Building Tomorrow: The Tories' Pledge to Uphold Albernia's Heritage and Sovereignty

  • Ladies and gentlemen, distinguished fellow citizens,


    unsere General Assembly hat entschieden, mit Stolz präsentieren wir unser neues Manifest – ein Manifest, das den Grundpfeilern unserer Identität, Tradition, Souveränität und Wohlstand, neues Leben einhaucht. Als Albernias Konservative verstehen wir uns nicht nur als Hüter einer stolzen Tradition, sondern als Architekten einer Zukunft, die die Werte unserer Vorfahren ehrt und dabei entschlossen den Weg des Fortschritts einschlägt.


    In großem Respekt vor der Tradition des Königreichs und geleitet von unserer unerschütterlichen Loyalität zu Königin und Vaterland, haben wir unser nunmehr zehn Jahre altes Programm erweitert. Erweitert zu einem Manifesto, das unsere Werte bewahrt und Albernia auf einen neuen, kraftvollen Weg führt.


    In einer Zeit des Wandels und der globalen Herausforderungen stehen wir fest für den Erhalt unserer albernischen Identität. Wir sind gegen oberflächliche Reformen, die unsere Werte untergraben könnten. Unser Manifest ist ein klares Bekenntnis zur Bewahrung unserer kulturellen Integrität, zur Verteidigung unserer historischen Werte und zur Schaffung einer Zukunft, die von Souveränität und nationalem Stolz geprägt ist.


    Das Tory Manifesto ist nicht nur ein Dokument, sondern eine Verpflichtung gegenüber der albernischen Gesellschaft. Lassen Sie uns gemeinsam für eine starke und einige Zukunft Albernias kämpfen!


    Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und freue mich auf die kommenden Herausforderungen und Siege, die wir gemeinsam erringen werden. Es lebe Albernia!



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    The Tory Manifesto for Tradition, Sovereignty and Prosperity

    Preservation of Albernian Tradition and Values

    In unerschütterlichem Bekenntnis zu den Werten, die das Herz des Königreichs Albernia bilden, erheben wir, die Konservativen Albernias, uns als die Hüter und Bewahrer einer stolzen Tradition. Unsere tiefe Verbundenheit mit dem Königtum, unserer geliebten Königin und dem Vaterland manifestiert sich in unserem engagierten Einsatz für die konservative Stimme Albernias. Als leidenschaftliche Patrioten betrachten wir es als unsere heilige Pflicht, die albernischen Werte zu schützen und zu fördern, um ein Erbe zu hinterlassen, das den kommenden Generationen ebenso viel Bedeutung und Stolz vermittelt wie unseren ehrwürdigen Vorfahren.

    Guardians of Albernian Identity

    Unsere Haltung zu den sich wandelnden globalen Ereignissen und den Herausforderungen der Zeit gründet tief in der Identität unseres Landes. Unnachgiebig treten wir gegen einen blinden Fortschritt und oberflächliche Reformen auf, die die Substanz und den Charakter unseres geliebten Königreichs untergraben könnten. In jedem Wort unseres Manifests spiegelt sich unsere Loyalität zu Königin und Land wider, das wie ein kraftvolles Echo der Vergangenheit die Einheit und den Stolz Albernias verkündet. Wir sind nicht nur die Hüter der politischen Stimme, sondern auch der kulturellen Identität, die uns als Volk einzigartig macht.

    Champions of Sovereignty and Dignity

    In diesem Geiste treten wir ein für eine albernische Zukunft, die von Souveränität, Würde und einem festen Glauben an unsere nationale Größe geprägt ist. Unsere Vision reicht über politische Belange hinaus und erstreckt sich auf die Wahrung der kulturellen Integrität, die Verteidigung unserer historischen Werte und darauf, ein strahlendes Beispiel für Souveränität und Eigenständigkeit zu setzen. In einer Ära, die von schnellen Veränderungen und globalen Einflüssen geprägt ist, bestehen wir darauf, dass der wahre Fortschritt in der Bewahrung unserer Identität und der Förderung unserer nationalen Werte liegt.

    Institutional Affairs

    Staunch Advocacy for Parliamentary Monarchy

    Mit unbeirrbarer Überzeugung bekennen wir uns zur parlamentarischen Monarchie als grundlegendem Pfeiler unserer gelebten Traditionen und stehen bedingungslos zu diesem System. Jeglicher Versuch, diese bewährte und historisch gewachsene Institution zu hinterfragen oder zu verwässern, wird auf unseren entschlossenen Widerstand treffen. Unser Ziel besteht darin, das Parlament als unverzichtbare Zwei-Kammer-Institution zu bewahren, in der die Rechte und Pflichten beider Kammern in harmonischem Gleichgewicht stehen.

    Championing Parliamentary Sovereignty

    Wir bekennen uns zur Souveränität des Parlaments als dem höchsten Organ unserer Gesetzgebung und Regierung. Die parlamentarische Souveränität erachten wir als essenziell für die Stabilität und Effizienz unserer Regierung. Eine klare Struktur und Hierarchie innerhalb unseres politischen Systems sind für uns von fundamentaler Bedeutung, um die Kontinuität und Wirksamkeit der politischen Entscheidungsprozesse zu gewährleisten.

    The Role of Strong Central Governance

    In diesem Zusammenhang erkennen wir an, dass eine starke Zentralregierung den umfassenden Bedürfnissen unseres Landes am besten gerecht wird. Diese Anerkennung basiert auf der festen Überzeugung, dass eine starke Zentralregierung über die notwendige Autorität und Ressourcen verfügt, um effektiv auf die Herausforderungen und Chancen einzugehen, denen unsere Nation gegenübersteht. Dabei betonen wir nicht nur die politische, sondern auch die kulturelle und wirtschaftliche Dimension dieser robusten Zentralgewalt, die als Hüterin der nationalen Einheit und Identität fungiert. Unser Ziel ist es, die Souveränität und Eigenständigkeit unseres Königreichs zu schützen und zu stärken.

    Foreign Affairs and Defence

    Albernia First in Foreign Policy

    Der Grundsatz "Albernia First" ist für uns nicht bloß ein leeres Versprechen, sondern eine in Stein gemeißelte Selbstverständlichkeit, die unser nationales Credo bildet. In einem tiefen Bewusstsein um die essenzielle Bedeutung dieses Prinzips stehen wir fest hinter der Idee, dass die Sicherheit Albernias und der Schutz seiner Interessen sowie seiner Brudervölker den Einsatz einer kraftvollen Militärmacht erfordern. Dabei liegt unser besonderes Augenmerk auf der Sicherung ausreichender Mittel für die Marine, die nicht nur als Verteidigungsapparat, sondern als das unersetzliche Rückgrat unserer gesamten Sicherheitspolitik dient.

    Global Responsibility and Historical Acknowledgment

    Unsere fest verwurzelte Überzeugung geht über die nationalen Grenzen hinaus und erstreckt sich in die internationale Arena. Wir glauben fest daran, dass Albernia eine Verantwortung in der Welt trägt und dass es die unabdingbare Pflicht jeder albernischen Regierung ist, weltweit für Demokratie und Freiheit einzutreten. Diese Verpflichtung wurzelt tief in unserer nationalen Identität und steht im Einklang mit unseren historischen Werten.

    Diplomacy and Unity

    Die Anerkennung unserer kolonialen Vergangenheit ist für uns nicht nur eine Geste der Demut, sondern auch eine Verpflichtung, unsere internationalen Beziehungen auf einer Grundlage des Respekts, der Zusammenarbeit und der kulturellen Verbindung zu gestalten. Wir setzen uns für enge und wohlwollende Beziehungen zu unseren ehemaligen Kolonien ein und suchen gleichzeitig die Verbindung zu allen Ländern, die sich dem reichen Erbe des albernischen Kulturkreises zugehörig fühlen.

    Home Affairs

    Defenders of Law and Order

    Die fundamentale Bedeutung der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung als Grundpfeiler für das Gedeihen von Staat und Gesellschaft durchdringt den Kern unserer Überzeugungen. Daher bekennen wir uns mit unerschütterlichem Einsatz zu einem starken Staat, der nicht nur die physische Sicherheit der Bürger vor Übertretungen schützt, sondern auch aktiv Verbrechen verfolgt und keinerlei Toleranz gegenüber Kriminalität und Terrorismus duldet. Im festen Glauben an die Freiheit des Einzelnen setzen wir uns leidenschaftlich für die Bewahrung der Grundrechte ein. Dabei liegt unser besonderes Augenmerk auf der Verteidigung der Rede-, Glaubens- und Versammlungsfreiheit als unantastbare Säulen einer freien und souveränen Gesellschaft.

    Common Law and National Identity

    Die bewährten Rechte und Sicherheiten in unserem Vaterland, verankert im Common Law, sind nicht nur historische Relikte, sondern der lebendige Ausdruck unserer nationalen Identität. Diese sollen nicht nur weiterhin die Grundlage und den Rahmen der Rechtslandschaft im Königreich bilden, sondern auch als unveräußerliche Pfeiler unserer nationalen Souveränität und Eigenständigkeit dienen. In dieser Betonung unserer Rechtstraditionen manifestiert sich unser tief verwurzelter Patriotismus, der die Grundlage für eine starke und einheitliche Zukunft Albernias legt.

    Economy and Social Affairs

    Champions of the Social Market Economy

    Wir stehen für eine soziale Marktwirtschaft und betonen nachdrücklich die Bedeutung kapitalistischer Wirtschaftsprinzipien als Grundpfeiler des Wohlstands in Albernia. Der Grundgedanke, "Albernia First", spiegelt sich in unserer Überzeugung wider, dass jeder Bürger das Recht hat, sein aufgeklärtes und legitimes Eigeninteresse in einer freien und wettbewerbsorientierten Wirtschaftsordnung ohne Einschränkungen zu verfolgen. Dieses Recht betrachten wir als essenziellen Bestandteil unserer nationalen Identität.

    Government's Role in Economic Affairs

    Ebenso verteidigen wir das unangetastete Recht eines jeden Alberniers, die Früchte seiner Arbeit in vollem Maße zu genießen. Diese wirtschaftliche Maxime ist für uns nicht nur Ausdruck des individuellen Erfolgs, sondern auch der Selbstbestimmung. Das Recht auf Eigentum, als unveräußerliches Gut, ist nicht nur ein juristisches Konzept, sondern eine tief in unserer nationalen DNA verwurzelte Gewissheit.

    Individual Responsibility and Government Support

    In der praktischen Umsetzung dieser Prinzipien fordern wir eine Regierung, die sich auf die Regelung von Angelegenheiten beschränkt, die nicht auf individueller Ebene übernommen werden können. Gleichzeitig setzen wir uns leidenschaftlich für eine geringe Steuerlast für die Bürger und minimale bürokratische Hürden für Unternehmer ein. Diese Maßnahmen sind nicht nur wirtschaftliche Forderungen, sondern Ausdruck unserer Überzeugung, dass eine freie und prosperierende Wirtschaft die Grundlage für nationale Stärke bildet.

    Balancing Self-Reliance and Social Support

    Unsere Vision einer starken und eigenständigen Nation geht jedoch über wirtschaftliche Belange hinaus. Wir glauben fest daran, dass es die Pflicht eines jeden Einzelnen ist, für sich selbst, seine Familie und seine Angehörigen zu sorgen. In diesem Zusammenhang sehen wir den Staat als Unterstützer jener, die sich trotz aller Bemühungen vergeblich abmühen. Diese Verpflichtung beruht nicht nur auf sozialen Prinzipien, sondern stärkt auch den inneren Zusammenhalt unserer Gemeinschaft, geprägt von einem tiefen Verständnis für die Eigenverantwortung eines jeden Alberniers.



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    THE RT HON JOHN EDMUND MOYNAHAN MP

    LEADER OF THE CONSERVATIVE PARTY

  • Verstehe ich den "Diplomacy"-Teil richtig, also dass jenseits von Astor und Aurora keine diplomatischen Kontakte wichtig sind? Immerhin ist es mit Aurora ja schonmal hundert Prozent mehr als bisher.

  • Na, immerhin wissen wir jetzt, warum der Leader von Her Majesty's Most Loyal Opposition fast vier Wochen lang seinen Pflichten im Parlament fern geblieben ist: Um ein Parteiprogramm aufzustellen, das seltsam oberflächlich ist und freiwillig oder unfreiwillig für besondere Komik sorgt.

    , erheben wir, die Konservativen Albernias, uns als die Hüter und Bewahrer einer stolzen Tradition

    Klingt gut, ist falsch. Die Tories treten Traditionen links und rechts, als wäre es ein Sport.

    Unser Ziel besteht darin, das Parlament als unverzichtbare Zwei-Kammer-Institution zu bewahren, in der die Rechte und Pflichten beider Kammern in harmonischem Gleichgewicht stehen.

    Die Tories wollen also den Parliament Reform Act aufheben?


    Und zum Rest... da haben wir die Oberflächlichkeit. Aber das passt dann vielleicht auch zu den Tories: Only show, no substance.

    sig_gov.pnglabour_sig.pngTHE MOST HON

    SIR EMRYS VAUGHAN KD, MP

    HM PRIME MINISTER · MP FOR FAIRNHAIN & LLYNGWYN

  • Was genau hat man denn unter einer robusten kulturellen Zentralgewalt zu verstehen, gerade auch vor dem Hintergrund, dass der Leader in Medea sein Zuhause hat?


    Eine ähnliche Frage stellt sich natürlich auch dahingehend, was eine robuste wirtschaftliche Zentralgewalt sein soll. Ich nehme an, dass die Tories nicht vorhaben, zukünftig für eine aus Aldenroth gesteuerte Planwirtschaft einzutreten?

  • Verstehe ich den "Diplomacy"-Teil richtig, also dass jenseits von Astor und Aurora keine diplomatischen Kontakte wichtig sind? Immerhin ist es mit Aurora ja schonmal hundert Prozent mehr als bisher.

    Lassen Sie mich das klarstellen: Dieser Abschnitt soll keineswegs den Ausschluss anderer diplomatischer Kontakte implizieren. Im Gegenteil, wir erkennen die Bedeutung von internationalen Beziehungen und Kooperationen an. Die Erwähnung der ehemaligen Kolonien hebt lediglich die spezielle Verbindung zu diesen Regionen hervor, ohne andere Kontakte zu vernachlässigen.


    Unsere Vision beinhaltet eine offene, kooperative Haltung gegenüber allen Nationen. Wir sind fest entschlossen, die Beziehungen zu Astor und Aurora zu intensivieren, aber dies schließt nicht aus, dass wir auch andere diplomatische Beziehungen pflegen werden. Wir glauben an eine vielfältige, global ausgerichtete Außenpolitik zum Wohle unseres geliebten Königreichs.


    Na, immerhin wissen wir jetzt, warum der Leader von Her Majesty's Most Loyal Opposition fast vier Wochen lang seinen Pflichten im Parlament fern geblieben ist: Um ein Parteiprogramm aufzustellen, das seltsam oberflächlich ist und freiwillig oder unfreiwillig für besondere Komik sorgt.

    Klingt gut, ist falsch. Die Tories treten Traditionen links und rechts, als wäre es ein Sport.

    Es ist bedauerlich, wenn Sie unsere ernsthaften Anstrengungen zur Gestaltung einer positiven Zukunft für Albernia als Komik empfinden. Wir treten nicht auf Traditionen, sondern setzen uns für ihre Bewahrung ein, während wir gleichzeitig einen Blick in die Zukunft werfen. Es ist leicht, Kritik zu üben, aber konstruktive Vorschläge und ein eigenes durchdachtes Programm würden zu einer bedeutungsvolleren Diskussion beitragen.


    Die Tories wollen also den Parliament Reform Act aufheben?


    Und zum Rest... da haben wir die Oberflächlichkeit. Aber das passt dann vielleicht auch zu den Tories: Only show, no substance.

    Unsere Absicht ist, sicherzustellen, dass die Grundprinzipien unserer parlamentarischen Traditionen bewahrt bleiben.


    Was Ihre Anschuldigung der Oberflächlichkeit betrifft, erstaunt es mich, wie wenig Substanz Ihre Kommentare bieten. Attitüde allein kann keine Probleme lösen oder eine konstruktive Debatte fördern. Statt vage Anschuldigungen zu äußern, laden wir Sie ein, sich auf die konkreten Punkte unseres Programms einzulassen und alternative Vorschläge vorzubringen, wenn Sie anderer Meinung sind.


    Was genau hat man denn unter einer robusten kulturellen Zentralgewalt zu verstehen, gerade auch vor dem Hintergrund, dass der Leader in Medea sein Zuhause hat?


    Eine ähnliche Frage stellt sich natürlich auch dahingehend, was eine robuste wirtschaftliche Zentralgewalt sein soll. Ich nehme an, dass die Tories nicht vorhaben, zukünftig für eine aus Aldenroth gesteuerte Planwirtschaft einzutreten?

    Unter einer robusten kulturellen Zentralgewalt verstehen wir die Stärkung unserer nationalen Identität und kulturellen Werte, unabhängig von persönlichen Wohnorten. Wir stehen für eine starke, aber ausgewogene Zentralregierung, die die Autorität und Ressourcen hat, um auf die Herausforderungen und Chancen einzugehen, denen unser Land gegenübersteht.


    Ihre Versuche, uns zu diskreditieren, sind unaufrichtig und dienen nicht dem öffentlichen Diskurs.

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    THE RT HON JOHN EDMUND MOYNAHAN MP

    LEADER OF THE CONSERVATIVE PARTY

  • Lassen Sie mich den Tories und dem Leader of HM Opposition zuerst zu diesem schwungvollen Stück politischer Prosa beglückwünschen! Sich als Partei von Zeit zu Zeit im Spiegel zu betrachten und sich dabei die eigenen Überzeugungen explizit bewusst zu machen, kann eine gute Übung in der Opposition sein. Ich frage mich allerdings, welchen Charakter das vorgelegte Papier hat - theoretische Flughöhe und literarischer Stil sprechen für eine Art Grundlagenprogramm?


    Falls dem so sein sollte, frage ich mich, in welches Verhältnis Sie das Manifesto zur anstehenden Wahl setzen würden? Mein Eindruck ist, dass ihr Text den - etwas schrillen, wenn Sie mir den Kommentar erlauben - Versuch darstellt, einerseits bestimmte Konfliktlagen aufzubauschen und sich, bildlich gesprochen, mit beiden Fäusten auf die Brust trommelnd als letzter Verteidiger von in Wahrheit unstrittigen Positionen zu inszenieren; andererseits verstecken sich hinter einigen der harmlosesten Formulierungen doch ziemlich weitgehende Eingriffe in die Lebenssituation der Menschen im Kingdom. Der ehrenwerte Prime Minister und der Abgeordnete aus Eihlann haben bereits auf einige dieser schillernden Teile ihres Manifesto hingewiesen. Ich will die Gelegenheit nutzen und noch zwei weitere hinzufügen:


    1) Ist der Umstand, dass dieser Satz: "Wir sind nicht nur die Hüter der politischen Stimme, sondern auch der kulturellen Identität, die uns als Volk einzigartig macht." (letzter Satz, Abschnitt "Guardians of Albernian Identity") so vollkommen überdreht ist, der Ergriffenheit des Autoren von ihrer eigenen historischen Bedeutung geschuldet oder denken die Mitglieder der Konservativen Partei wirklich, dass sie alleine die Vertretung des albernischen Volkes sind? Wie definieren Sie eigentlich dieses Volk, dessen Stimme Sie sind und dessen Identität (mit was) sie in ihrem Allgemeinvertretungsanspruch sind? Ich hoffe nicht, dass sich die verehrten Damen und Herren der Tories diesen Grundsatz, der so vollständig auf Kreuz liegt mit der parlamentarischen Tradition und dem Rule of Law, tatsächlich zueigen machen wollen.

    2) Der wirtschaftspolitische Teil am Ende ihres Manifesto bricht ganz offen mit der gegenwärtigen ökonomischen Ordnung. Die Rolle des Staates, der heute wesentliche Funktionen im Wirtschaftsleben erfüllt und ganz direkt die Kontrolle über die zentralen Infrastrukturen im Land hat, kommt bei Ihnen nur als negative Kontrastfolie vor. Es ist ganz selbstverständlich, dass wir Reformen benötigen, aber ihr Programm bedeutet nichts andere als einen totalen Systemwechsel - es wirkt etwas unehrlich, dass an dieser Stelle so überhaupt nicht zu erwähnen.

    Prof. Margret Abigail Thorneycroft
    - MP for Winhall & Windhag -

    Prof. for Macroeconomics (University of Osbury)

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  • Professor, Ihre eloquente Wortwahl und subtile Ironie zeugen von einem tiefen Verständnis für die Nuancen politischer Aussagen.


    Ganz richtig, wir trommeln, denn wir setzen uns leidenschaftlich für grundlegende Werte und Prinzipien ein, die unser Königreich stärken werden. Wenn Sie meinen, dass wir Konflikte aufbauschen, dann wohl nur, um die drängenden Angelegenheiten und Herausforderungen klar zu benennen.


    Unsere Positionen sind keineswegs versteckt. Im Gegenteil, wir sind transparent und ehrlich bezüglich unserer Überzeugungen. Unser neues Manifest stellt einen klaren Wegweiser für die Zukunft dar und wir setzen es in direktes Verhältnis zur anstehenden Wahl. Wir wollen, dass die Wähler wissen, wofür wir stehen, und dass sie eine klare Wahl haben. Wir nehmen die Verantwortung ernst, die Lebenssituation der Menschen zu verbessern, und scheuen uns nicht davor, auch unbequeme, aber notwendige Maßnahmen anzusprechen.


    Erlauben Sie mir, auf Ihre weiteren Fragen einzugehen:

    1. Klare Überzeugungen und Selbstbewusstsein sind offenbar nicht jedermanns Sache. Die Betonung unserer Einzigartigkeit als Volk ist Ausdruck einer starken Identität, die auf geteilten Werten basiert. Wir repräsentieren all diejenigen, die sich mit diesen Werten identifizieren können. Ein Anspruch, den wir gerne erheben, während andere vielleicht noch nach ihrer eigenen Identität suchen. Diese Vorstellung mag für manche vielleicht zu komplex sein, aber wir setzen auf eine breite Akzeptanz und Respekt für Vielfalt.
    2. Ihre Sorge um unseren wirtschaftspolitischen Ansatz ist rührend. Wir glauben an eine notwendige Reform, um die Effizienz und Innovationskraft unserer Wirtschaft zu stärken. Unsere Betonung auf Eigenverantwortung und geringer staatlicher Einmischung ist nicht als Totalumsturz zu verstehen, sondern als ein Weg, um das Beste aus unserem Wirtschaftssystem herauszuholen. Offenbar vertragen Sie keine Ideen, die über das hinausgehen, was Sie als unstrittige Positionen bezeichnen. Wir setzen uns für eine ausgewogene Wirtschaftsordnung ein, die auf kapitalistischen Prinzipien basiert und gleichzeitig soziale Verantwortung übernimmt. Der Grundgedanke von "Albernia First" bedeutet, dass jeder Bürger das Recht hat, in einem freien und wettbewerbsorientierten Umfeld sein eigenes Interesse zu verfolgen – ein Konzept, das den Wohlstand unseres Landes fördert.

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    THE RT HON JOHN EDMUND MOYNAHAN MP

    LEADER OF THE CONSERVATIVE PARTY

  • Also ein allgemeines Grundsatzprogramm. Ich gebe Ihnen, wie bereits ausgeführt, recht darin, dass ein klares Programm ganz im Sinne der Wählerinnen und Wähler ist - idealiter hat eine Partei am Wahltag sowohl ihre inhaltlichen Grundpfeiler als auch ihre Prioritätenliste für das konkrete Regierungshandeln geklärt und im Umlauf. Es bleibt festzustellen, dass man im Bezug auf die Konkretheit der Forderungen kurz vor einer Wahl normalerweise eher eine andere Art Papier publiziert - aber was soll's. Es hilft den Bürgern ja nichtsdestotrotz bei der Entscheidungsfindung.


    Ich bezweifle weiterhin, dass es sich um einen "klaren Wegweiser" handelt, in dem Sie sich "transparent und ehrlich" machen. Das zeigen ihre sophistisch anmutenden Antworten deutlich:

    1. Sie reden viel davon Stolz auf dieses und jenes zu sein und davon, dass Werte geteilt würden - diese Werte, die Sie so stolz sein lassen, bleiben aber ziemlich nebulös. Aus ihrer Argumentation, dass die Identität des albernischen Volkes aus geteilten Werten bestehe und Sie all diejenigen repräsentieren, welche diese Werte vertreten, werde ich deshalb nicht wirklich schlauer. Es wird deutlich, dass Sie mit großer Leidenschaft stolz auf die Geschichte sind, aber ich bin eigentlich ziemlich unsicher, welche Werte die Tories hier ausgedrückt sehen. Das ist alles gar nicht besonders komplex, wie Sie meinen, sondern eher konfus. Vielleicht können Sie noch etwas Licht ins Dunkel bringen, immerhin sollte ein Grundsatzprogramm ja genau solche grundlegenden Fragen beleuchten.
    2. Statt die klare Frage auch klar zu beantworten, weichen Sie aus und keilen. Seien Sie sich gewiss, dass meine Sorge nicht ihren wirtschaftspolitischen Selbstgewissheiten gilt, sondern den Bürgerinnen und Bürgern draußen im Land. Ich stelle die Frage nochmal konkret, vielleicht können Sie sie ja ebenso deutlich beantworten: Planen die Tories eine Ende staatlicher Unternehmensbeteiligungen? Was bedeutet das für unser öffentliches Gesundheitswesen? Was bedeuten diese Worte exemplarisch, wenn wir Sie auf ein reales politisches Thema anwenden? Helfen Sie den Bürgern und mir, das zu verstehen.

    Prof. Margret Abigail Thorneycroft
    - MP for Winhall & Windhag -

    Prof. for Macroeconomics (University of Osbury)

    labour_sig.png

  • Ebenso verteidigen wir das unangetastete Recht eines jeden Alberniers, die Früchte seiner Arbeit in vollem Maße zu genießen. Diese wirtschaftliche Maxime ist für uns nicht nur Ausdruck des individuellen Erfolgs, sondern auch der Selbstbestimmung. Das Recht auf Eigentum, als unveräußerliches Gut, ist nicht nur ein juristisches Konzept, sondern eine tief in unserer nationalen DNA verwurzelte Gewissheit.

    Die Tories erklären einen gesellschaftlichen Konsens zum politischen Mantra. Ist man dort so verzweifelt, alle Wähler anzusprechen, dass man sich völlig beliebig macht? :tea


    Das ist zudem so unkonkret, ich wage gar nicht zu fragen, ob Sie die diversen Gesetze, die dieser politischen Auffassung nicht vollständig entsprechen, kennen und was sie daran ändern wollen. Aber ich stelle die Frage einfach mal in den Raum.

    Sir Quincy MacDonald KD

    Chancellor of the Exchequer

    Chief of Clan MacDonald


    sig_dyfflinfc.png

    Honorary President of Dyfflin F.C. / Uachtarán Oinigh an C.P. Dhuibhlinne

  • Also ein allgemeines Grundsatzprogramm. Ich gebe Ihnen, wie bereits ausgeführt, recht darin, dass ein klares Programm ganz im Sinne der Wählerinnen und Wähler ist - idealiter hat eine Partei am Wahltag sowohl ihre inhaltlichen Grundpfeiler als auch ihre Prioritätenliste für das konkrete Regierungshandeln geklärt und im Umlauf. Es bleibt festzustellen, dass man im Bezug auf die Konkretheit der Forderungen kurz vor einer Wahl normalerweise eher eine andere Art Papier publiziert - aber was soll's. Es hilft den Bürgern ja nichtsdestotrotz bei der Entscheidungsfindung.


    Ich bezweifle weiterhin, dass es sich um einen "klaren Wegweiser" handelt, in dem Sie sich "transparent und ehrlich" machen. Das zeigen ihre sophistisch anmutenden Antworten deutlich:

    1. Sie reden viel davon Stolz auf dieses und jenes zu sein und davon, dass Werte geteilt würden - diese Werte, die Sie so stolz sein lassen, bleiben aber ziemlich nebulös. Aus ihrer Argumentation, dass die Identität des albernischen Volkes aus geteilten Werten bestehe und Sie all diejenigen repräsentieren, welche diese Werte vertreten, werde ich deshalb nicht wirklich schlauer. Es wird deutlich, dass Sie mit großer Leidenschaft stolz auf die Geschichte sind, aber ich bin eigentlich ziemlich unsicher, welche Werte die Tories hier ausgedrückt sehen. Das ist alles gar nicht besonders komplex, wie Sie meinen, sondern eher konfus. Vielleicht können Sie noch etwas Licht ins Dunkel bringen, immerhin sollte ein Grundsatzprogramm ja genau solche grundlegenden Fragen beleuchten.
    2. Statt die klare Frage auch klar zu beantworten, weichen Sie aus und keilen. Seien Sie sich gewiss, dass meine Sorge nicht ihren wirtschaftspolitischen Selbstgewissheiten gilt, sondern den Bürgerinnen und Bürgern draußen im Land. Ich stelle die Frage nochmal konkret, vielleicht können Sie sie ja ebenso deutlich beantworten: Planen die Tories eine Ende staatlicher Unternehmensbeteiligungen? Was bedeutet das für unser öffentliches Gesundheitswesen? Was bedeuten diese Worte exemplarisch, wenn wir Sie auf ein reales politisches Thema anwenden? Helfen Sie den Bürgern und mir, das zu verstehen.

    Wie erfrischend, dass Sie so aufmerksam unsere Überzeugungen verfolgen, auch wenn Sie offenbar Schwierigkeiten haben, die Klarheit unseres neuen Manifests zu erfassen. Erlauben Sie mir, etwas Licht in Ihre Dunkelheit zu bringen:

    1. Wir sind stolz auf Tradition, Souveränität und Wohlstand. Falls Sie Schwierigkeiten haben, diese Werte als Grundpfeiler zu verstehen, steht es Ihnen frei, sich näher mit der reichen Geschichte unseres Kingdoms auseinanderzusetzen.
    2. Wir setzen uns für eine soziale Marktwirtschaft ein, und ja, das beinhaltet auch die Frage staatlicher Unternehmensbeteiligungen. Wir glauben an die Eigenverantwortung und das Recht auf individuelles Streben nach Wohlstand. Das bedeutet nicht zwangsläufig ein Ende aller staatlichen Unternehmensbeteiligungen, aber wir streben eine ausgewogene und effiziente Rolle des Staates an, um die Wirtschaft zu fördern und die besten Ergebnisse für unsere Bürger zu erzielen. Was unser öffentliches Gesundheitswesen angeht, so werden wir sicherstellen, dass es qualitativ hochwertig, effizient und für alle zugänglich bleibt. Unsere Vision ist eine kluge Balance zwischen staatlicher Unterstützung und individueller Verantwortung, um den Bürgern den bestmöglichen Service zu bieten.

    Die Tories erklären einen gesellschaftlichen Konsens zum politischen Mantra. Ist man dort so verzweifelt, alle Wähler anzusprechen, dass man sich völlig beliebig macht? :tea


    Das ist zudem so unkonkret, ich wage gar nicht zu fragen, ob Sie die diversen Gesetze, die dieser politischen Auffassung nicht vollständig entsprechen, kennen und was sie daran ändern wollen. Aber ich stelle die Frage einfach mal in den Raum.

    Dass ausgerechnet Sie von Beliebigkeit sprechen. :D Ihre Partei verliert sich seit Jahren im politischen Niemandsland. Sozialdemokratie ist bei Labour schon längst nur noch ein nostalgisches Schlagwort.

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    THE RT HON JOHN EDMUND MOYNAHAN MP

    LEADER OF THE CONSERVATIVE PARTY

  • Wie erfrischend, dass Sie so aufmerksam unsere Überzeugungen verfolgen, auch wenn Sie offenbar Schwierigkeiten haben, die Klarheit unseres neuen Manifests zu erfassen.

    Es wundert Sie anscheinend wenig, dass niemand außerhalb ihres politischen Umfelds irgendeine Klarheit in diesem neuen Manifest erkennen kann? :tea

    Dass ausgerechnet Sie von Beliebigkeit sprechen. :D Ihre Partei verliert sich seit Jahren im politischen Niemandsland. Sozialdemokratie ist bei Labour schon längst nur noch ein nostalgisches Schlagwort.

    Als jemand, der wiederholt geschichtliche und politische Unkenntnis bewiesen hat, kommen solche Worte, Mr Moynahan, nicht besonders glaubhaft daher.


    You, Sir, are the boy who cried wolf. Man glaubt Ihnen schon längst nicht mehr, wenn Sie anderen ein Verhalten unterstellen, das Sie selbst regelmäßig an den Tag legen. Sie sind damit zwar nicht erfolgreich, aber immerhin konsistent.

    Sir Quincy MacDonald KD

    Chancellor of the Exchequer

    Chief of Clan MacDonald


    sig_dyfflinfc.png

    Honorary President of Dyfflin F.C. / Uachtarán Oinigh an C.P. Dhuibhlinne

  • Wie erfrischend, dass Sie so aufmerksam unsere Überzeugungen verfolgen, auch wenn Sie offenbar Schwierigkeiten haben, die Klarheit unseres neuen Manifests zu erfassen. Erlauben Sie mir, etwas Licht in Ihre Dunkelheit zu bringen:

    1. Wir sind stolz auf Tradition, Souveränität und Wohlstand. Falls Sie Schwierigkeiten haben, diese Werte als Grundpfeiler zu verstehen, steht es Ihnen frei, sich näher mit der reichen Geschichte unseres Kingdoms auseinanderzusetzen.
    2. Wir setzen uns für eine soziale Marktwirtschaft ein, und ja, das beinhaltet auch die Frage staatlicher Unternehmensbeteiligungen. Wir glauben an die Eigenverantwortung und das Recht auf individuelles Streben nach Wohlstand. Das bedeutet nicht zwangsläufig ein Ende aller staatlichen Unternehmensbeteiligungen, aber wir streben eine ausgewogene und effiziente Rolle des Staates an, um die Wirtschaft zu fördern und die besten Ergebnisse für unsere Bürger zu erzielen. Was unser öffentliches Gesundheitswesen angeht, so werden wir sicherstellen, dass es qualitativ hochwertig, effizient und für alle zugänglich bleibt. Unsere Vision ist eine kluge Balance zwischen staatlicher Unterstützung und individueller Verantwortung, um den Bürgern den bestmöglichen Service zu bieten.


    Ich fürchte die Dunkelheit liegt eher über ihrer Programmatik und ihrem politischen Kompass, als bei mir. Die erste "Antwort" rät mir einfach selber die Antworten zu suchen, in der zweiten weichen Sie einfach nonchalant von ihrem Manifest ab und versuchen es als Klarstellung zu verkaufen. Parallel dazu keilen Sie in den sozialen Medien auf unterstem Niveau ("Labour vergiftet das politische Klima, während die Liberal Democrats politischen Verrat und Ämtergier repräsentieren") gegen die politischen Mitbewerber aus. Der Vorwurf, die Liberal Democrats würden "politischen Verrat" üben passt übrigens sehr gut in meine erste Frage nach ihrem Verständnis unseres parlamentarischen Systems: Die Gleichsetzung der Tories mit dem wahren Volkswillen und der Geschichte Albernias und die Kategorie des Verrats gegenüber den politischen Gegner verströmen den üblen Geruch eines autoritären Populismus. Das macht nicht nur mir große Sorgen! Ich bezweifle zwar, dass die Konservativen damit bei den Wählerinnen und Wählern punkten können, aber es ist langfristig trotzdem eine Bedrohung für unsere bewährte demokratische Kultur. Wir müssen zu einer Streitkultur des anständigen Austragens von politischen Konflikten durch sachliche Argumentation zurückkehren. Unser parlamentarisches System und das Rule of Law verträgt sich nicht mit populistischen Volkstribunen. Das sind für, nebenbei bemerkt, für mich - ganz ohne Schwierigkeiten - einige der "Grundpfeiler", die ich aus der "reichen Geschichte unseres Kingdoms" ableite.

    Prof. Margret Abigail Thorneycroft
    - MP for Winhall & Windhag -

    Prof. for Macroeconomics (University of Osbury)

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  • Es wundert Sie anscheinend wenig, dass niemand außerhalb ihres politischen Umfelds irgendeine Klarheit in diesem neuen Manifest erkennen kann? :tea

    Als jemand, der wiederholt geschichtliche und politische Unkenntnis bewiesen hat, kommen solche Worte, Mr Moynahan, nicht besonders glaubhaft daher.


    You, Sir, are the boy who cried wolf. Man glaubt Ihnen schon längst nicht mehr, wenn Sie anderen ein Verhalten unterstellen, das Sie selbst regelmäßig an den Tag legen. Sie sind damit zwar nicht erfolgreich, aber immerhin konsistent.

    Wenn das die beste Verteidigung ist, die Sie aufbieten können, dann lässt das tief blicken.


    Ihre Anschuldigungen bezüglich meiner politischen Unkenntnis erweisen sich als reichlich haltlos, insbesondere wenn man bedenkt, dass Ihre eigene Partei mehr mit politischer Identitätskrise zu kämpfen hat als je zuvor. Anstatt die inhaltlichen Punkte unseres Manifests zu adressieren, verfallen Sie lieber wieder in gewohnte Muster. Das spricht Bände über das Niveau der politischen Debatte, das Sie zu bieten haben.


    Ich fürchte die Dunkelheit liegt eher über ihrer Programmatik und ihrem politischen Kompass, als bei mir. Die erste "Antwort" rät mir einfach selber die Antworten zu suchen, in der zweiten weichen Sie einfach nonchalant von ihrem Manifest ab und versuchen es als Klarstellung zu verkaufen. Parallel dazu keilen Sie in den sozialen Medien auf unterstem Niveau ("Labour vergiftet das politische Klima, während die Liberal Democrats politischen Verrat und Ämtergier repräsentieren") gegen die politischen Mitbewerber aus. Der Vorwurf, die Liberal Democrats würden "politischen Verrat" üben passt übrigens sehr gut in meine erste Frage nach ihrem Verständnis unseres parlamentarischen Systems: Die Gleichsetzung der Tories mit dem wahren Volkswillen und der Geschichte Albernias und die Kategorie des Verrats gegenüber den politischen Gegner verströmen den üblen Geruch eines autoritären Populismus. Das macht nicht nur mir große Sorgen! Ich bezweifle zwar, dass die Konservativen damit bei den Wählerinnen und Wählern punkten können, aber es ist langfristig trotzdem eine Bedrohung für unsere bewährte demokratische Kultur. Wir müssen zu einer Streitkultur des anständigen Austragens von politischen Konflikten durch sachliche Argumentation zurückkehren. Unser parlamentarisches System und das Rule of Law verträgt sich nicht mit populistischen Volkstribunen. Das sind für, nebenbei bemerkt, für mich - ganz ohne Schwierigkeiten - einige der "Grundpfeiler", die ich aus der "reichen Geschichte unseres Kingdoms" ableite.

    In Ihrer Kritik vermengen Sie bewusst verschiedene Themen, um von den klaren Positionen der Tories abzulenken.


    Meine erste Antwort rät Ihnen keineswegs einfach, die Antworten selbst zu suchen. Vielmehr zeigt sie auf, dass die Werte, für die die Tories stehen, tief in der Geschichte unseres Kingdoms verwurzelt sind. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Verständnis dieser Grundwerte haben, liegt es nicht an mangelnder Klarheit, sondern vielleicht an einem Verständnisproblem Ihrerseits. Unsere Grundwerte umfassen die starke Bindung an Tradition und Kultur, das Bekenntnis zur nationalen Souveränität, die Anerkennung der kolonialen Vergangenheit, Unterstützung der parlamentarischen Monarchie und des Common Law sowie die Förderung einer sozialen Marktwirtschaft mit dem Leitgedanken "Albernia First". Diese Werte repräsentieren unser Engagement für die Einzigartigkeit Albernias.


    Ihre Besorgnis um meine Äußerungen in den sozialen Medien zeigt, dass Sie offenbar auch dort Schwierigkeiten haben, den Unterschied zwischen klaren Aussagen und bewusster Irreführung zu erkennen. Der Vorwurf des politischen Verrats gegenüber den Liberal Democrats resultiert aus ihrer opportunistischen Politik, die sich je nach politischem Wind dreht. Das hat wenig mit Populismus zu tun, sondern vielmehr mit einer klaren Analyse des politischen Geschehens. Die politische Gegenseite hat sich wiederholt einer inhaltlichen Auseinandersetzung entzogen und setzt stattdessen auf persönliche Beleidigungen. Die Regierung aus Labour und Liberal Democrats neigt dazu, sachlicher Kritik auszuweichen und die Schuld für aktuelle Probleme auf ihre Vorgänger abzuwälzen. Dies geschieht auf eine diffamierende und beleidigende Weise, die eine konstruktive politische Debatte erschwert.


    Meine jüngsten Äußerungen sind als Reaktion auf ein Klima der Unaufrichtigkeit und mangelnden Respekts erfolgt. Die Liberal Democrats haben in der jüngsten Vergangenheit bewusst getäuscht und sich gegen eine Zusammenarbeit mit dem Wahlsieger, den Konservativen, entschieden – allein aus dem Grund, mehr Ministerämter zu erhalten. Diese Tatsache spricht für einen Mangel an politischer Integrität und hat nichts mit persönlichen Angriffen zu tun.


    Ihre Kritik an meiner Haltung zur Geschichte Albernias und den Grundpfeilern unserer Tradition wirkt wie der Versuch, von den substanzlosen Positionen Ihrer eigenen Partei abzulenken. Unsere klaren Prinzipien sind kein Zeichen von Populismus, sondern von Verantwortung und einer klaren Vision. Wir setzen auf eine demokratische Streitkultur, die auf sachlichen Argumenten basiert und nicht auf taktischen Manövern Ihrerseits.

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    THE RT HON JOHN EDMUND MOYNAHAN MP

    LEADER OF THE CONSERVATIVE PARTY

  • Meine jüngsten Äußerungen sind als Reaktion auf ein Klima der Unaufrichtigkeit und mangelnden Respekts erfolgt. Die Liberal Democrats haben in der jüngsten Vergangenheit bewusst getäuscht und sich gegen eine Zusammenarbeit mit dem Wahlsieger, den Konservativen, entschieden – allein aus dem Grund, mehr Ministerämter zu erhalten. Diese Tatsache spricht für einen Mangel an politischer Integrität und hat nichts mit persönlichen Angriffen zu tun.

    Pardon me, aber wenn diese Form der Auseinandersetzung Ihre Reaktion auf einen von Ihnen wahrgenommenen "Mangel an Respekt" ist, dann gute Nacht. Es ist darüber hinaus das gute Recht der frei gewählten Abgeordneten und ihrer Parteien zu entscheiden, mit dem sie eine politische Koalition eingehen - es mutet absurd an, dass ich dem Leader der Konservativen Partei erklären muss, wie das tradierte parlamentarische System in unserem Land funktioniert. Wenn ich mir das Gebaren Ihrer Partei und die inhaltliche Marschrichtung so anschaue, fallen mir noch einige weitere Gründe ein, welche die Liberal Democrats - für die ich natürlich nicht sprechen kann - dazu bewogen haben könnten, eine Regierung mit Labour zu bilden. Für die Handlungen des politischen Gegners nur ehrabschneidende und auf deren charakterliche Verkommenheit abzielende Erklärungen zu haben ist übrigens ein weiterer Charakterzug des Populismus. Ich denke Sie sind zu schlau, das wirklich zu glauben, aber die Rhetorik ist da.


    Meine erste Antwort rät Ihnen keineswegs einfach, die Antworten selbst zu suchen. Vielmehr zeigt sie auf, dass die Werte, für die die Tories stehen, tief in der Geschichte unseres Kingdoms verwurzelt sind. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Verständnis dieser Grundwerte haben, liegt es nicht an mangelnder Klarheit, sondern vielleicht an einem Verständnisproblem Ihrerseits. Unsere Grundwerte umfassen die starke Bindung an Tradition und Kultur, das Bekenntnis zur nationalen Souveränität, die Anerkennung der kolonialen Vergangenheit, Unterstützung der parlamentarischen Monarchie und des Common Law sowie die Förderung einer sozialen Marktwirtschaft mit dem Leitgedanken "Albernia First". Diese Werte repräsentieren unser Engagement für die Einzigartigkeit Albernias.

    Na, aber bitte, let's stick to the facts. Ihre Antwort auf meine Frage nach dem Inhalt der Werte, die sie unablässig wiederholen, haben sie beantwortet mit "Wir sind stolz auf Tradition, Souveränität und Wohlstand. Falls Sie Schwierigkeiten haben, diese Werte als Grundpfeiler zu verstehen, steht es Ihnen frei, sich näher mit der reichen Geschichte unseres Kingdoms auseinanderzusetzen". Was heißt "Anerkennung der kolonialen Vergangenheit" oder "Bekenntnis zur nationalen Souveränität"? Erkennen Sie die Großartigkeit des Empires an oder das Leid, welches mitunter von ihm ausgegangen ist? Oder eine spezifische Mischung aus beidem? Gegenüber welcher Entwicklung "bekennen" Sie sich zu unserer Souveränität - und von welcher Seite wird diese angeblich bedroht? Was bedeutet das für die Rolle Albernias in der Welt?

    Da wir hier bei der Präsentation Ihres Manifestos sind, begreife ich jeden Verweis auf unsere Programmatik als Versuch der Ablenkung. Meine Fragen zielen sämtlich darauf, dass sie erklären, was sie mit plakativ verwendeten Begriffen ihres Programms meinen. Das Ziel der Klärung Ihrer inhaltlichen Positionen steht dabei an erster Stelle - eine Klärung, die sie laufend durch Angriffe, Unterstellung und bloße Wiederholung der strittigen Begriffe versuchen zu verhindern.


    Der Schluss, der sich mir daher aufdrängt, ist, dass sie bewusst im Unklaren und Abstrakten bleiben, weil sie entweder a) kein substanzielles Verständnis von diesen Begriffen haben oder b) weil sie eine Ahnung davon haben, dass manche der hier bedienten Ideen so radikal sind, dass sich die albernische Öffentlichkeit entsetzt von Ihnen abwendet. Ich fürchte mit der Unsicherheit werden wir leben müssen, ich habe zumindest den Eindruck gewonnen, dass wir an dieser Stelle nicht weiter zu des Pudels Kern vordringen werden.

    Prof. Margret Abigail Thorneycroft
    - MP for Winhall & Windhag -

    Prof. for Macroeconomics (University of Osbury)

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  • Pardon me, aber wenn diese Form der Auseinandersetzung Ihre Reaktion auf einen von Ihnen wahrgenommenen "Mangel an Respekt" ist, dann gute Nacht. Es ist darüber hinaus das gute Recht der frei gewählten Abgeordneten und ihrer Parteien zu entscheiden, mit dem sie eine politische Koalition eingehen - es mutet absurd an, dass ich dem Leader der Konservativen Partei erklären muss, wie das tradierte parlamentarische System in unserem Land funktioniert. Wenn ich mir das Gebaren Ihrer Partei und die inhaltliche Marschrichtung so anschaue, fallen mir noch einige weitere Gründe ein, welche die Liberal Democrats - für die ich natürlich nicht sprechen kann - dazu bewogen haben könnten, eine Regierung mit Labour zu bilden. Für die Handlungen des politischen Gegners nur ehrabschneidende und auf deren charakterliche Verkommenheit abzielende Erklärungen zu haben ist übrigens ein weiterer Charakterzug des Populismus. Ich denke Sie sind zu schlau, das wirklich zu glauben, aber die Rhetorik ist da.

    Wenn Sie sich in Ihren politischen Entscheidungen genauso verständig zeigen wie in Ihren Kommentaren, dann ist es in der Tat um Albernia schlecht bestellt. Es ist bedauerlich, dass Sie den wirklichen Inhalt meiner Kritik ignorieren und stattdessen lieber persönliche Angriffe auf meine Integrität vornehmen.


    Die Liberal Democrats haben ausdrücklich erklärt, dass ihre Entscheidung, eine Koalition mit der Labour Party anstelle der Konservativen einzugehen, allein auf der Tatsache beruhte, dass Labour ihnen damals mehr Ministerien angeboten hatte. Sie betonten, dass sie inhaltlich gleiche Überschneidungen sowohl mit Labour als auch mit den Tories hatten. Diese Aussagen stammen von den Liberal Democrats selbst und sind nicht von mir erfunden. Wenn es Ihrer Meinung nach absurd ist, dass ich die politischen Manöver einer Partei kritisiere, dann ist dies bezeichnend für die Selbstgefälligkeit, die Labour gegenwärtig auszeichnet.


    Aber lassen Sie uns dieses Thema gerne abschließen. Ich habe keine Absicht, in der Vergangenheit zu verweilen. Der Wähler wird die LibDems dafür angemessen bestrafen. Diesbezüglich habe ich Vertrauen.

    Na, aber bitte, let's stick to the facts. Ihre Antwort auf meine Frage nach dem Inhalt der Werte, die sie unablässig wiederholen, haben sie beantwortet mit "Wir sind stolz auf Tradition, Souveränität und Wohlstand. Falls Sie Schwierigkeiten haben, diese Werte als Grundpfeiler zu verstehen, steht es Ihnen frei, sich näher mit der reichen Geschichte unseres Kingdoms auseinanderzusetzen". Was heißt "Anerkennung der kolonialen Vergangenheit" oder "Bekenntnis zur nationalen Souveränität"? Erkennen Sie die Großartigkeit des Empires an oder das Leid, welches mitunter von ihm ausgegangen ist? Oder eine spezifische Mischung aus beidem? Gegenüber welcher Entwicklung "bekennen" Sie sich zu unserer Souveränität - und von welcher Seite wird diese angeblich bedroht? Was bedeutet das für die Rolle Albernias in der Welt?

    Da wir hier bei der Präsentation Ihres Manifestos sind, begreife ich jeden Verweis auf unsere Programmatik als Versuch der Ablenkung. Meine Fragen zielen sämtlich darauf, dass sie erklären, was sie mit plakativ verwendeten Begriffen ihres Programms meinen. Das Ziel der Klärung Ihrer inhaltlichen Positionen steht dabei an erster Stelle - eine Klärung, die sie laufend durch Angriffe, Unterstellung und bloße Wiederholung der strittigen Begriffe versuchen zu verhindern.


    Der Schluss, der sich mir daher aufdrängt, ist, dass sie bewusst im Unklaren und Abstrakten bleiben, weil sie entweder a) kein substanzielles Verständnis von diesen Begriffen haben oder b) weil sie eine Ahnung davon haben, dass manche der hier bedienten Ideen so radikal sind, dass sich die albernische Öffentlichkeit entsetzt von Ihnen abwendet. Ich fürchte mit der Unsicherheit werden wir leben müssen, ich habe zumindest den Eindruck gewonnen, dass wir an dieser Stelle nicht weiter zu des Pudels Kern vordringen werden.

    Sie entziehen sich einem konstruktiven Dialog und setzen stattdessen auf Vorwürfe und Spekulationen. Ihre wiederholten Anschuldigungen und Unterstellungen zeugen nicht von einem ernsthaften Interesse an einer vertieften Diskussion.


    Dennoch: Die Anerkennung der kolonialen Vergangenheit bedeutet, dass wir die historische Realität unseres Landes, sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte, verstehen und anerkennen. Es geht nicht darum, die Großartigkeit des Empires unkritisch zu feiern, sondern eine ehrliche Reflexion über die Geschichte zu ermöglichen. Unser Bekenntnis zur nationalen Souveränität bezieht sich darauf, dass wir die Eigenständigkeit Albernias schätzen und verteidigen. Es geht darum, sicherzustellen, dass Entscheidungen, die unser Land betreffen, von der Regierung und unseren Bürgern getroffen werden, ohne externe Einflüsse.


    Professor Thorneycroft, wie Sie wissen dürften, dient ein Grundsatzprogramm dazu, eine übergeordnete Vision für die Zukunft zu skizzieren. Stellen Sie sich vor, Sie würden ein komplettes Wirtschaftslehrbuch in einem einzigen Kapitel abhandeln wollen – das wäre genauso absurd, wie von einem politischen Manifest alle möglichen Einzelheiten zu verlangen.


    Unser Manifest präsentiert grundlegende Prinzipien und Werte, die die Basis unserer politischen Agenda bilden. Es ist kein Regelbuch für jeden denkbaren politischen Schachzug, sondern ein Wegweiser, der die Richtung für die Zukunft weist.

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    THE RT HON JOHN EDMUND MOYNAHAN MP

    LEADER OF THE CONSERVATIVE PARTY

  • Die Liberal Democrats haben ausdrücklich erklärt, dass ihre Entscheidung, eine Koalition mit der Labour Party anstelle der Konservativen einzugehen, allein auf der Tatsache beruhte, dass Labour ihnen damals mehr Ministerien angeboten hatte.

    Lügen werden durch Wiederholung nicht wahrer, Mr Moynahan. :tea


    Davon abgesehen ist nichts verwerfliches dabei, die liberaldemokratische Position auch stark im Kabinett vertreten zu sehen wollen, weil ohne jeden Zweifel jede Regierung auch mit Situationen umgehen muss, für die vorher keine ausdrücklichen Vereinbarungen getroffen wurden. Natürlich ist das ein Faktor gewesen. Der zweite Faktor war, dass mit Labour mehr konkrete Vereinbarungen getroffen wurden, liberaldemokratische Politik umzusetzen. Beides zusammen ergibt schon eine Tendenz. Der dritte und nicht weniger wichtige Faktor aber, der dieselbe Richtung bestärkt hat, war, dass die Tories die eindeutigen Wahlverlierer und Labour die noch klareren Wahlgewinner waren und das Wählervotum ernstzunehmen ist - Wahlergebnisse zu akzeptieren, auch wenn sie Ihnen nicht gefallen, ist im Übrigen etwas, was Sie noch lernen könnten. Und so wurde das auch kommuniziert, auch wenn Sie nur selektiv hingehört haben.


    Mittlerweile wüsste ich freilich noch ein paar Faktoren mehr...

  • Ein durchsichtiger Versuch, Ihre rein von opportunistischem Kalkül geprägte Entscheidung zu kaschieren. Ihre angebliche Sorge um eine ausgewogene Kabinettspräsenz hat rein gar nichts mit der Realität zu tun. Zum damaligen Zeitpunkt waren wir Konservativen äußerst dialogbereit und bereit, als die Partei mit den meisten Mandaten die Regierung fortzuführen und die Verantwortung für das Land zu übernehmen. Während der Koalitionsverhandlungen haben Sie uns kein einziges Mal signalisiert, dass Sie mit den ausgehandelten Ergebnissen unzufrieden sind oder sogar auf mehr Ressorts gehofft haben. Sie haben uns nicht einmal die faire Chance gegeben, Sie von einer Zusammenarbeit zu überzeugen. Stattdessen haben Sie durch Ihre Show die Konstituierung des Parlaments verzögert und die Regierungsbildung unnötig in die Länge gezogen, um sich als Königsmacher zu inszenieren.


    Die Liberal Democrats haben das Land einer instabilen Regierungsmehrheit ausgesetzt, was zu einer nachhaltigen Destabilisierung und erheblichen Verzögerungen bei den notwendigen Reformen führte. Durch zweifelhafte Machenschaften und taktische Manöver konnte die Regierung aus Labour und LibDems erst in letzter Minute eine Parlamentsmehrheit sichern und versuchte, bereits abgelehnte Gesetzesentwürfe durchzusetzen. Die Liberal Democrats haben dem Königreich erheblichen Schaden zugefügt.


    Die einzige klare Erkenntnis hier ist, dass eine Zusammenarbeit mit den Liberal Democrats für die Konservativen mittlerweile unvorstellbar ist. Ihre Aktionen haben jegliches Vertrauen und jede Bereitschaft zu einer künftigen Partnerschaft zunichtegemacht. Es gibt in meiner Partei keine Illusionen darüber, dass wir uns in der Zukunft auf eine solche Zusammenarbeit einlassen würden – unter keinen Umständen und keinen Voraussetzungen.

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    THE RT HON JOHN EDMUND MOYNAHAN MP

    LEADER OF THE CONSERVATIVE PARTY

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