuchsen, entschuldigung.



    Mr. O'Leary, wir belieben nicht zu scherzen. Denn dieser Vertrag ist genau das, was wir möchten, und was wir derzeit auch tun. Wie wir alle auf der internationalen Polkonferenz herausgefunden haben, geht es nicht um das was, nämlich den Schutz des Pols, was unser aller Interesse ist, sondern um das wie.


    Der derzeit von der Polkommission vorgeschlagene Entwurf hat die richtigen Ziele, jedoch sehen wir einige Punkte darin kritisch, bezüglich jene, die die Bindung Andros an die PK zu stark regeln.


    Als Andro 2012 aus derf PK austrat haben wir uns nach dem Auscheiden keinerlei Verletzungen der Charta zu Schulde kommen lassen. Ich bitte sie hier um einen Beweis.


    Die Polkommission wird durch diesen Vertrag nicht bedeutungslos. Wir möchten dieser nur nicht beitreten, weshalb wir einen internationalen multilateralen Vertrag bevorzugen.
    Ich denke, und das werden die Teilnehmer der Konferenz bestätigen, dass es Andro nicht um eine Okkupation o.ä. am Pol geht. Wir sind ebenso für Entmilitariisierung, Neutralisierung, Schutz von Flora und Fauna etc.


    Die nachgewiesen militärischen Aktionen würde ich auch gerne einmal sehen. In dem Bericht der dem HK vorgelegt wurde, ist dort nicht die Rede davon.
    Mr. O'Leary, das ist ein Grund, weshalb wir Probleme haben. Offenbar haben sie ein nicht korrektes Bild von Andros Politik bzw. von der aktuellen Lage. Damit es zu einer Entspannung kommt, wäre es notwendig, sich eine Übersicht zu verschaffen. Ansonst werden die Töne die von hier her kommen nicht moderater.


    Mit diesem Vertrag würde Andro seine Ansprüche zurück stellen und auch jede, derzeit nicht vorhandene, militärische Aktion beenden.


    Ein multilateraler Vertrag ist allein schon deswegen nötig, weil die Polkommission bzw. der hohe Kommissar per Charta gar nicht die Möglichkeit oder Kompetenz haben Verteäge abzuschließen.
    Wenn man es "Erklärung" nennen würde, an die keiner völkerrechtlich gebunden wäre, ginge das.

  • Eldeyja hat sich bereits mit der Ratifikation der Polkonvention zu allen nötigen Selbstbeschränkungen verpflichtet und anerkannt, dass die Polgebiete international sind. Wir haben insofern auch nicht vor, auf nationaler Ebene weitere, teilweise womöglich widersprüchliche Verträge zu schließen, sondern sehen die Aufgabe, sich für die Grundsätze der Konvention bei Nichtmitgliedern einzusetzen, beim Hochkommissariat und nicht mehr bei der eldländischen Regierung. An Parallelstrukturen zum Hochkommissariat sind wir nicht interessiert.


    Zitat

    Original von Andrej Louwowitsch Kronskij
    Mr. O'Leary, wir belieben nicht zu scherzen.


    Möglicherweise auch nicht scherzen, sondern nur provozieren. Jedenfalls scheinen Sie nicht an einer konstruktiven Lösung interessiert zu sein, ansonsten hätten Sie keine Arktisdefinition gewählt, die besiedelte Gebiete von Mitgliedsstaaten der Polkonvention einschließt.


    Andernfalls wären Sie auch auf das Angebot eingegangen, bei dem vom Hochkommissariat vorgelegten Vertragsentwurf die gegenseitigen Informationspflichten weiter zu reduzieren anstatt einen völlig neuen, wesentlich schwächeren Schutz bietenden, und wie gesagt für manche Mitglieder vorhersehbar völlig inakzeptablen Text vorzulegen.


    Eldeyja wird auch deswegen nicht auf diese Dreistigkeit eingehen, deren einziges Ziel es ist, die Mitglieder der Polkonvention zu spalten. Wir werden Ihnen diesen Gefallen, der mit dem Schutz der Arktis rein gar nichts zu tun hat, nicht tun.


    Zitat

    Als Andro 2012 aus derf PK austrat haben wir uns nach dem Auscheiden keinerlei Verletzungen der Charta zu Schulde kommen lassen. Ich bitte sie hier um einen Beweis.


    Konvention über die Polgebiete, Artikel 1:

      Artikel 1 - Neutralisierung der Polgebiete
      (1) Die Gebiete der Arktis und der Antarktis, wie sie in Art. 2 definiert werden, sind hoheitsfrei und werden für alle Zeiten neutralisiert.
      (2) Hoheits- und/oder Gebietsansprüche auf Teile oder die Gesamtheit der Arktis und/oder der Antarktis sind unstatthaft und nichtig.


    Gesetz zum Schutz der staatlichen Hoheitsgebiete der Föderalen Republik Andro, Artikel 4:

      § 4 Hoheit über die Arktis
      (1) Die androischen Arktisgebiete erstrecken sich von 85° östlicher Länge bis zu 155° östlicher Länge. Sie werden in südlicher Richtung vom 80° Breitengrad begrenzt. Das androische Arktisterritorium ist Teil des Staatsgebietes der Föderalen Republik Andro. Hierzu gehört ebenso die Luftsäule, welche sich über das androische Arktisterritorium erhebt bis zu einer Höhe von 100 Kilometern.
      (2) Innerhalb des androischen Arktisterritoriums übt die Föderale Republik Andro volle und uneingeschränkte Hoheitsgewalt aus.


    Das war eine einfache Aufgabe. :tea

  • Herr Sigurdsson, Mr. O'Leary sagte, dass sich Andro nach seinem Austritt 2012 "sofort etlicher Verletzungen der Konvention schuldig gemacht hat."
    Hier fehlt mir der Beweis.


    Nun Andro ist auch bereit freiwillig den Pol zu schützen. Insofern wundert es mich, dass sie darin eine Provokation sehen. Andro kann ihnen allen vertraglich garantieren, dass wir es tun werden.
    Der von der PK vorgelegte Vertrag wäre rein rechtlich nicht bindend, da die PK keine Verteäge abschließen kann/darf.


    Entsprechend ist ein völkerrechtlich bindender Vertrag nötig, der nur über die anderen Staaten geht.


    Sehen sie einmal unsere Position: wir sind bereit uns den Zielen anzuschließen, nur möchten wir dies freiwillig tun. Derzeit wird uns ein Vertrag vorgelgt, den wir so nicht annehmen können. Die PK sieht darin eine Dreistigkeit und Provokation und will nun Sanktionen.
    Soll Andro unter Zwang etwas annehmen, was viel leichter gemeinsam freiwillig zu erreichen wäre?


    Die Beziehungen zwischen den Staaten, sowie die eklatante Verletzung des Völkerrechts, wären mit diesem Diktat langfristig massiv geschädigt.


    Entsprechend wünschen wir uns einen Vertrag, der alle Staaten auf Augenhöhe bringt.


    Ansonst sei gesagt, dass bis auf die Hoheitsansprüche Andros, die nur auf dem Papier existieren, sich Andro absolut nichts hat zu Schulden kommen lassen.
    Kein Rohstoffabbau, keine Schädigung von Flora und Fauna, keine Militärmanöver.
    Sie könnten die Ansprüche auch einfach ignorieren und nicht anerkennen.


    Verstehen sie unsere Verwunderung, denn offenbar scheint man zwischen verschiedenen Stataen zu unterscheiden. Während mancher Staat, der sogar Siedlungen am Nordpol unterhält hier nicht belangt wird, steht Andro wegen was am Pranger? Einer der PK nicht konformen, aber erbrachten, Kooperation und Hoheitsansprüche die bislang nicht geltend gemacht wurden?


    Deswegen sind hier alle so wütend? Interpretieren sie bitte nicht irgendwelche aggressiven Spiele oder Neutralisierungswünsche herein. Das wäre doch etwas zu weit hergeholt.

  • Zitat

    Original von Andrej Louwowitsch Kronskij
    Der von der PK vorgelegte Vertrag wäre rein rechtlich nicht bindend, da die PK keine Verteäge abschließen kann/darf.


    Etwas anmaßend, dass die androsische Regierung darüber entscheiden will, ob das Hochkommissariat Verträgen schließen darf oder nicht, finden Sie nicht? Mit Albernia hat es jedenfalls schon einen geschlossen.


    Zitat

    Sehen sie einmal unsere Position: wir sind bereit uns den Zielen anzuschließen, nur möchten wir dies freiwillig tun. Derzeit wird uns ein Vertrag vorgelgt, den wir so nicht annehmen können. Die PK sieht darin eine Dreistigkeit und Provokation und will nun Sanktionen.


    Ich, der eldländische Vertreter, sehe darin eine Dreistigkeit und Provokation, dass Sie nicht auf den Vertragsentwurf eingehen und über konkrete Punkte verhandeln, sondern stattdessen einen extrem zusammengekürzten Entwurf vorlegen, von dem Ihnen völlig bewusst ist, dass er schon allein deswegen nicht angenommen werden kann, weil er besiedelte Gebiete betrifft. Und der als Vertragspartner nicht denjenigen vorsieht, der einen Vertrag schließen will - nämlich das Hochkommissariat - sondern Einzelstaaten, die schon mehrfach ausgedrückt haben, dass sie kein Interesse daran haben.


    Dieser Versuch, Herr Kronskij, den Konventionsstaaten den Schwarzen Peter zuzuspielen, weil wir einen solchen Vertrag selbstverständlich nicht annehmen können, ist viel zu offensichtlich und plump.


    Die Sanktionen kommen übrigens aus Ihrem Mund. Aber wenn Sie so weitermachen, reden Sie sie tatsächlich noch herbei.


    Zitat

    Verstehen sie unsere Verwunderung, denn offenbar scheint man zwischen verschiedenen Stataen zu unterscheiden. Während mancher Staat, der sogar Siedlungen am Nordpol unterhält hier nicht belangt wird, steht Andro wegen was am Pranger? Einer der PK nicht konformen, aber erbrachten, Kooperation und Hoheitsansprüche die bislang nicht geltend gemacht wurden?


    Vielleicht liegt es am schon lange aggressiven Auftreten Andros, das seit Monaten, bislang erfolglos, an einer Eskalation bastelt. Nur ein Gedanke, über den Sie in einer freien Minute mal nachdenken können.

  • Außenminister Solowjow ist auf einzelne Punkte eingegangen, wie Gerichtsbarkeit und Informationspflicht. Unser Gegenentwurf sieht die Multilarität vor, sowie eine abgeänderte Gerichtsbarkeit und keine Informationspflicht vor. Ansonst ist es der selbe Inhalt.


    Nun Herr Sigurdsson, das die PK bzw. einzelne Mitglieder derzeit Sanktionen vorantreiben und planen, ist ein offenes Geheimnis. Das zu leugnen, wäre fatal.
    Andro spielt mit offenen Karten. Wenn sie die Verteidigung unserer Souveränität als Aggression betrachtet, dann tut mir das leid.
    Jedenfalls bedroht oder attackiert sie niemand politisch und diplomatisch.
    Insofern sie nicht gewillt sind, die androische Position zu verstehen (verstehen, nicht akzeptieren), wird das sehr schwer werden.


    Herr Sigurdsson, die internationale Polkonferenz in Andro war ein Erfolg, da klar wurde, das alle Staaten, sogar Dreibürgen und Andro, den Pol schützen wollen.
    Es gilt zu akzeptieren, das wir nicht der PK beitreten möchten, sondern das es eine andere Form der internationalen Anerkennung des Nordpolschutzes geben sollte.


    Mit wem verhandeln wir denn? Auf der Konferenz mit Anturien und Astor und dann noch seperat mit ihnen?
    Wir können es noch einfacher machen: Andro gibt ihnen eine Erklärung, dass wir uns an die oben vertraglich genannten Ziele halten werden und dann ist Ruhe. Dafür gibt es dann aber auch keine multi- oder bilaterale Regelung.

  • Zitat

    Original von Andrej Louwowitsch Kronskij
    Herr Sigurdsson, die internationale Polkonferenz in Andro war ein Erfolg, da klar wurde, das alle Staaten, sogar Dreibürgen und Andro, den Pol schützen wollen.


    Von einem Erfolg kann man frühestens dann reden, wenn auf schöne Worte auch Taten folgen. Fakt ist, dass Andro bis zum heutigen Tag Ansprüche auf ein Hoheitsgebiet in der Arktis aufrecht erhält. Solange das der Fall ist, ist alles andere Augenwischerei.


    Zitat

    Es gilt zu akzeptieren, das wir nicht der PK beitreten möchten, sondern das es eine andere Form der internationalen Anerkennung des Nordpolschutzes geben sollte.


    Deswegen hat das Hochkommissariat Ihnen ja einen Vorschlag gemacht, eine vertragliche Vereinbarung zu schließen, die Sie nicht zum Mitglied macht und auch keine Zustimmung des Hohen Rats für irgendwelche legitimen Aktivitäten voraussetzt, für die die Zustimmung für Mitglieder notwendig ist.


    Vielleicht sollten Sie akzeptieren, dass wir diesen Wunsch Andros längst anerkannt haben. Allerdings kann es auch nicht sein, dass jedes Mal, wenn wir einem Ihrer Wünsche entsprechen, drei neue Wünsche auf den Tisch kommen, bis am Ende überhaupt kein Schutz der Arktis mehr vorhanden ist.


    Zitat

    Mit wem verhandeln wir denn?


    Das wäre die Frage, die Sie einmal für sich klären sollten. Wenn Sie wie bisher mit dem Hochkommissariat verhandeln, sollten Sie nämlich keinen Vertragstext vorlegen, der andere Vertragspartner nennt.

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