New Government

In diesem Zusammenhang bitte ich dann meinen künftigen Vorgänger darum, mir die Akten seines Office zugänglich zu machen - es sei denn, er wünscht, dass unser Kingdom in Sachen Außenpolitik bei Null anfängt.
Lassen sie mich ehrlich sein: Von der Freundschaft unserer Staaten hat man im öffentlichen Leben so gut wie gar nichts bemerkt - das ist selbstverständlich bedauerlich. Insbesondere ist es bedauerlich, dass man gar nichts von den Bemühungen des Mr. Mayweather mitbekommen hat.

Gratulation an die neue Regierung. :o)

Durchaus interessante Pläne und Regierung. Ich werde gespannt die Regierungstätigkeit abwarten und bin gespannt, ob es gelinkt, die hohen, selbstgestellten, Ansprüche zu erfüllen.

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Zitat von Samuel Grey
Und sehr geehrte Damen udn Herren der LibDems: Sie sind für ein gutes Beispiel, wie man sich selbst und Prinzipien für das Erlangen der Macht verkaufen kann. Mr. Lennox ist ein ausgewiesener Gegner der Monarchie und würde unsere geliebte Queen lieber heute als morgen aus dem land verweisen.

Im Koalitionsabkommen steht nichts von der Abschaffung der Monarchie, welche die Whigs nicht fordern.

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Durch diese Koalition und dadurch, dass Sie dieser Person auf den sitz des Premiers gehoben haben, haben sie unserem Land alleine schon schweren Schaden angetan. Damit haben Sie sich selbst disqualifiziert und nicht ich mich durch meinen gerechten Zorn.

Ihr Zorn hat sich in einer Äußerung manifestiert, mit der Sie vielleicht an Ihrem Stammtisch, nicht aber auf dem glatten Parkett der Politik Erfolg haben werden.
Die Koalition beruht nicht auf einer Nibelungentreue zum ehrenwerten Mr Lennox, sie beruht auf dem Koalitionsabkommen, das Sie, verehrter Mr Grey, sich eingehender zu Gemüte führen sollten (vor allem, was den letzten Punkt angeht).

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Zitat von Samuel Grey
Und derzeit macht in keinem der den Kingdom angehörigen Länder ein autonomes Parlament einen Sinn, außer vielleicht in Windland. Überall sonst gibt es viel zu wenig Bürger.

Medea war zwischenzeitlich der bevölkerungsstärkste Wahlkreis... Auch aus kulturellen und geographischen Gründen plädiere ich für eine größere Selbstverwaltung unseres Landes. Einen Personalmangel sehe ich definitiv nicht, da wohl nur ein neuer Posten (Parlamentspräsident, eventuell unter der Bezeichnung "Governor"?) entstehen würde.

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Zitat von Kimberly Stanliss
Lassen sie mich ehrlich sein: Von der Freundschaft unserer Staaten hat man im öffentlichen Leben so gut wie gar nichts bemerkt - das ist selbstverständlich bedauerlich.

Wenn Sie mir schlechte Öffentlichkeitsarbeit vorwerfen, haben Sie wahrscheinlich sogar recht. Das muß ich eingestehen. Die übrigen Vorwürfe, die insbesondere von Mr Lennox kommen, sind aber unbegründet und polemisch, und darauf werde ich keine Antwort geben.

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Zitat von Jack Lennox
Was die Dezentralisierung angeht bin ich angesichts einer völlig anderen Praxis in den letzten Monaten doch sehr überrascht von den zustimmenden Äußerungen Labours, befürchte allerdings, dass es mit der Übereinstimmung bereits dann wieder vorbei sein wird, wenn es um die Definition der Aufgabenbereiche der Regionalregierungen geht. Nun, man wird sehen...

Zu diesem Thema nur so viel: In der sozial-konservativen Koalition sind intern schon Diskussionen gelaufen, wie ein möglicher Devolution Act aussehen könnte. Ein solches Gesetz wäre mit Sicherheit noch ins Parlament eingebracht worden, wenn unsere Arbeit nicht durch den laufenden Prozeß behindert und schließlich abgebrochen worden wäre.
Nun, jetzt warten wir auf Ihren Vorschlag und ich bin zuversichtlich, daß der Vorschlag nicht nur mit Stimmen des RM und der Liberalen das Parlament passieren wird. Wobei ich natürlich noch nicht im Detail weiß, wie dieser Vorschlag letztendlich aussehen wird.

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Wenn Sie die "Testergebnisse" des dotCOM-Systems haben wollen, müssen Sie sich schon direkt an Mrs Jones werden.

Sehr witzig.
Mrs Jones bekommt das sehr wohl mit, wenn ich hier poste.

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Solange kein verbindliches System etabliert ist, das im Alltag der Bürger Bedeutung hat, wird sich nur eine verschwindend geringe Minderheit unseres Volkes überhaupt mit dem Thema EcoSim auseinandersetzen.

Und dennoch soll das Volk die Entscheidung treffen. Obwohl es keinerlei Chancen hatte, sich ein Bild von einer möglichen Umsetzung der Konzepte zu machen.

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ad Außenpolitik:

Es mag ja erfreulich für Sie sein, dass der vormalige Außenminister außerhalb seiner ausgedehnten Urlaubs- und Erholungsphasen auch zwei- bis dreimal die Zeit fand, sich auf einen Plausch mit dem einen oder anderen Offiziellen zu Besuch nach Astoria City zu begeben, aber das kann man nicht ernsthaft als aktive Außenpolitik bezeichnen.

Ich glaube, dazu muß ich nichts mehr sagen. Ich habe Ihnen bereits gesagt, daß die Kontakte zu Astor im vergangenen Monat besonders intensiv waren, und Mr Vergnon hat dies ja inzwischen auch bestätigt. Wenn Sie den direkt Beteiligten nicht glauben wollen, dann kann ich Ihnen auch nicht mehr helfen.

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Zitat von Sibou
Medea war zwischenzeitlich der bevölkerungsstärkste Wahlkreis...

Wenn man die drei winländischen Counties als eine Region zählt, stimmt das wahrscheinlich auch nicht mehr ganz. Aldenroth war eigentlich immer gut besetzt.

Dennoch, wir haben zur Zeit fünf Bürger in Medea, die auch alle mehr oder weniger aktiv sind. Eine (begrenzte) Selbstverwaltung wäre da gut machbar - auf ein gewähltes Regionalparlament würde ich dabei aber verzichten, und zwar bei der derzeiten Bürgerzahl nicht nur in Medea, sondern in allen Regionen. Direkte Demokratie auf regionaler Ebene ist doch auch was feines. Bliebe nur der Governor zu besetzen, und dafür hat Medea auf jeden Fall einen Bürger übrig.

Ich befürworte wie gesagt viele dieser Pläne, dennoch: Bei einer Umsetzung aller Vorschläge würden äußerst wirre und polykratische Verhältnisse in unser Staatswesen Einzug halten. Einerseits Parlamentssouveränität, andererseits direktdemokratische Elemente auf nationaler Ebene, wiederum ergänzt durch regionale Einflussmöglichkeiten, offenbar ebenfalls direktdemokratisch.

Die Regierung überschlägt sich geradezu, wenn es darum geht, "moderne" Partizipationsformen einzuführen. Dass zur Hanhabung dieser Mixtur umfangreiche Gesetzeswerke ratelonischen Ausmaßes erforderlich sein werden, wird dabei übersehen. Die Liberalen, ansonsten stets Vorkämpfer eines "schlanken" Staates, scheinen an dieser "Verfettung" der Strukturen fröhlich mitzuarbeiten. Parallel dazu empört man sich wegen des überregulierten Schulsystems, ein Feigenblatt muss schließlich sein.

Mein Vorschlag wäre, direktdemokratische Elemente auf regionaler Ebene einzuführen. Auf nationaler Ebene sollte aber die Parlamentssouveränität nicht noch weiter eingeschränkt werden.

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Zitat von Kimberly Stanliss
In diesem Zusammenhang bitte ich dann meinen künftigen Vorgänger darum, mir die Akten seines Office zugänglich zu machen - es sei denn, er wünscht, dass unser Kingdom in Sachen Außenpolitik bei Null anfängt.

Meine Liebe, Sie halten den Schlüssel für das Office bereits in Händen, mein Büro ist geräumt. Zu Ihrer Anfrage sei so viel gesagt: Nehme ich alle Angriffe der jetzigen Regierung gegen meine Person und meine Politik während der letzten Legislaturperiode, so muss ich doch längst annehmen, dass Albernia sowieso auf einem Stand von Null ist, was die Außenpolitik angeht. Also bitte, ehrenwerte Außenministerin, fangen Sie doch einfach von vorne an.

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Zitat von Kimberly Stanliss Lassen sie mich ehrlich sein: Von der Freundschaft unserer Staaten hat man im öffentlichen Leben so gut wie gar nichts bemerkt - das ist selbstverständlich bedauerlich.

Ich wiederhole längst gesagtes: Ich muss nicht wegen jedes kleinen Gesprächs ein elendlanges Statement abgeben. Und hätten Sie mal Augen und Ohren offen gehalten und sich auch in Astor ein wenig umgesehen, hätten Sie sehr wohl etwas von der Freundschaft bemerken können.

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Zitat von Kimberly Stanliss Insbesondere ist es bedauerlich, dass man gar nichts von den Bemühungen des Mr. Mayweather mitbekommen hat.

Bleiben wir doch ehrlich... man wollte nichts mitbekommen... Schön wegsehen, wenn die Regierung einen positiven Vorstoß wagt und schön immer alles mies reden. Anschließend einfach gegen die Wahl klagen, das Vitamin B spielen lassen und mit wenig stichhaltigen Argumenten und leeren Phrasen "Recht" bekommen.

Ich schäme mich für die Justiz unseres Landes...

Natürlich, die Sache stinkt zum Himmel. Aber das ist doch kein Grund, Albernia noch weiter zu schaden. Albernia ist schon durch Lennox genug gestraft.

Wir sollten offen und kooperativ gegenüber der neuen Regierung sein, auch wenn es teilweise schwer fällt - für das Wohl Albernias. :albernia:

Übrigens glaube ich nicht, daß das Regierungsforum damals öffentlich gemacht wurde, damit alles in den War Room ausgelagert wird...

Oder gibt es einen echten Grund, warum das Volk nun nicht mehr weiter informiert wird? Antworten in diesem Thread gibt es ja offensichtlich auch nicht mehr.

Andere Regierungen führen solche Gespräche im privaten Kreis, wir machen dies an unserem Arbeitsplatz. Seien sie sicher, dass die Bevölkerung über unsere Planungen frühzeitig Bescheid wissen wird.

Auf Antworten zu ihrer Polemik dürften sie im übrigen lange warten, Mr. Majes.

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Zitat von Majes
Übrigens glaube ich nicht, daß das Regierungsforum damals öffentlich gemacht wurde, damit alles in den War Room ausgelagert wird...

Das wollte ich auch bereits anmerken: Binnen kurzer Zeit schon drei "geheime" Threads im Regierungsforum. Sicherlich gibt es manchmal sicherheitsrelevante Themen, die im War Room besprochen werden müssen. Aber wenn es sich dabei, wie Sie selbst sagen, um "Gespräche im privaten Kreis" zu Planungszwecken handelt, frage ich mich schon, was daran geheimgehalten werden muss.

Während der Amtszeit der Vorgängerregierung und auch während meiner eigenen wurden derartige Dinge viel offener gehandhabt. Sie scheinen im Gegensatz dazu dem Volk ziemlich zu misstrauen.

Wir haben keine geheimen oder "privaten" Gespräche der Regierung geführt. Das ist also ein schlechtes Argument, Frau Stanliss.

Es wäre in der Tat vorteilhaft, wenn die Regierung ihre Besprechungen öffentlich machen würde.

Ansonsten könnte dies zu Irritationen führen.

Die ehrenwerten Herrschaften, ihrerseits Amtsvorgänger Mr Lennox', mögen sich vergegenwärtigen, daß es Regierungsinterna gibt, über die in der Öffentlichkeit zu sprechen nicht richtig wäre.
Etliche Regierungen vor den Ihrigen, Mr Duke und Mr Majes, haben es mit der Öffentlichkeitsarbeit überhaupt nicht so genau genommen und sämtliche Themen geheim beraten.
Soweit ich mich richtig entsinne - Sie mögen mich korrigieren, wenn ich falsch liege - hat es selbst Mr Duke in seiner Regierungszeit noch so gehandhabt, bis ein plötzliches Umdenken einsetzte und man die Beratungen der Regierung (teilweise) öffentlich zugänglich machte.

Ach und das macht es jetzt besser oder was?

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Zitat von William Gladstone
[...]

Anderer Leute Fehler sollte man nicht als Begründungen nutzen, um damit selber dieselben Fehler zu machen.

Wenn Sie das vertrauliche Behandeln von Regierungsinterna als Fehler bezeichnen, möchte ich nicht wissen, was Sie für richtig erachten.