What is HM Government doing?

  • Mir fällt übrigens gerade auf, dass der Speaker nicht nur die Beendigung der Aussprache seit zwei Wochen verschläft, sondern das Parlament noch gar nicht eröffnet ist und damit die Aussprache auch gar nicht erst eingeleitet hätte werden dürfen.


    Können wir in absehbarer Zeit noch mit einer Thronrede rechnen?

    Ciarán Ó Ceallaigh, LL
    Taoiseach na hÉileainne / Taoiseach of Eihlann


  • In Anbetracht dessen, dass meine Regierung wie zahlreiche Vorgänger einige personelle Abwesenheiten hinnehmen muss, die ein inhaltliches Abarbeiten der geplanten Themen erschweren wird, habe ich micht entschieden, Ihre Majestät zu bitten, die leider schon häufige Tradition einer Plain Opening fortzuführen.

    sig_gov.pnglabour_sig.pngTHE MOST HON

    SIR EMRYS VAUGHAN KD, MP

    HM PRIME MINISTER · MP FOR FAIRNHAIN & LLYNGWYN

  • Das ist bedauerlich.


    Sehen Sie Ihre Regierung in Anbetracht dieser Tatsache generell noch als handlungsfähig an?

    Ciarán Ó Ceallaigh, LL
    Taoiseach na hÉileainne / Taoiseach of Eihlann


  • In Glenverness findet dieser Tage eine interessante Diskussion über den Völkerbund statt. Ich würde es begrüßen, wenn HM Government die Diskussion darüber auch in die Öffentlichkeit tragen würde. Insbesondere die heftige Kritik aus Eldeyja und Glenverness lässt mich etwas skeptisch zurück, ob wir unser Heil tatsächlich in diesem Bund finden werden.

    Siobhán O'Snodaigh
    - Minister of Foreign Affairs -

    fr. Minister of Devolution and fr. Clerk of the House of Commons

  • Albernia war immer Mitglied im Council of Nations und zu keinem Zeitpunkt wurde diese Mitgliedschaft ernsthaft in Frage gestellt. Prinzipiell halte ich dementsprechend eine solche Einrichtung für potentiell sinnvoll (auch wenn vieles immer nur Gerede ohne konkrete Folgen war) und würde auch eine albernische Mitgliedschaft in einem neuen Council of Nations jederzeit wieder unterstützen.


    Allerdings muss ich doch sagen, dass dieser spezielle Völkerbund unter keinem guten Stern zu stehen scheint, und vermutlich seine Chance, eine Rolle einzunehmen wie seinerzeit der Council of Nations, schon verspielt hat. Das minimiert die Wahrscheinlichkeit für konkrete Ergebnisse noch weiter und lässt damit insgesamt am Nutzen zweifeln. Wenn wir aber nicht einmal großartigen Nutzen erwarten können, dann ist erstens eine Mitgliedschaft ohnehin zweifelhaft, und erwarte ich zweitens um so mehr, dass wir uns unsere engsten Partner nicht vor den Kopf stoßen.

  • Wir sollten doch die Kirche im Dorf lassen: ich glaube nicht, dass uns die Regierungen Eldeyjas oder von Glenverness konsultierten, bevor sie die Entscheidung trafen, dass ihre Länder nicht Mitglied im Völkerbund werden sollen. Ttrotzdem erwarten sie, dass wir uns ihnen anschließen.
    Was die Diskussion in Glenverness angeht, ist sie durchaus interessant in Hinblick auf die Motive, die die Regierungen von Eldeyja und Glenverness zu ihrem Nein bewegen. Die Argumente scheinen zumindest mir doch wenig substantiiert als vielmehr von persönlichen Animositäten und verletzten Eitelkeiten geprägt zu sein: da ist die Rede davon, dass Ratelon nicht der Maßstab für Nordantika sein dürfe oder dass Ratelon die Zusammensetzung der Teilnahmerliste diktiert habe. Und weil eine Anfrage nicht beantwortet wurde, wird gleich das ganze Vertragswerk in Frage gestellt.


    Im übrigen: wenn wir unsere Partner in der NAU erst fragen müssen, ob Albernia Mitglied im Völkerbund werden darf, dann müssten wir erst recht erst unsere astorischen Partner fragen, mit denen wir seit nunmehr 10 Jahren in der AAA verbunden sind.


    Ich denke, dass der Völkerbund zumindest die Chance auf eine globale Zusammenarbeit eröffnet, und diese Chance sollten wir nutzen.

  • Ich will mich nicht inhaltlich einmischen, aber eine Kleinigkeit möchte ich richtigstellen: Glenverness hat im Vorfeld eines möglichen Beitritts die Regierung von Eldeyja konsultiert (http://eldeyja.mikronation.de/…topic=7.msg11885#msg11885) und es im Falle von Albernia zumindest versucht (The phone is ringing).

    Flora McBoyd
    HVM Ambassador in the Kinrick o Albernia
    HVM Delegate tae the International Heich Commission for the Polar Regions

  • Die Frage, die sich doch ganz offensichtlich stellt, ist folgende: Welche Chance ist größer? Daß der neue Völkerbund in seinem Zustandekommen sowie seiner sich abzeichnenden Zusammensetzung einen Beitrag wird leisten können, oder ob unsere bereits etablierten Bündnissen in der NAU sowie der AAA nicht ganz andere Möglichkeiten eröffnen? Der Völkerbund ist aktuell, so ehrlich muß man sein, eher eine Wette auf die Zukunft und nicht alle albernischen Buchmacher sehen eine positive Quote. Und wenn wir eines wissen, dann dies: Albernische Buchmacher waren schon immer eine gute Anlage. :tea

  • Die Frage, die sich doch ganz offensichtlich stellt, ist folgende: Welche Chance ist größer? Daß der neue Völkerbund in seinem Zustandekommen sowie seiner sich abzeichnenden Zusammensetzung einen Beitrag wird leisten können, oder ob unsere bereits etablierten Bündnissen in der NAU sowie der AAA nicht ganz andere Möglichkeiten eröffnen? Der Völkerbund ist aktuell, so ehrlich muß man sein, eher eine Wette auf die Zukunft und nicht alle albernischen Buchmacher sehen eine positive Quote. Und wenn wir eines wissen, dann dies: Albernische Buchmacher waren schon immer eine gute Anlage. :tea


    Ist nicht jede Gründung einer internationalen oder nationalen Organisation, ist vielleicht nicht jedes Planen und Handeln eine Wette auf die Zukunft? Sei es die Nordische Allianz, sei es die Hohe Kommission für die Polregionen, sei es die AAA, sei es die NAU, sei es die Zwydecker Union oder der Transnordanikrat. Ich wage zu behaupten, dass alle diese Gründungen mit gewissen Hoffnungen verbunden waren, die sich entweder erfüllten oder nicht.
    Mit dem Völkerbund verbinden sehr viele Menschen die Chance auf eine internationale Zusammenarbeit, und damit auf eine friedlichere Zukunft. Albernia sollte sich dem nicht verschließen und sich, wie im Rat der Nationen, konstruktiv einbringen.

  • Mich würde ja mal interessieren, welchen Nationen denn nun tatsächlich dabei sind. Die Konferenz war ja eher von durchwachsener Beteiligung und wenn es am Ende nicht mehr als eine Hand voll sind, mit denen wir sonst nichts am Hut haben, dann ist es in der Tat keine Win-Situation für uns.

    Gyda phob dymuniad da
    The Most Honourable The Countess Nessie Dyce of Caerwyn

    - The Lord Speaker and Former Prime Minister -
    Baroness of Rhosllannerchrugog, GCTO, LL, DSB, D.Litt. h.c.

    coadycesmallsig.png


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  • Wir sollten doch die Kirche im Dorf lassen: ich glaube nicht, dass uns die Regierungen Eldeyjas oder von Glenverness konsultierten, bevor sie die Entscheidung trafen, dass ihre Länder nicht Mitglied im Völkerbund werden sollen. Ttrotzdem erwarten sie, dass wir uns ihnen anschließen.
    Was die Diskussion in Glenverness angeht, ist sie durchaus interessant in Hinblick auf die Motive, die die Regierungen von Eldeyja und Glenverness zu ihrem Nein bewegen. Die Argumente scheinen zumindest mir doch wenig substantiiert als vielmehr von persönlichen Animositäten und verletzten Eitelkeiten geprägt zu sein

    Ich möchte zusätzlich erwähnen, dass der NAU-Generalrat derzeit über das Thema berät (was auch der Grund meiner Anwesenheit hier ist). Noch ist in keinem Mitgliedsstaat irgendetwas unterschrieben, es ist also jetzt die richtige Zeit für Konsultationen. Dass die Initiative dabei zugegebenermaßen nicht von Eldeyja ausging, liegt daran, dass man Partner über Vorhaben konsultiert, die man umzusetzen erwägt, nicht über Dinge, die man nicht vorhat zu tun.


    Wenn der Eindruck entstanden sein sollte, dass es bei Eldeyjas Ablehnung um persönliche Animositäten und verletzte Eitelkeiten gibt, fürchte ich, dass unsere Argumentation nicht in der albernischen Öffentlichkeit angekommen ist. Das Problem und die entscheidende Frage, die die eldländische Regierung sieht, ist, ob dieser Völkerbund die Möglichkeit bietet, eine neutrale und für alle Staaten der Welt offene Plattform darzustellen, so dass möglichst alle Staaten der Welt Mitglied sein können. Denn das ist die Voraussetzung, um die Aufgaben zu erfüllen, für die ein Völkerbund sinnvoll wäre.


    Man kann das im Moment anhand von zwei Kriterien beurteilen: Einerseits am Wortlaut im Vertrag, der sehr restriktive Aufnahmebedingungen vorsieht, andererseits an der konkreten bisherigen Praxis im Rahmen der Gründungskonferenz, wo ein Vertreter eines nicht eingeladenen Staats brüsk zurückgewiesen wurde, wo von den Organisatoren eindeutig und unmissverständlich klargestellt wurde, dass nicht eingeladene Staaten auch auf Anfrage nicht teilnehmen werden, und wo die Anfrage aus Glenverness nach der Liste der eingeladenen Teilnehmer und den Kriterien für ihr Zustandekommen zunächst mehrfach zurückgewiesen und am Ende einfach ignoriert wurde.


    Beide Kriterien sagen mir eindeutig, dass nicht vorgesehen ist, dass alle Staaten dieser Organisation angehören, sondern dass selbst unter den Mitgliedsstaaten manche Staaten gleicher sind als andere und dass es in der internen Organisation keiner Transparenz gibt, wo sie unbequem ist. Damit sind die Voraussetzungen, die Aufgaben eines Völkerbunds zu erfüllen, nicht gegeben, denn dieser Völkerbund ist weder neutral noch für alle Staaten offen. Im Gegenteil befördert eine ungleiche Behandlung die Spaltung der Völker noch anstatt die Völker zu vereinen.


    Das ist der gewichtigste Grund, warum Eldeyja nicht vorhat, dem Völkerbund beizutreten, und seinen Partnern empfiehlt, es ebenso zu halten. Es gibt noch einige andere Gründe, aber dieser Grund stellt alle anderen Gründe in den Schatten.

  • Ich will mich nicht inhaltlich einmischen, aber eine Kleinigkeit möchte ich richtigstellen: Glenverness hat im Vorfeld eines möglichen Beitritts die Regierung von Eldeyja konsultiert (http://eldeyja.mikronation.de/…topic=7.msg11885#msg11885) und es im Falle von Albernia zumindest versucht (The phone is ringing).


    *so* Entschuldigung, ich habe es gesehen, hatte mir auch vorgenommen zu antworten, und habe es dann doch aus den Augen verloren. Wenn es noch aktuell ist, können wir das Telefongespräch gerne noch führen. *so*

  • Ist nicht jede Gründung einer internationalen oder nationalen Organisation, ist vielleicht nicht jedes Planen und Handeln eine Wette auf die Zukunft? Sei es die Nordische Allianz, sei es die Hohe Kommission für die Polregionen, sei es die AAA, sei es die NAU, sei es die Zwydecker Union oder der Transnordanikrat. Ich wage zu behaupten, dass alle diese Gründungen mit gewissen Hoffnungen verbunden waren, die sich entweder erfüllten oder nicht.
    Mit dem Völkerbund verbinden sehr viele Menschen die Chance auf eine internationale Zusammenarbeit, und damit auf eine friedlichere Zukunft. Albernia sollte sich dem nicht verschließen und sich, wie im Rat der Nationen, konstruktiv einbringen.

    Natürlich ist diese Feststellung grundsätzlich richtig. Wetten auf die Zukunft sind auch nichts falsches, im Gegenteil. Sie nennen hier allerdings sämtlich Institutionen, die bereits erwiesen haben, daß sie für die beteiligten Staaten einen Mehrwert bringen.


    Ich sehe beim Völkerbund allerdings einige Schwierigkeiten. Einerseits ist nicht ganz ersichtlich, welche Staaten sich letztlich beteilige werden, andererseits war die die gesamte Konferenz nicht von besonders großem Engagement geprägt. Hinzu kommt der ungewöhnlich unhöfliche Ton, der von manchem Delegierten dort gewählt wurde. In der Außenwirkung wirft solcherlei kein gutes Licht auf die neue Organisation. Die Skepsis, die hier auch von Vertretern anderer Staaten geäußert wird, ist also durchaus berechtigt. Das bedeutet nicht, daß ich gegen die Gründung eines Völkerbundes bin, im Gegenteil.

  • Albernia war immer Mitglied im Council of Nations und zu keinem Zeitpunkt wurde diese Mitgliedschaft ernsthaft in Frage gestellt. Prinzipiell halte ich dementsprechend eine solche Einrichtung für potentiell sinnvoll (auch wenn vieles immer nur Gerede ohne konkrete Folgen war) und würde auch eine albernische Mitgliedschaft in einem neuen Council of Nations jederzeit wieder unterstützen.


    Allerdings muss ich doch sagen, dass dieser spezielle Völkerbund unter keinem guten Stern zu stehen scheint, und vermutlich seine Chance, eine Rolle einzunehmen wie seinerzeit der Council of Nations, schon verspielt hat. Das minimiert die Wahrscheinlichkeit für konkrete Ergebnisse noch weiter und lässt damit insgesamt am Nutzen zweifeln. Wenn wir aber nicht einmal großartigen Nutzen erwarten können, dann ist erstens eine Mitgliedschaft ohnehin zweifelhaft, und erwarte ich zweitens um so mehr, dass wir uns unsere engsten Partner nicht vor den Kopf stoßen.


    Ich persönlich bin von einem Nutzen des Völkerbundes überzeugt. Allein schon die Tatsache, dass die Initiatoren globaler Abkommen nicht jedes Mal zu einer Konferenz einladen müssen, sondern ihre Initiative gleich der Generalversammlung zur Beratung vorlegen können, ist schon ein enormer organisatorischer Gewinn.


    Ich sehe auch nicht, dass der Völkerbund seine Chance verspielt hat, die Rolle des Councils of Nations zu übernehmen. Wenn ich aus dem Kopf aus dem Sitzungsprotokoll der Gründungskonferenz zu Streitpunkte zusammenfassen darf:
    1. Es würde ein Streit darüber geführt, ob auch Staaten Mitglied des Völkerbundes werden dürfen, die nicht auf der Karte der CartA verzeichnet sind. Da gab es auf der einen Seite die Staaten die es befürworteten, auf der anderen Seite, die es ablehnten. Zuletzt wurde ein Kompromiss dahingehend gefunden, wonach Staaten, die nicht auf der Karte der Carta verzeichnet sind, in der Generalversammlung nur beratende Stimme haben, jedoch kein Stimmrecht.
    2.Ein weiterer Disput war die Frage der eingeladenen Staaten. Hier hat, wenn ich mich richtig erinnere, der freesische Premierminister eine plausible Antwort gegeben, nämlich das die Staaten eingeladen wurden, die auf der Carta-Karte verzeichnet sind und ein gewisses Niveau an Aktivität aufweisen. Ich halte dies durchaus für plausibel, denn schließlich bedeutet die Versendung der Einladungsschreiben ein Stück Arbeit und Zeitinvestition, weshalb es völlig gerechtfertigt ist, Staaten nicht einzuladen, die gar keine oder nur ein Minimum an Aktivität aufweisen.
    3. Im Zusammenhang mit den Punkten 1 und 2 sehe ich das Auftreten des Vertreters Bengalis, der zusätzlich zur eigentlichen Thematik der Konferenz noch den Bürgerkrieg in seinem Land zur Sprache bringen wollte. Dass die Organisatoren befürchteten, dass dies die Konferenz thematisch überfordern wird, ist meines Erachtens nachvollziehbar. Der Kompromiss, neben der Gründungskonferenz in einem separaten Raum eine Bengali-Konferenz laufen zu lassen, ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung, und hätte den Bedürfnissen Bengalis voll Rechnung getragen, wenn der Vertreter Bengalis denn auf den Kompromiss eingegangen wäre.


    Wenn ich das Sitzungsprotokoll richtig in Erinnerung habe, dürften dass die drei großen Streitpunkte gewesen sein.

  • Die Frage, die sich doch ganz offensichtlich stellt, ist folgende: Welche Chance ist größer? Daß der neue Völkerbund in seinem Zustandekommen sowie seiner sich abzeichnenden Zusammensetzung einen Beitrag wird leisten können, oder ob unsere bereits etablierten Bündnissen in der NAU sowie der AAA nicht ganz andere Möglichkeiten eröffnen? Der Völkerbund ist aktuell, so ehrlich muß man sein, eher eine Wette auf die Zukunft und nicht alle albernischen Buchmacher sehen eine positive Quote. Und wenn wir eines wissen, dann dies: Albernische Buchmacher waren schon immer eine gute Anlage. :tea


    Ob diese Wette aufgeht oder nicht, hängt vom politischen Willen der Beteiligten ab. Wenn die politisch Beteiligten wollen, dass der Völkerbund scheitert, wird er scheitern, weil die Beteiligten ihrem Willen gemäß handeln. Wenn die politisch Beteiligten wollen, dass der Völkerbund erfolgreich ist, hat der Völkerbund zumindest eine Chance erfolgreich zu sein.

  • Mich würde ja mal interessieren, welchen Nationen denn nun tatsächlich dabei sind. Die Konferenz war ja eher von durchwachsener Beteiligung und wenn es am Ende nicht mehr als eine Hand voll sind, mit denen wir sonst nichts am Hut haben, dann ist es in der Tat keine Win-Situation für uns.


    Welche Nationen letztendlich teilnehmen werden, werden wir wohl erst in ein paar Monaten wissen.
    Teilgenommen haben laut einer Aufzählung des heijanischen Premierminister die folgenden Staaten:
    Teilnehmende Staaten
    1. Glenverness
    2. Freesland
    3. Demokratische Union
    4. Alsztyna
    5. Naulakha
    6. Dreibürgen
    7. Soleado
    8. Heijan
    9. Fuchsen


    Angemeldet hatten sich später noch Astor und die Nordmark, so dass wir auf 11 mehr oder weniger aktive Teilnehmerstaaten kommen.


  • Es tut mir leid, Exzellenz, aber Ihre Einschätzung bezüglich der notwendigen Neutralität und Offenheit teile ich nicht.


    Es ist doch so: wenn ich - nach welchen Kriterien auch immer - einen gewissen Kreis an Staaten zu einer Konferenz zu einem bestimmten Thema einlade, dann muss zweierlei beachtet werden:
    1. Staaten, die auch gerne teilnehmen möchten, wie in unserem Fall Bengali, müssen zunächst einmal bei den Orgsanisatoren ihr Interesse anmelden - dass gebietet allein schon die Höflichkeit, und
    2. kann man den Organisatoren nicht einfach ein völlig anderes Thema aufnötigen. Denn schließlich verfolgen die Organisatoren ein Ziel, das sie in einem bestimmten Zeitrahmen erreichen müssen, damit ihnen die Konferenz nicht irgendwann einschläft. Ich habe es bereits gesagt: dass eine separater Konferenzraum für Bengali eingerichtet wurde, halte ich für einen sehr guten, weil pragmatischen, Kompromiss.


    Was die Liste der eingeladenen Staaten angeht - ich habe gerade noch mal ins Protokoll geschaut: am 12.07., bittet der Vertreter von Glenverness um eine Liste der eingeladenen Staaten und um eine Erklärung, nach welchen Kriterien die Einladungen erfolgten. Um den Fortgang der Konferenz nicht zu blockieren, wurde auch zu diesem Thema eine gesonderter Konferenzraum geöfnet, wo etwa 10 Stunden nach der Anfrage dem Vertreter von Glenverness die gewünschte Liste vorgelegt wurde.
    Dass die Organisatoren letztendlich die Frage nach den Kriterien nicht beantwortet haben, kann man als unhöflich bezeichnen, lässt aber mit Sicherheit keinen Schluss auf die notwendige Neutralität und Offenheit des Völkerbundes zu.
    Dass wird sich vielmehr erst in der Zukunft erweisen, wenn der Völkerbund seine Arbeit aufgenommen hat.

  • Ich persönlich bin von einem Nutzen des Völkerbundes überzeugt. Allein schon die Tatsache, dass die Initiatoren globaler Abkommen nicht jedes Mal zu einer Konferenz einladen müssen, sondern ihre Initiative gleich der Generalversammlung zur Beratung vorlegen können, ist schon ein enormer organisatorischer Gewinn.

    Diese Vorstellung halte ich für utopisch. Selbst Organisationen wie der Council of Nations, der eine relativ gute Mitgliederzahl hatte, (*so* oder die CartA, wo alle Staaten Mitglied sind *so*) müssen regelmäßig in ihren Mitgliedsstaaten darauf aufmerksam machen, wenn eine wichtige Diskussion oder Entscheidung ansteht, damit eine vernünftige Beteiligung zustandekommt. Gerade der Council of Nations hat sich dafür auch immer wieder Nichtmitgliedern geöffnet, weil er eben doch nicht so allumfassend war, dass es ausgereicht hätte, Dinge nur unter den Mitgliedern zu besprechen, wenn man eine globale Übereinkunft haben möchte.


    Zitat

    Ich sehe auch nicht, dass der Völkerbund seine Chance verspielt hat, die Rolle des Councils of Nations zu übernehmen. Wenn ich aus dem Kopf aus dem Sitzungsprotokoll der Gründungskonferenz zu Streitpunkte zusammenfassen darf

    Ich glaube, die inhaltlichen Streitpunkte, die den Vertrag betreffen, sind gar nicht so entscheidend. Aber nach allem was man hört, wurde in mehreren Punkten kein korrekter und fairer Umgang miteinander gepflegt. Das betrifft die nicht Eingeladenen genauso wie den Umgang mit den Anwesenden. Das mögen Sie als Äußerlichkeiten ansehen aber sie kosten den Völkerbund massiv Vertrauen. Definitiv festhalten können wir Stand jetzt schon: Bengali ist raus, Turanien ist raus, Eldeyja ist raus und Glenverness ist unglücklich über die Behandlung seines Vertreters. Diese Liste der Staaten, die jetzt schon negative Erfahrungen mit dem Völkerbund gemacht haben, ist schon halb so lang wie die Liste der Teilnehmer an der Gründungskonferenz. Diesen Ruf noch einmal abzuschütteln wird extrem schwer werden. Das ist es, was ich damit meinte, als ich sagte, dieser Völkerbund steht nicht unter einem guten Stern.


    Zitat

    2.Ein weiterer Disput war die Frage der eingeladenen Staaten. Hier hat, wenn ich mich richtig erinnere, der freesische Premierminister eine plausible Antwort gegeben, nämlich das die Staaten eingeladen wurden, die auf der Carta-Karte verzeichnet sind und ein gewisses Niveau an Aktivität aufweisen. Ich halte dies durchaus für plausibel, denn schließlich bedeutet die Versendung der Einladungsschreiben ein Stück Arbeit und Zeitinvestition, weshalb es völlig gerechtfertigt ist, Staaten nicht einzuladen, die gar keine oder nur ein Minimum an Aktivität aufweisen.

    Zum einen: Nein, es ist nicht gerechtfertigt, wenn man einen Völkerbund errichten will, der möglichst alle Staaten umfasst. Wenn einem dieser Aufwand schon zu groß ist, dann sollte man es besser bleiben lassen und hoffen, dass es später jemand anderes richtig macht, denn damit schafft man nur böses Blut - wie wir im Moment gerade sehen.


    Zum anderen halte ich das bei allem Respekt für ein Scheinargument, weil auch eine nachträgliche Erweiterung des Teilnehmerkreises über die Eingeladenen hinaus abgelehnt wurde. Das wäre kein Aufwand mehr gewesen, sondern dabei hat es ganz offensichtlich nur am Willen gefehlt.


    In diesem Punkt haben die Veranstalter der Konferenz schlicht und einfach einen schwerwiegenden Fehler begangen.

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