Gurkistan begrüßt multilaterales Engagement, mahnt jedoch zu ausgewogenerer Konfliktbewertung

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 378 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alrun Amalbalde.

  • Quelle: https://www.mn-nachrichten.de/?p=10602

  • Man trinkt dort offenbar zu viel wildgurkenfreies Wildgurkenbier. Die Formulierung "die historischen Ursachen des Krieges und die Verfehlungen aller Seiten" offenbart völlige Unkenntnis in der Sache. Die Aggression und Gewalt gingen eindeutig von der Demokratischen Union aus. Der Überfall auf Cranberra spricht für sich. Wer hier an der Kriegsschuldfrage herumdeuteln will disqualifiert sich für jedes Gespräch.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    Minister of Foreign and Empire Affairs

    - The Former Lord Speaker and Former Prime Minister -
    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

    Bearer of the White House Ribbon (Astor)

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  • So ist es, Mylady! Ich war auch höchst irritiert über diese Formulierung und darf betonen, dass es absolut keine Rechtfertigung für den Angriff Ratelons auf Cranberra gegeben hat.

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    MP for New Munswick

    Minister of Foreign Affairs and Defence

    Borgermeester vun Binnstod | Mayoress of Binnstod

    Deputy Chairperson of the ALLIANCE


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  • Man trinkt dort offenbar zu viel wildgurkenfreies Wildgurkenbier. Die Formulierung "die historischen Ursachen des Krieges und die Verfehlungen aller Seiten" offenbart völlige Unkenntnis in der Sache. Die Aggression und Gewalt gingen eindeutig von der Demokratischen Union aus. Der Überfall auf Cranberra spricht für sich. Wer hier an der Kriegsschuldfrage herumdeuteln will disqualifiert sich für jedes Gespräch.

    Warum sollte man? Es ist sehr einfach einen einzigen Schuldigen und ein einziges Opfer zu finden. Vielmehr sollte das auf Fakten basieren. Ich möchte die Fakten nicht leugnen, aber man sollte bei allen Fakten sein.

  • Okay, Fakten: Ratelon hat Astor überfallen, Ratelon hat Cranberra überfallen. Das haben Gran Novara und Severanien mit Targa im Schlepptau zum Anlass genommen, um Heroth und Freistein zu überfallen, und Futuna hat die Westlichen Inseln handstreichartig eingenommen. Heroth wurde von Gran Novara mehr oder weniger annektiert, die Westlichen Inseln wurden von der Futunischen Hegemonie einverleibt, Freistein von Severanien besetzt. Astor und Cranberra haben im Gegenzug Roldem unterstützt, als es sich von Ratelon losgesagt hat. Salbor hat auch etwas gemacht, um sich von Ratelon loszusagen, auch wenn keiner so richtig weiß, wie sie eigentlich zur Unabhängigkeit gekommen sind.


    Fakten.

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    userIconImage-12.pngTHE RT HON SIR EMRYS VAUGHAN KD, MP

    MP FOR FAIRNHAIN & LLYNGWYN · FORMER PRIME MINISTER

  • Das „losgesagte“ Roldem wurde auch von Gran Novara und Severanien anerkannt. :tea

    Das macht überhaupt keinen Unterschied in der Argumentation. Zum Ausgleich haben Albernia, Cranberra und Astor trotzdem nicht Katista oder Imperia besetzt.

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    userIconImage-12.pngTHE RT HON SIR EMRYS VAUGHAN KD, MP

    MP FOR FAIRNHAIN & LLYNGWYN · FORMER PRIME MINISTER

  • Das macht überhaupt keinen Unterschied in der Argumentation. Zum Ausgleich haben Albernia, Cranberra und Astor trotzdem nicht Katista oder Imperia besetzt.

    Es war eben auch Targa, welches Roldem anerkannte, nicht Severanien übrigens.

    Und die ACA-Staaten teilen ja auch keine Landesgrenzen auf Antika… aber Astor und Albernia störte sich auch erst daran nach dem man bei den Verhandlungen Druck aufbauen wollte – und eigentlich auch nur zunächst Cranberra - noch nie habe ich von einem solch dilettantisches Vorgehen bei diplomatischen Verhandlungen zuvor gehört, wie dieses von Cranberras Persetter.


    Albernias Inaktivität bei den Verhandlungen, trotz mehrfacher Aufforderung (durch sie als Prime Minster?) ist da ja auch noch so ein Ding. Hören sie einfach auf, sie haben damals nichts getan, ihre Moralkeule nach 9 Monaten rauszuholen ist doch lächerlich. Dass ich der bedachten konservativen Auseinandersetzung mal eher als einem Labourpolitiker zustimme, hätte ich auch nicht gedacht.

  • Im übrigen was will den Severanien von Freistein?

    1. Entwaffnung

    2. Demokratie


    Nur weil ein paar Nationalisten bei uns ihrer verrückten Ideen nachgehen, heißt das nicht, dass Severanien Pläne betreibt Freistein zu annektieren. Die liberale PROGRES, mit der sie noch im vergangenen Sommer hätten verhandeln können, war sogar schon dabei alles in die Wege zu leiten und dem freisteinischen Volk einen Vertrauensvorschuss zu geben, so aber hat Cranberra dafür gesorgt, dass mittlerweile wieder die Jedinstvo-Sozialisten ihr Playbook durchziehen können.

  • aber Astor und Albernia störte sich auch erst daran nach dem man bei den Verhandlungen Druck aufbauen wollte

    Severanien stört sich jetzt auch erst daran, dass es keine direkte Einladung zu Friedensverhandlungen bekommt, weil genau dieses Astor und Albernia sich um die Ausrichtung kümmern. Damals hatte man kein Problem damit, ohne Astor, Albernia und Cranberra weiter zu verhandeln und vollende Tatsachen zu schaffen, wenn man sich dort nicht gerührt hätte. :tea

    Im übrigen was will den Severanien von Freistein?

    1. Entwaffnung

    2. Demokratie

    In den sozialen Medien sieht man noch ganz andere Aktivitäten, auch wenn nicht klar ist, was sie bedeuten.

    noch nie habe ich von einem solch dilettantisches Vorgehen bei diplomatischen Verhandlungen zuvor gehört, wie dieses von Cranberras Persetter

    Dann haben sie ja einiges verpasst, insbesondere das Auftreten der aktuellen severanischen Außenministerin in Futuna. ;)

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    userIconImage-12.pngTHE RT HON SIR EMRYS VAUGHAN KD, MP

    MP FOR FAIRNHAIN & LLYNGWYN · FORMER PRIME MINISTER

  • Okay, Fakten: Ratelon hat Astor überfallen, Ratelon hat Cranberra überfallen. Das haben Gran Novara und Severanien mit Targa im Schlepptau zum Anlass genommen, um Heroth und Freistein zu überfallen, und Futuna hat die Westlichen Inseln handstreichartig eingenommen. Heroth wurde von Gran Novara mehr oder weniger annektiert, die Westlichen Inseln wurden von der Futunischen Hegemonie einverleibt, Freistein von Severanien besetzt. Astor und Cranberra haben im Gegenzug Roldem unterstützt, als es sich von Ratelon losgesagt hat. Salbor hat auch etwas gemacht, um sich von Ratelon loszusagen, auch wenn keiner so richtig weiß, wie sie eigentlich zur Unabhängigkeit gekommen sind.


    Das korrekte Wort für die Behandlung der Westlichen Inseln lautet "befreit". Oder von mir aus auch "vor astorischen Imperialismus gerettet".

  • Damals hatte man kein Problem damit, ohne Astor, Albernia und Cranberra weiter zu verhandeln und vollende Tatsachen zu schaffen, wenn man sich dort nicht gerührt hätte. :tea

    Genau, Severanien hätte dann die eulenthalische Putzfrau für Astor und Albernia unterschreiben lassen oder wie? Sie wissen schon, dass die Einladung nicht von Severanien erfolgte, sondern von einer eulenthalischen Initiative stammte. Aber mein geschätzter Kollege Kovač eben sie eindringlich aufforderte über Wochen hinweg teilzunehmen. Ohne Antwort. Ist ja normal bei Ihnen wie man so mitbekommt, wenn das Spielzeug gerade langweilig ist. Sie haben sich da in was verfahren. Astor und Cranberra nehmen die Welt damit in Geiselhaft, und verwehren einen echten Frieden.


    Über die Aktion der sev. Außenministerin musste ich übrigens auch schmunzeln, falls sie vergessen haben, nicht gerade meine politische Verbündete. Zeigt umso mehr, wie viel amateurhafter eine seit 2004 oder 2005 in der Politik tätige Person hier gehandelt hat.

  • Sie müssen sich damit arrangieren, wie andere Regierungen arbeiten - oder eben nicht -, das selbe gilt schließlich auch anders herum. Aber ich muss Sie korrigieren: Severanien nimmt Freistein in Geiselhaft, denn diese Problematik, die Sie haben, bestünde gar nicht, wenn dem nicht so wäre.


    Ich sehe in der jüngst formulierten Haltung Cranberras übrigens keinen Gleichklang mit Astor, aber vermutlich haben Sie gar kein Interesse daran, ihr Narrativ zu ändern.

    Zeigt umso mehr, wie viel amateurhafter eine seit 2004 oder 2005 in der Politik tätige Person hier gehandelt hat.

    Mir war Mrs Urosevic früher gar nicht aufgefallen.

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  • Albernias Inaktivität bei den Verhandlungen, trotz mehrfacher Aufforderung (durch sie als Prime Minster?) ist da ja auch noch so ein Ding. Hören sie einfach auf, sie haben damals nichts getan, ihre Moralkeule nach 9 Monaten rauszuholen ist doch lächerlich. Dass ich der bedachten konservativen Auseinandersetzung mal eher als einem Labourpolitiker zustimme, hätte ich auch nicht gedacht.

    Letzteres freut mich zu hören, Mr Olic. Einsicht ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. ;)


    Man kann dem ehemaligen Prime Minister Sir Emrys und der damals von ihm geführten Regierung sicherlich vieles vorwerfen und ich würde nicht zögern, selbiges zu tun. Man muss aber konstatieren, dass dieser Krieg nicht Albernias Krieg ist und war. Wenn Sie sich die Begründung der Kriegserklärung an Ratelon aufmerksam durchlesen, dann werden Sie merken, dass wir vor allem unseren Bündnispflichten nachgekommen sind. Albernische Soldaten haben in diesem Krieg nicht gekämpft und albernische Bürgerinnen und Bürger haben in diesem Krieg nicht ihr Leben gelassen. Es ist daher legitim, dass Sir Emrys und die damalige Regierung ihre Rolle im Friedensprozess eher zurückhalten definiert und ausgefüllt hat. Es wäre vermessen, wenn ein Land, dass unter den Kriegsfolgen nicht zu leiden hatte, anderen eine Friedensordnung überstülpen wollte. In diesem Punkt kann ich Sir Emrys keinen Vorwurf machen.


    Jetzt aber hat sich gezeigt, dass die Beteiligten offenbar nicht in der Lage waren / sind, einen allseits akzeptierten Frieden zu schaffen. Albernia bewertet seine Rolle und seine Verantwortung in dem Prozess nun neu und wird sich aktiver einbringen, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen, in den ihn andere hineingefahren haben.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    Minister of Foreign and Empire Affairs

    - The Former Lord Speaker and Former Prime Minister -
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  • Und da wundern sich dann einige, dass meine Nation Nuklearwaffen zur Abschreckung hat.

    Wenn ich mir hier anschaue, wie eifrig jeder seine eigene Version der Wahrheit zusammenbastelt, frage ich mich, wer eigentlich ohne solche Abschreckung ruhig schlafen könnte. Diplomatie scheint mittlerweile zu bedeuten, möglichst laut die Schuld bei anderen zu suchen und selbst mit sauberen Händen dazustehen wollen. In so einer Kulisse wäre es naiv zu glauben, dass man ohne ernsthafte Verteidigungsfähigkeit ernst genommen wird.

    Marschall Alrun Amalbalde

    Vorsitzende des Zentralkommandos

    Diplomat und Regierungschef der Freien Irkanischen Republik

    Kommandoabteilung Außenpolitik 3 - Harnar und Renzia

    Befehlshaber des 'Kommando Besondere Operationen'

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