Cranberrian Minority Congress

  • Handlung:

    Henrietta Barkenhoff geht an das Rednerpult und lächelt.


    Verehrte Gäste,


    es ist mir eine Freude, dass Sie so zahlreich erschienen sind. Das zeigt mir, dass das Thema Minderheiten in Cranberra auf großes Interesse stößt. Tatsächlich wird unser Land vornehmlich von albernischer Kultur geprägt, doch rechnet man alle Minderheiten zusammen - die zum Teil nicht einmal Minderheiten sind - sieht das Verhältnis schon anders aus.


    Dieser Kongress soll klären, was sich die Minderheiten von der Regierung Cranberras wünschen und was sie fordern. Darum möchte ich nun erst einmal darum bitten, dass mir Vertreter der Ethnien ihre Ist- und ihre Soll-Situation darlegen.

  • Chief Joeph Okamo für die Mowha Confederation:


    Wir haben vor circa 50 Jahren eine Teilautonomie von der Provinz Haroldesia erhalten. Damit einhergegangen ist die Aufhebung des Reservatsstatus. Wir handeln momentan mit der Provinz einen neuen Vertrag aus, der aber an unserem Status, mit dem wir sehr zufreiden sind nicht viel ändert.

  • Anais Pillaut, für die barnstorvische Minderheit auf Acadia:


    Barnstorvisch ist keine Amtssprache auf Acadia trotz der starken Bindung der Bevölkerung zum barnstorvischen Mutterland. Ansonsten lässt man uns weitestgehend unseren Stil leben, wir sind jedoch nicht mit der Treue auf die albernische Königin einverstanden.

  • Handlung:

    Versinkt kurz in Gedanken und fasst sich dann aber wieder. ;)


    Gut, meine Damen und Herren,


    zunächst möchte ich Ihnen danken, dass Sie den weiten Weg auf sich genommen haben, um an diesem bescheidenen Kongress teilzunehmen.


    Ziel dieser Zusammenkunft ist vor allem eine Bestandsaufnahme unter anderem der Größe der Minderheiten, ihrer Sprachen, Besonderheiten oder ihrer Autonomiebestrebungen. Aus diesem Pool an Informationen soll eine Zusammenfassung entstehen, die für jeden einsehbar die diesbezüglichen Verhältnisse in Cranberra übersichtlich darstellt.


    Bisher haben wir


    Mowha Confederation (Mowha, Cayou, Onadaga)
    - 32.000 Angehörige (13.000 Mowha, 10.200 Cayou, 8.800 Onadaga)
    - Teilautonomie
    - Ureinwohner
    - Wappenpfähle, Tänze


    Nedersassonen
    - 1.500.00 Angehörige


    Hulländer
    - 980.000 Angehörige (Schätzung)


    Barnstorven
    - 170.000 Angehörige


    Inuren
    - 56.000 Angehörige

  • Dort leben aber mehr Frösche als Menschen (auf der Insel). Und ich denke, dass dort auch einige "Kolonialalbernier" angesiedelt wurden, um die Insel besser einzugliedern.

    Sir Robert Charles Wellesley, KAE, KC

    Former Governor General

    Former Prime Minister


    Chairman, Oustburgh Royals


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  • SimOff:

    Im Zahlensalat habe ich für die Insel 250.000 Einwohner angesetzt. Wenn man bedenkt, dass wahrscheinlich knapp die Hälfte davon barnstorvischer Abstammung sind, aber auch noch in anderen Landesteilen Menschen dieser Abstammung leben, käme man dann etwa auf 170.000.

  • Nachdem wir das festgestellt haben, möchte ich mit folgendem fortfahren:


    Das Cranberran Committee of Culture (CC of C) plant die Ausrichtung eines großen Kulturfestes in Oustburgh. Ziel dieses Festes soll der kulturelle Austausch zwischen allen Staaten sein, die auf ihre Weise Astoria zu dem gemacht haben, was es jetzt ist.


    Dazu gehören in erster Linie eingeborene Stämme, Einwanderer, alte und neue Freunde. Wir wünschen uns, dass die Völker, die zum Gelingen aller astorianischen Gesellschaften beigetragen haben, ihre eigene Kultur bei uns vorstellen und von anderen Kulturen lernen.


    Das Kulturministerium unterstützt die Initiative ebenso wie CBS. Folgende Planungen wurden im Vorfeld bereits gemacht:


    Auf der Einladungsliste sollten stehen:


    • Astorische Governeure, vor allem aus Assentia und Chan Sen;
    • Ein Vertreter aus dem Unionsland Roldem;
    • Ein Vertreter der königlichen Familie aus Albernia;
    • Ein Vertreter der Inuren aus Vearmark;
    • Vertreter der Stämme aus Cuello.


    Zusätzlich könnten Vertreter anderer Staaten der League of Nations (Aurora, Medea) und der Heimatstaaten der hiesigen Einwanderer (Nedersassonien, Hollunderlande, Barnstorvia, Colonea) eingeladen werden.


    Ein sportliches Rahmenprogramm neben den Kulturveranstaltungen, etwa ein Marathonlauf, wäre ebenfalls wünschenswert, wenn man dafür professionelle Hilfe bekäme.


    Ich möchte hiermit die Diskussion eröffnen und hoffe auf rege Teilnahme.

  • Die Mowha Confederation wird sich auf jeden Fall beteiligen und auch die Baile Cerebro Danos aus Cuello haben bei meinem Besuch dort ihre Teilnahme zugesagt. Ein Verteter der vearmarkischen Inuren ist momentan bei uns in der Mowha Confederation zu Besuch. Ich werde ihn noch darauf ansprechen.

  • SimOff:

    Zitat

    Original von Joseph Okamo

    SimOff:

    Verzeihung. Wenn es um Vearmark geht, passieren mir öfter solche Fehler. Ich hoffe es bleibt dabei, dass ich jeden Fehler nur einmal mache.


    Keinen Stress deswegen, wollte es nur angemerkt haben, ehe es sich auch in anderen Köpfen festsetzt. ;)

  • Guten Tag, mein Name ist Samantha Leigh Brown. Ich bin Redakteurin für Kultur bei CBS2 und werde demnächst eine Kultursendung ausstrahlen. Ich würde mich freuen, wenn ich sowohl über den Minority Congress als auch über ein geplantes Kulturfest berichten könnte.

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